Handel - Der Austausch von Waren hat vielfältige Gesichter: Dazu gehören Wasserstraßen und Laubengänge in mittelalterlichen Städten. In speziellen Messehäusern wurden die Produkte – wie in Leipzig – in prächtigen Hallen vorgestellt. Über Denkmale, die sich um den Handel drehen, finden Sie hier Näheres.

  • Schrittmacher für die Region 25.01.2023 Denkmale als Zukunftsmotor Denkmale als Zukunftsmotor

    Denkmale als Zukunftsmotor

    Fortschrittsfeindlicher Verhinderer und Quertreiber? Von wegen! Vielerorts ist der Denkmalschutz ein wichtiger Antreiber. Er stärkt die Infrastruktur, sorgt für ­Zukunftssicherheit und bringt Menschen zusammen.

  • Schnelle Nothilfe rettet die Tabakscheune Gieseler 17.05.2021 Tabak aus der Uckermark Tabak aus der Uckermark

    Tabak aus der Uckermark

    Ein Exemplar eines selten gewordenen Gebäudetyps bekommt Hilfe. Und erzählt dabei eine selten gehörte Kultur- und Handelsgeschichte.

  • Dinkel, Emmer, Einkorn und ein lebendiges Handwerk 17.03.2021 Aufwind für historische Mühlen? Aufwind für historische Mühlen?

    Aufwind für historische Mühlen?

    Historische Windmühlen in Deutschland – früher Wahrzeichen, technische Wunder und Lebensmittellieferanten. Welche Rolle spielen sie heute?

  • Was geschieht mit unseren Innenstädten? 12.01.2021 Vom Wandel des Handels Vom Wandel des Handels

    Vom Wandel des Handels

    Es war ein weiter Weg vom heruntergeklappten Laden des Handwerkers im Mittelalter bis zu den glitzernden Konsumtempeln am Ende des 19. Jahrhunderts. Die architektonischen „Zeugnisse der Wirtschaftsgeschichte“ sind Manifestationen der europäischen Stadt als Ort des Handels. Wie geht es nun im 21. Jahrhundert weiter mit ihnen und unseren Innenstädten?

  • Aus unserem Förderprogramm 06.07.2020 Bundesbüdchens langer Weg Bundesbüdchens langer Weg

    Bundesbüdchens langer Weg

    Auch er repräsentierte die Bonner Republik. Nun ist der Kiosk zurückgekehrt – und die Arbeit beginnt.

  • Der historische Kaufladen in Abbehausen ist ein Erlebnis 15.09.2016 Einkaufen wie anno dazumal Einkaufen wie anno dazumal

    Einkaufen wie anno dazumal

    Es erinnert an einen großen Tante-Emma-Laden oder an einen "Spiel“-Kaufladen: Für Jung und Alt ist das historische Kaufhaus in Abbehausen ein Denkmal-Erlebnis der besonderen Art.

  • Das Humpis-Quartier ist Ravensburgs Stadtmuseum 09.03.2016 Geschichte in Schichten Geschichte in Schichten

    Geschichte in Schichten

    Das Humpis-Quartier in Ravensburg, mitten in der Oberstadt gelegen, hat viel gesehen – und das Museum Humpis-Quartier zeigt seine Geschichte in all seiner Vielschichtigkeit. 60 Räume in insgesamt sieben Häusern – überwiegend aus dem 15. Jahrhundert stammend – bieten dafür den stimmigen Platz.

  • Das neue Leben der Pulverfabrik im Rottweiler Neckartal 08.11.2012 Im Tal. 1914. Heute. Im Tal. 1914. Heute.

    Im Tal. 1914. Heute.

    Informationen über Geschichte und Zukunft dieses Industrie-Areals und ein Interview mit Hermann Klos, Gewerbetreibender und Mitinitator der Öffnung und Neubelebung der Pulverfabrik.

