Wohnhäuser und Siedlungen - Wohnen im Baudenkmal, das bietet nicht nur die klassische
Villa aus der Gründerzeit. Auch Bauernkaten, Pastorenhäuser, Gartenstädte und
Zeilenbauten sind Wohnstätten mit Geschichte. Damit sie zeitgemäß genutzt werden können, braucht es bei der Instandhaltung und Modernisierung viel Fingerspitzengefühl.
Sechsmal im Jahr verwandelt sich das denkmalgeschützte Haus, in dem einst der Görlitzer Scharfrichter wohnte, in eine lebendige Werkstatt. Etwa 25 Freiwillige in der Jugendbauhütte beschäftigen sich hier mit historischem Handwerk – und damit, wer man sein will im Leben.
Der Tag des offenen Denkmals geht am 14. September 2025 in die nächste Runde. Eröffnet wird das bundesweite Event in diesem Jahr in Gera. In Thüringen fand der Auftakt das letzte Mal 2004 statt.
Vor 100 Jahren begann der Architekt Ernst May in Frankfurt sein riesiges Wohnungsbauprojekt – sozial wie ästhetisch ein ambitioniertes Unterfangen. Monumente macht mit zwei Haussanierern und überzeugten May-Haus-Bewohnern eine Tour durch die Siedlungen.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützt in diesem Jahr über 350 förderungswürdige Denkmale. MONUMENTE zeigt eine Auswahl.
Ein gewöhnliches Wohnhaus in Schwäbisch Gmünd entpuppt sich als mittelalterliche Synagoge und jüdisches Gemeindehaus, eine Domus Judaeorum. Vermutlich das einzig erhaltene Beispiel dieser Art im deutschsprachigen Raum.
Im Laufe von fünf Jahrhunderten kann ein Haus zu einem regelrechten Familienmitglied werden. Das empfindet Manfred Oldenburg so, seit er sich zusammen mit seiner Frau der Hofstelle im mecklenburgischen Groß Neuleben angenommen hat und das besondere Denkmal zum Zuhause wurde.
In der bayerischen Altmühlregion droht die einzigartige Architektur der Jurahäuser zu verschwinden. Dagegen wehrt sich ein Verein und rettet in Mörnsheim zwei besonders kostbare Exemplare.
Mit Hilfe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wird in Jesteburg das Wohnhaus des Künstlers Johann Michael Bossard restauriert. Dabei kam im Sommer ein seit über 100 Jahren verschollenes Monumentalgemälde zutage.
Das Zweiständerhaus im Hamburger Stadtteil Neuenfelde ist eines der schönsten und historisch bedeutendsten Zeugnisse bäuerlicher Baukultur im Alten Land. Mit Unterstützung der DSD wird es seit 2022 restauriert.
Das gute Zusammenspiel aller Beteiligten führt bei der Instandsetzung von Denkmalen in privater Hand zu ausgezeichneten Ergebnissen. Der Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege rückt gute Beispiele ins Rampenlicht.
Borkum voraus! Mit Volldampf zum „schönsten Sandhaufen der Welt“. MONUMENTE ist wieder unterwegs auf Denkmal-Tour. In Folge 3 erkunden wir mit Dampfer, Inselbahn und Fahrrad die einstige Walfängerinsel Borkum.
Sechs Jahre haben Freiwillige der Jugendbauhütten das Bürgerhaus an der Breiten Straße in Treuenbrietzen restauriert. Nun konnte es bezogen werden. Zur Eröffnung am 2. September gab es weitere gute Gründe zum Feiern.
Wir recyceln Abfälle, Möbel und Kleidung: Warum nicht auch Gebäude? MONUMENTE blickt auf das Förderportfolio der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und zeigt, wie das (Um-)Nutzen von Denkmalen helfen kann, Ressourcen zu schonen.
Auf Gut Bendeleben in Thüringen zeigt die Familie von Arnim, dass Denkmalschutz und Landwirtschaft zusammenpassen. Das Gut steht für eine deutsch-deutsche Erfolgsgeschichte.
Im Juni 2024 organisiert die DSD zum zweiten Mal praktische Fluthilfe: Wieder konnte die Stiftung rund 300 Teilnehmer der Jugendbauhütten aus dem ganzen Bundesgebiet motivieren, für zwei Wochen ins Ahrtal zu kommen.
Die Flutkatastrophe vor drei Jahren hat einen historischen Mühlenhof im Rheinland schwer beschädigt. Doch Eigentümerinnen und Reitergemeinschaft ließen sich nicht entmutigen und wehrten sich gegen den Abriss des alten Fachwerkhauses. Dessen Instandsetzung fördert jetzt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.
Barbara Happe und Martin Fischer haben das erste private Bauhaus von Walter Gropius restauriert wie einen Kunstgegenstand. Aber sie finden nicht, dass sie in einem Museum leben.
Die DSD hat 2023 nicht nur erfolgreich gefördert, sondern auch hart gekämpft. Sie setzte sich vehement für Denkmale ein und wehrte sich gegen Abrisse. Die große Hilfe der Förderer zeigt, dass nachhaltiger Denkmalschutz politisch und gesellschaftlich relevant ist. Danke, dass Sie uns dabei unterstützen!
Herrenlos und einsturzgefährdet: Jahrzehntelang kümmerte sich keiner um das Raspehaus in Rastenberg. Nun nahm ein junger Verein das Fachwerkgebäude in Eigentum. Die Rettung des ältesten Hauses des thüringischen Ortes hat begonnen.
Es gibt Denkmale, die helfen. Denn in ihnen findet karitative Arbeit statt – zum Teil schon seit Jahrhunderten. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hilft den Denkmalen – und damit auch den Menschen.
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