Menschen für Denkmale - Gelungene Denkmalpflege ist immer ein Gemeinschaftswerk: Oft sind es einzelne Personen oder kleine Gruppen, die die Bewahrung von Denkmalen anstoßen und ihre Restaurierung vorantreiben. Doch das Ergebnis wird durch Teams erzielt, die eng zusammenarbeiten: Bauherren, Architekten, Statiker, Denkmalpfleger und Handwerker der verschiedenen Gewerke, zudem Ehrenamtliche, Bewohner von Denkmalen, Institutionen und Behörden, die Fördergelder geben.
Dank einer Spende der US-amerikanischen Regierung wurde ab 1957 im Südwesten Berlins das Studentendorf Schlachtensee errichtet. Heute gilt es als Paradebeispiel für demokratisches Bauen.
Aus einer Privatinitiative ist in Quedlinburg eine besondere adventliche Tradition entstanden: An den ersten drei Dezemberwochenenden öffnen sich 24 Höfe und Häuser, auch private, und laden zum weihnachtlichen Beisammensein ein.
Diese Spielanweisung des berühmten amerikanischen Komponisten und Künstlers John Cage nahmen engagierte Halberstädter 2001 ernst – und begannen ein Orgelkonzert, das erst in 621 Jahren enden wird.
Es ist fast schon eine Institution. Das nach der Flutkatastrophe im Ahrtal entstandene Freiwilligencamp der Jugendbauhütten soll 2026 in die vierte Runde gehen.
Christliche Frauenkonvente existieren seit über 1.000 Jahren. Manche präsentieren sich heute als moderne Wohngemeinschaften. Über eine kaum bekannte, aber umso sinnstiftendere Form eines Lebens im Denkmal.
Denkmalschutz hat noch immer keinen leichten Stand: Wenn er ins Bewusstsein von Politik und Medien gerät, dann oft, weil er stört. Dabei gibt es unzählige Beispiele für gelungene Rettungen historischer Bausubstanz, die motivierten Menschen zu verdanken ist. Mittendrin seit 40 Jahren: die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.
Die DSD hat 2023 nicht nur erfolgreich gefördert, sondern auch hart gekämpft. Sie setzte sich vehement für Denkmale ein und wehrte sich gegen Abrisse. Die große Hilfe der Förderer zeigt, dass nachhaltiger Denkmalschutz politisch und gesellschaftlich relevant ist. Danke, dass Sie uns dabei unterstützen!
Es war ein langer Weg, bis die Schlosskapelle in Weimar im 19. Jahrhundert Gestalt angenommen hatte. Ebenso lang war der Weg, bis sie ihr altes, glänzendes Aussehen wiedererlangte. Ein Mammutprojekt, das nur gemeinsam gestemmt werden konnte.
Nach der Flutkatastrophe im Juni 2021 stand die ehemalige Synagoge in Dernau kurz vor dem Abriss. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hilft jetzt bei der Rettung im Ahrtal – mit Experten und vielen ehrenamtlichen Helfern.
Fortschrittsfeindlicher Verhinderer und Quertreiber? Von wegen! Vielerorts ist der Denkmalschutz ein wichtiger Antreiber. Er stärkt die Infrastruktur, sorgt für Zukunftssicherheit und bringt Menschen zusammen.
Burgen und Schlösser sind Zeugnisse der Geschichte und ziehen Besucher in ihren Bann. So manche Eigentümer öffnen heute ihre Tore für neue, sinnstiftende Ideen. Vier Geschichten, die an anderen Orten ähnlich erzählt werden könnten.
Unzählige Freiwillige engagieren sich für die Denkmalpflege. Warum machen sie sich in ihrer Freizeit gerade für dieses Thema stark, und wie? Wir stellen Ihnen Menschen vor, die eines gemeinsam haben: das uneigennützige Engagement.
Sie ist die größte und älteste der erhaltenen evangelischen Kirchen in München: St. Lukas an der Isar. Die Außensanierung hat die Gemeinde aus eigener Kraft geschafft. Nun braucht sie Hilfe, um den eindrucksvollen Innenraum und die Orgel herzurichten.
Wer wissen will, wie man Schüler dazu bringt, sich für die Geschichte ihrer Umgebung starkzumachen, ist bei "denkmal aktiv" an der richtigen Adresse.
Ohne Handwerk keine Denkmalpflege: Für die Zukunft unserer Denkmale sind Fachkräfte wichtig – sie fehlen. Die DSD engagiert sich daher kontinuierlich für die Wertschätzung, die Qualität und den Nachwuchs im Handwerk.
Das ehemalige Spittel in Großengottern, Thüringen, ist ein Zeugnis für die im Mittelalter praktizierte Absonderung von Kranken. Nun wird die St.-Andreas-Kapelle instandgesetzt.
Vermehrt zieht es die Menschen zum Wohnen und Arbeiten in die Provinz. Das neue Leben jenseits der Ballungsräume gibt Hoffnung für aussterbende Dörfer und leerstehende Denkmale.
Künstler Karl Günter Wolf suchte Platz für sein Atelier und fand einen Schatz, ein vergessenes Kloster. Bauforscher Lutz Scherf lüftet dessen Geheimnisse.
In einer spektakulären Aktion wurde die Stabkirche im sachsen-anhaltischen Stiege ab- und wieder aufgebaut. Klicken Sie sich durch ein Jahr aufregender Arbeiten in unserer Fotogalerie!
Am 12.09.2021 öffneten bundesweit rund 3.500 Denkmale ihre Türen. Unsere engagierten ehrenamtlichen Mitarbeiter berichten.
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