  • Sachsen feiert 800 Jahre via regia 08.11.2012 Mit Spezereien unterwegs Mit Spezereien unterwegs

    Mit Spezereien unterwegs

    Die beiden Märkte zu Ostern und am Sonntag nach Michaelis platzten aus allen Nähten. Daher gestattete der sächsische Kurfürst Friedrich II. den Leipziger Kaufleuten 1458, künftig ihre Waren außerdem ab Neujahr bis zum Dreikönigstag anzubieten. Die aufstrebende Messestadt konnte einen dritten Markt gut verkraften. Sie lag an der via regia, einem der wichtigsten Handelswege jener Zeit, der Europa in ostwestlicher Richtung verband und im Wesentlichen von Breslau nach Frankfurt am Main führte. Die 3. Sächsische Landesausstellung widmet sich in diesem Jahr der Geschichte des Weges und den Menschen, die sich dort begegneten.

  • Eine kleine Geschichte der Leipziger Messe 08.11.2012 Merkurs göttliche Gefilde Merkurs göttliche Gefilde

    Merkurs göttliche Gefilde

    Nicht die Gelehrsamkeit allein muß, Leipzig, dein Gelücke seyn. Mein Handel, den ich hier beständig pflanze, verschaffet dir das meiste Theil zu deinem Glanze!"

  • Zittaus ältester Speicher feiert den 500. Geburtstag 08.11.2012 Auf Salz gebaut Auf Salz gebaut

    Auf Salz gebaut

    Da die Händler im Mittelalter unverschämt hohe Zölle an die Stadt Görlitz abzugeben hatten,legten die Löbauer Ratsherren 1367 kurzerhand eine für sie vorteilhaftere Umgehungsstraße zwischen Bautzen und Zittau an. Es war dann Zittau, das wegen seiner verkehrsgünstigen Lage in der Nähe zweier Gebirgspässe einen größeren Nutzen aus der neuen Handelsstraße ziehen konnte. Die Stadt erlebte einen rasanten wirtschaftlichen Aufschwung, den sie vor allem der Tuchmacherei, dem Handel mit Leinwand und der Bierbrauerei zu verdanken hatte.

  • Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz engagiert sich an der Ostsee 08.11.2012 Unser Herz hängt an der Hanse Unser Herz hängt an der Hanse

    Unser Herz hängt an der Hanse

    Als in diesem Jahr der 30. Internationale Hansetag im estländischen Pärnu stattfand, packten Künstler im Rahmen eines Kunstprojekts Reisekoffer. Wie kaum ein anderes Utensil steht der Koffer für das Reisen, für die Bewegung, für die Begegnung mit dem Unbekannten. Daher ist er ein sinnfälliges Motiv für die Hanse, waren doch die Kaufleute des mittelalterlichen Hansebunds wochen-, oft monatelang unterwegs, um Waren an weitentfernten Orten des Ostseeraums zu kaufen und zu verkaufen.

  • Eine kleine Kulturgeschichte des Warenhauses 08.11.2012 Licht und Leute Licht und Leute

    Licht und Leute

    Langsam nähern sich am 23. Januar 1910 drei Automobile dem Warenhaus Wertheim in der Leipziger Straße. Kaiser Wilhelm II. und seine Frau Auguste Viktoria möchten dem berühmten Konsumtempel in Berlin einen Besuch abstatten. "Gleich zu Anfang warf der Kaiser einen Blick in den großen Lichthof mit den ersten beiden Brücken und war sichtlich erstaunt über den Bau", notiert Georg Wertheim in sein Tagebuch. Stolz führt er die hohen Gäste durch das prächtige Haus, zeigt ihnen die Abteilung mit den Antiquitäten, das Palmenhaus und den riesigen Saal, der mit Onyxplatten verkleidet ist.

