Öffentliche Bauten - Theater, Bibliotheken, Rathäuser und
Bürotürme prägen das Gesicht unserer Städte. Einige von ihnen wurden über ihren historischen Wert hinaus zu Wahrzeichen. Räume, die allen offen stehen, sind im besten
Sinne Spiegel der Gesellschaft.
Das Hotel Bellevue in Rolandseck am Rhein. Ein Haus der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
Denkmalschutz hat noch immer keinen leichten Stand: Wenn er ins Bewusstsein von Politik und Medien gerät, dann oft, weil er stört. Dabei gibt es unzählige Beispiele für gelungene Rettungen historischer Bausubstanz, die motivierten Menschen zu verdanken ist. Mittendrin seit 40 Jahren: die Deutsche Stiftung Denkmalschutz.
Im Waldhaus Japan im thüringischen Bleicherode ist die einzige noch vollständig erhaltene Panoramatapete „L’Arcadie“ von 1835 zu bewundern.
Beinahe wäre sie abgerissen worden, hätte sich nicht eine Gruppe von Bürgern zu ihrer Rettung formiert. Am 15. Mai 2025 – 20 Jahre nach Schließung – konnte die rundum restaurierte Jahnhalle neu eröffnet werden.
Mit Büdchen sympathisiert fast jeder – zumindest im Ruhrgebiet. Dabei ist es ein deutschlandweites Phänomen. Woher kommt die Faszination? Warum liegt uns ihr Erhalt am Herzen? MONUMENTE war zu Besuch in „Heike’s Kiosk“ im Ruhrgebiet – Inbegriff eines Büdchens und Liegenschaft der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Das ehemalige Staatsratsgebäude ist ein erstaunliches Stück Berliner Architektur: Durchtränkt von deutscher Geschichte – Geschichte, die hauptsächlich hinter verschlossenen Türen geschrieben wurde – präsentiert es sich jetzt als eleganter Gastgeber für Studierende aus aller Welt. Die DSD ist fördernder Nachbar.
Der Tag des offenen Denkmals geht am 14. September 2025 in die nächste Runde. Eröffnet wird das bundesweite Event in diesem Jahr in Gera. In Thüringen fand der Auftakt das letzte Mal 2004 statt.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützt in diesem Jahr über 350 förderungswürdige Denkmale. MONUMENTE zeigt eine Auswahl.
Wahrzeichen – der Begriff impliziert Authentizität und Ortsgebundenheit, denn Denkmale tragen lokale Geschichte in sich. Wie aber funktionieren Wahrzeichen-Kopien?
Wir recyceln Abfälle, Möbel und Kleidung: Warum nicht auch Gebäude? MONUMENTE blickt auf das Förderportfolio der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und zeigt, wie das (Um-)Nutzen von Denkmalen helfen kann, Ressourcen zu schonen.
Zwischen Bäumen und Bierkrügen verbirgt sich im Berliner Prater pralle Geschichte. Sie ist geprägt von Lebenslust, Solidarität und politischem Engagement.
Das Turniergebäude in Bad Kissingen bezeugt die frühe Sportbegeisterung in Kurstädten. Mittlerweile macht das Gebäude große Sorgen, Teile sind akut einsturzgefährdet.
Wichtiger denn je: Das Grundgesetz, Bollwerk der Demokratie, wurde vor 75 Jahren verabschiedet und damit die Bundesrepublik Deutschland gegründet.
Wichtiger denn je: Das Grundgesetz, Bollwerk der Demokratie, wurde vor 75 Jahren verabschiedet und damit die Bundesrepublik Deutschland gegründet.
500 Jahre perfekte Symmetrie und Standhaftigkeit, das macht die Zitadelle Dömitz aus. Der Schein trügt. Vor allem das Hauptgebäude der Festung, das Kommandantenhaus, ist massiv bedroht. Der Lichtblick: Es scheint eine Zukunft zu geben – auch dank der Hilfe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Die DSD hat 2023 nicht nur erfolgreich gefördert, sondern auch hart gekämpft. Sie setzte sich vehement für Denkmale ein und wehrte sich gegen Abrisse. Die große Hilfe der Förderer zeigt, dass nachhaltiger Denkmalschutz politisch und gesellschaftlich relevant ist. Danke, dass Sie uns dabei unterstützen!
Herrenlos und einsturzgefährdet: Jahrzehntelang kümmerte sich keiner um das Raspehaus in Rastenberg. Nun nahm ein junger Verein das Fachwerkgebäude in Eigentum. Die Rettung des ältesten Hauses des thüringischen Ortes hat begonnen.
MONUMENTE ist in der heimlichen Hauptstadt des Weihnachtslandes unterwegs: in Annaberg-Buchholz im Erzgebirge. Weil dort fast alles mit dem Bergbau zu tun hat, erkunden wir den Ort nicht nur horizontal, sondern auch vertikal.
Was macht ein Denkmal zu einem Denkmal? Denkmalschutz schützt nicht immer vor Abriss. Im letzten Teil unserer Serie blicken wir auf bedrohte und zerstörte Denkmale. Ein Plädoyer für einen weitsichtigen Umgang mit unersetzlichen Zeitzeugnissen.
Es gibt Denkmale, die helfen. Denn in ihnen findet karitative Arbeit statt – zum Teil schon seit Jahrhunderten. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hilft den Denkmalen – und damit auch den Menschen.
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