Wohnhäuser und Siedlungen - Wohnen im Baudenkmal, das bietet nicht nur die klassische
Villa aus der Gründerzeit. Auch Bauernkaten, Pastorenhäuser, Gartenstädte und
Zeilenbauten sind Wohnstätten mit Geschichte. Damit sie zeitgemäß genutzt werden können, braucht es bei der Instandhaltung und Modernisierung viel Fingerspitzengefühl.
Im Laufe von fünf Jahrhunderten kann ein Haus zu einem regelrechten Familienmitglied werden. Das empfindet Manfred Oldenburg so, seit er sich zusammen mit seiner Frau der Hofstelle im mecklenburgischen Groß Neuleben angenommen hat und das besondere Denkmal zum Zuhause wurde.
In der bayerischen Altmühlregion droht die einzigartige Architektur der Jurahäuser zu verschwinden. Dagegen wehrt sich ein Verein und rettet in Mörnsheim zwei besonders kostbare Exemplare.
Mit Hilfe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz wird in Jesteburg das Wohnhaus des Künstlers Johann Michael Bossard restauriert. Dabei kam im Sommer ein seit über 100 Jahren verschollenes Monumentalgemälde zutage.
Das Zweiständerhaus im Hamburger Stadtteil Neuenfelde ist eines der schönsten und historisch bedeutendsten Zeugnisse bäuerlicher Baukultur im Alten Land. Mit Unterstützung der DSD wird es seit 2022 restauriert.
Das gute Zusammenspiel aller Beteiligten führt bei der Instandsetzung von Denkmalen in privater Hand zu ausgezeichneten Ergebnissen. Der Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege rückt gute Beispiele ins Rampenlicht.
Borkum voraus! Mit Volldampf zum „schönsten Sandhaufen der Welt“. MONUMENTE ist wieder unterwegs auf Denkmal-Tour. In Folge 3 erkunden wir mit Dampfer, Inselbahn und Fahrrad die einstige Walfängerinsel Borkum.
Sechs Jahre haben Freiwillige der Jugendbauhütten das Bürgerhaus an der Breiten Straße in Treuenbrietzen restauriert. Nun konnte es bezogen werden. Zur Eröffnung am 2. September gab es weitere gute Gründe zum Feiern.
Wir recyceln Abfälle, Möbel und Kleidung: Warum nicht auch Gebäude? MONUMENTE blickt auf das Förderportfolio der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und zeigt, wie das (Um-)Nutzen von Denkmalen helfen kann, Ressourcen zu schonen.
Auf Gut Bendeleben in Thüringen zeigt die Familie von Arnim, dass Denkmalschutz und Landwirtschaft zusammenpassen. Das Gut steht für eine deutsch-deutsche Erfolgsgeschichte.
Im Juni 2024 organisiert die DSD zum zweiten Mal praktische Fluthilfe: Wieder konnte die Stiftung rund 300 Teilnehmer der Jugendbauhütten aus dem ganzen Bundesgebiet motivieren, für zwei Wochen ins Ahrtal zu kommen.
Die Flutkatastrophe vor drei Jahren hat einen historischen Mühlenhof im Rheinland schwer beschädigt. Doch Eigentümerinnen und Reitergemeinschaft ließen sich nicht entmutigen und wehrten sich gegen den Abriss des alten Fachwerkhauses. Dessen Instandsetzung fördert jetzt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.
Barbara Happe und Martin Fischer haben das erste private Bauhaus von Walter Gropius restauriert wie einen Kunstgegenstand. Aber sie finden nicht, dass sie in einem Museum leben.
Die DSD hat 2023 nicht nur erfolgreich gefördert, sondern auch hart gekämpft. Sie setzte sich vehement für Denkmale ein und wehrte sich gegen Abrisse. Die große Hilfe der Förderer zeigt, dass nachhaltiger Denkmalschutz politisch und gesellschaftlich relevant ist. Danke, dass Sie uns dabei unterstützen!
Herrenlos und einsturzgefährdet: Jahrzehntelang kümmerte sich keiner um das Raspehaus in Rastenberg. Nun nahm ein junger Verein das Fachwerkgebäude in Eigentum. Die Rettung des ältesten Hauses des thüringischen Ortes hat begonnen.
Es gibt Denkmale, die helfen. Denn in ihnen findet karitative Arbeit statt – zum Teil schon seit Jahrhunderten. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hilft den Denkmalen – und damit auch den Menschen.
Friedrich Schiller hatte seine Gartenzinne zum Dichten, Gustav Mahler sein Schnützelputzhäusl zum Komponieren und der Grafiker Max Klinger sein Radierhäuschen zum Arbeiten gewählt. Das Gartenhaus war zuweilen Lusthaus und Arbeitszimmer, allzu oft ein Ort der Muße.
Mary Wigman, bahnbrechende Tänzerin des 20. Jahrhunderts, hat von Dresden aus weltweit gewirkt. Ihre einstige Tanzschule wird auch mit Hilfe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bewahrt.
Was macht ein Denkmal zu einem Denkmal? Landauf, landab beginnt die Denkmalpflege ausgewählte Architektur der 1980er Jahre unter Schutz zu stellen. Bühne frei für dieses mannigfaltige Jahrzehnt mit seinen jungen Denkmaltalenten.
Gerade feierten Millionen Menschen in Deutschland ihre Denkmale und das, was sie uns lehren können. Wenige Tage später demontiert der Bund mit der Zerstörung eines Berliner Denkmals die eigene Erinnerungskultur. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz tritt für die Bewahrung des kulturellen Erbes ein – eine Voraussetzung für die Stärkung von Kultur, Identifikation und Solidarität in unserer Gesellschaft.
Was macht ein Denkmal zu einem Denkmal? Die Architektur der Nachkriegszeit galt lange als belanglos und eintönig. Aber der genaue Blick lohnt: auf diverse Architekturströmungen, auf vielschichtige Bauten und damit verbundene gesellschaftliche Visionen.
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