Landschaften, Parks und Friedhöfe - Für viele sind sie die wahren Paradiese unserer Zeit: Vor Jahrhunderten angelegt und von Gärtner-Generationen gepflegt, verbreiten die grünen Kulturdenkmale den Zeitgeist unterschiedlicher Epochen und lassen ihre Zerbrechlichkeit vergessen. Die kunstvollen Vegetationen sind vergänglich, befinden sich im ständigen Wandel von Wachsen und Vergehen – eine besondere Herausforderung für die Gartendenkmalpflege.
Borkum voraus! Mit Volldampf zum „schönsten Sandhaufen der Welt“. MONUMENTE ist wieder unterwegs auf Denkmal-Tour. In Folge 3 erkunden wir mit Dampfer, Inselbahn und Fahrrad die einstige Walfängerinsel Borkum.
Auf Gut Bendeleben in Thüringen zeigt die Familie von Arnim, dass Denkmalschutz und Landwirtschaft zusammenpassen. Das Gut steht für eine deutsch-deutsche Erfolgsgeschichte.
Bis heute hat der Ausnahmegärtner Karl Foerster prägenden Einfluss auf die Gartenkultur. 2024 jährt sich sein Geburtstag zum 150. Mal: MONUMENTE würdigt daher das grüne Vermächtnis des Staudenzüchters.
Irdisches Leben ist vergänglich. Mit Epitaphien sollten unvergängliche Andachtsbilder geschaffen werden. Jedoch leiden vor allem die an Kirchenfassaden angebrachten Grabdenkmäler und auch im Innenraum ist ihre Restaurierung eine Herausforderung.
Noch vor einigen 100 Jahren gehörte das Hämmern der Schmiede wie das Kirchturmläuten zum Alltag der Menschen. Heute sind Metallgestalter besonders für den Denkmalschutz unersetzliche Partner.
Die DSD hat 2023 nicht nur erfolgreich gefördert, sondern auch hart gekämpft. Sie setzte sich vehement für Denkmale ein und wehrte sich gegen Abrisse. Die große Hilfe der Förderer zeigt, dass nachhaltiger Denkmalschutz politisch und gesellschaftlich relevant ist. Danke, dass Sie uns dabei unterstützen!
Friedrich Schiller hatte seine Gartenzinne zum Dichten, Gustav Mahler sein Schnützelputzhäusl zum Komponieren und der Grafiker Max Klinger sein Radierhäuschen zum Arbeiten gewählt. Das Gartenhaus war zuweilen Lusthaus und Arbeitszimmer, allzu oft ein Ort der Muße.
Nicht nur Kultur- und Baukunstbegeisterte profitieren von ihnen. Denkmale sind veritable Wertschöpfer. Denkmalpflege ist alles andere als von gestern – MONUMENTE zeigt Beispiele.
Zum 500. Geburtstag: Herausragende Beispiele jahrhundertealter Grabmalkunst auf dem Taucherfriedhof in Bautzen müssen dringend gerettet werden.
Kein Geheimtipp, weil weltberühmt – und dennoch ein Ort zum Wegträumen: der Wörlitzer Park
Historische Gärten zu bewahren, erfordert denkmalpflegerisches Feingefühl und Fachwissen. Rund 170 Gartendenkmale hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz gefördert, darunter auch die Gärten berühmter Zeitgenossen.
Wenn Klassizismus auf Natur trifft – diesmal geht es mit dem Fahrrad ans Meer und zurück.
Wunderschöne Natur, angereichert mit Kultur: Ein Wanderweg, der schon seit 250 Jahren die Sinne erfreut.
Historische Garten- und Parkanlagen sind Oasen der Erholung, eine Freude für Geist und Auge. Um diese lebendigen Gesamtkunstwerke aus gestalteter Natur und Architektur zu erhalten, sind Sachverstand, Gespür und viele pflegende Hände nötig. Bei der Denkmalpflege haben die Experten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz mit immer neuen Herausforderungen zu kämpfen
Reisen Sie mit uns zu historischen Garten- und Parkanlagen in ganz Deutschland. Neben den spannenden Hintergründen der Gartendenkmale erleben Sie einen Spaziergang durch den Landschaftspark Spiegelsberge.
Der Förderverein Teehaus Ruppertsberg will wieder feine Lebensart möglich machen.
Wie Eisenach, obwohl keine bedeutende Kurstadt, zu seiner prunkvollen Wandelhalle kam.
Für Sie entdeckt: Unter dem Dach der Orangerie in Bremen-Oberneuland verbirgt sich eine einzigartige, immer noch funktionsfähige Gewächshaustechnik aus der Zeit um 1790. Ihr Glasanbau wird heute für Gartenunterricht und vereinzelt für Ausstellungen genutzt.
Vor 150 Jahren wurde der Deutsche Alpenverein gegründet. Wesentlich für seine Arbeit waren von Beginn an die hochalpinen Hütten. Heute sind sie ein Thema für die Denkmalpflege.
Historische Gebäude einer zeitgemäßen Nutzung zuzuführen, gehört zur täglichen Arbeit der Denkmalpflege. In den Zoologischen Gärten stellt sich diese Aufgabe als besonders verzwickt dar: Zwar bleibt die Bauaufgabe, die Rahmenbedingungen aber haben sich komplett gewandelt.
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