  • Ein Museum in Ravensburgs Humpis-Quartier 08.11.2012 Als der Flipper Pinball hieß Als der Flipper Pinball hieß

    Als der Flipper Pinball hieß

    Pinballs wurden die ersten Flipperautomaten genannt, weil kleine Nadeln das Spielfeld markierten. Man musste geschickt sein, um die Kugeln an ihnen vorbei in das abgegrenzte Feld mit der höchsten Punktzahl zu manövrieren. Wie vielen Gästen der Ravensburger Humpis-Stuben dies gelang, ist nicht überliefert. Der Pinball aber, den ihr Wirt Heinrich König 1930 selbst hergestellt hatte, ist noch erhalten. Er gehört zu den Exponaten des neuen Ravensburger stadthis­torischen Museums, das Anfang Juli im Humpis-Quartier eröffnet wird.

  • Nur wenige Kioske überlebten die 50er Jahre 08.11.2012 Milch vom Fliegenpilz Milch vom Fliegenpilz

    Milch vom Fliegenpilz

    Die Signalwirkung ist ihm nicht abzusprechen: Schon kleine Kinder lernen schnell, im Wald einen Fliegenpilz zu erkennen und sich tunlichst von ihm fernzuhalten. Dass ausgerechnet einer der giftigsten Vertreter seiner Art in den fünfziger Jahren zum Konsum gesunder Milchprodukte anregen sollte, war kein Widerspruch.

  • Laubengänge in Italien, Böhmen und Deutschland 08.11.2012 Kolonnaden für Flaneure Kolonnaden für Flaneure

    Kolonnaden für Flaneure

    Unter den Städten Norddeutschlands weist Münster in Westfalen eine Besonderheit auf: die Lauben am Prinzipalmarkt. Unser Bild zeigt sie im Zustand des Wiederaufbaus nach der weitgehenden Zerstörung im Zweiten Weltkrieg. Dabei wurden die alten, schmalen Parzellen und die Lauben beibehalten beziehungsweise rekonstruiert, die Giebelfronten frei nachgebildet. Als neuer Markt entstand er nach 1150, den Namen Prinzipalmarkt erhielt er etwa 1600.

  • Eine kleine Kulturgeschichte der Apotheke 08.11.2012 Mörser, Kräuter, Rezepturen Mörser, Kräuter, Rezepturen

    Mörser, Kräuter, Rezepturen

    Berlin, Dezember 1839. Theodor Fontane, Lehrling in der Roseschen Apotheke, Spandauer Straße 77, muss bei dem gefürchteten Stadtphysikus Dr. Natorp sein Examen zum Apothekergesellen bestehen.

  • Kleine Kulturgeschichte des Kaffees 08.11.2012 Von Kaffa bis zum Coffee Shop Von Kaffa bis zum Coffee Shop

    Von Kaffa bis zum Coffee Shop

    Wie hätten es die gnädige Frau und der Herr denn gern? Zurückgezogen im Lesezimmer, unterhaltsam im Spielsaal, mit Überblick auf der Galerie, oder möchten Sie in unserem malerei- und palmengeschmückten Barocksaal Platz nehmen?" So könnte ein in Höflichkeit geschulter Oberkellner des ersten Berliner Kaffeehauses im Wiener Stil die Gäste begrüßt haben.

  • Die Krämerbrücke in Erfurt 08.11.2012 Thüringens Ponte Vecchio Thüringens Ponte Vecchio

    Thüringens Ponte Vecchio

    Nur in den frühen Morgenstunden kann man Erfurts Krämerbrücke menschenleer erleben. Zu allen anderen Tageszeiten herrscht hier ein eifriges Kommen und Gehen.

  • Hamburgs Deichtorhallen 08.11.2012 Kunst nach Kommerz Kunst nach Kommerz

    Kunst nach Kommerz

    In wenigen Minuten erreichen wir Hamburg Hauptbahnhof. Sie haben Anschluss..." Wenn der Intercity die Oberhafenbrücke passiert, sieht man sie auf der linken Seite: die ehemaligen Markthallen am Deichtorplatz, die Deichtorhallen. Nichts erinnert mehr an das bunte Treiben, das dort bis zur Verlegung des zentralen Großmarktes nach Hammerbrook herrschte. Heute wirkt der Platz vor den Hallen hanseatisch - vornehm und kühl.

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