Schlösser und Burgen - Eindrucksvolle Silhouetten, wehrhafte Türme und prunkvolle
Räume: Unzählige Burgen und Schlösser zeugen von der herrschaftlichen
Lebenswelt vergangener Epochen. Die
hohen Besucherzahlen sprechen für den Reiz und die magische Anziehungskraft
dieser Denkmale. Ihre Bewahrung ist jedoch ein Kraftakt.
Gerade feierten Millionen Menschen in Deutschland ihre Denkmale und das, was sie uns lehren können. Wenige Tage später demontiert der Bund mit der Zerstörung eines Berliner Denkmals die eigene Erinnerungskultur. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz tritt für die Bewahrung des kulturellen Erbes ein – eine Voraussetzung für die Stärkung von Kultur, Identifikation und Solidarität in unserer Gesellschaft.
MONUMENTE reist durch Deutschland. Lernen Sie bei unseren Rundgängen Orte und Regionen kennen, die mit ihren Denkmalen besondere Geschichte geschrieben haben. In der neuen Reihe stellen wir Monumente und Menschen vor – und blicken immer auch hinter die Kulissen. Folge 1: Zerbst in Sachsen-Anhalt.
Historische Orte und Gebäude sind mehr als alte Mauern mit Erklärtafeln. Sie sind Zeugen der Vergangenheit, Symbole des Wiederaufbaus. Und manche wurden zu Hoffnungsträgern für eine friedliche Zukunft. Neben den Zeitzeugen sorgen sie dafür, dass die Schrecken des Krieges nicht in Vergessenheit geraten.
Burgen und Schlösser sind Zeugnisse der Geschichte und ziehen Besucher in ihren Bann. So manche Eigentümer öffnen heute ihre Tore für neue, sinnstiftende Ideen. Vier Geschichten, die an anderen Orten ähnlich erzählt werden könnten.
Barocke Engel, aufgemalte Türen und Fenster. In dieser Folge liegt der Schwerpunkt auf Oberflächlichem, nämlich auf Fassadenmalereien.
Vier Monate sind seit der Hochwasserkatastrophe vergangen. Mit ihrem umgehend ins Leben gerufenen Soforthilfeprogramm hilft die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) betroffenen Denkmalbesitzern. Vier Denkmale stellen wir Ihnen vor.
Es scheint: Rekonstruktionen sind wieder gesellschaftsfähig geworden. Große Projekte wie die Neue Frankfurter Altstadt oder aktuell das Humboldt-Forum in Berlin erregen die Aufmerksamkeit.
Kurzsichtige Interessen, profitorientierte Investorenpläne, politische Hakeleien oder schlicht die Unkenntnis der Eigentümer: Denkmale sind auf vielfältige Weise bedroht. Seit langem setzt sich die Deutsche Stiftung Denkmalschutz für gefährdete Baukultur ein – oft moderat im Hintergrund, aber zunehmend auch öffentlich.
Schein oder Sein – in der Denkmalpflege stellt sich diese Frage in vielfacher Hinsicht. Wir schauen hinter die Fassaden der Denkmale, denn heute wie früher ist Schönheit alles und dafür wird gerne getrickst.
Ruinen, Schlösser, Burgen – sie sind die großen Geschichtenerzähler unseres Landes. Doch der Zahn der Zeit nagt auch an diesen historischen Bauten. Dank Spenden, finanziellen Förderungen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Tatkraft zahlreicher Menschen blühen diese so wichtigen Kulturgüter wieder auf und bleiben Zeitzeugen.
Lange wurde vermutet, die berüchtigte Holsterburg habe auf einem unscheinbaren Hügel gestanden. Doch dann stellte sich ein mittelalterlicher Racheakt als Glücksfall für die Archäologen heraus.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert zwei Denkmale, die mit Alexander von Humboldt in enger Verbindung stehen.
Er hätte für unser Magazin Monumente schreiben können: Fontanes ausgeprägte Reiselust hinderte ihn nicht daran, den baulichen und landschaftlichen Reichtum in seiner nächsten Umgebung zu bewundern. Mit seinen Texten über die Mark Brandenburg wollte er ein Bewusstsein schaffen für Kultur und Geschichte vor der Haustür.
Die geheimnisvolle Alchemie ist weitaus mehr als das Metier unseriöser Scharlatane und „Goldmacher“ vergangener Zeiten. Lesen Sie, wieviel von ihr in unseren Denkmalen steckt.
Sensationelle Wendung für Schloss Divitz: Nach der Notsicherung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sollen jetzt Millionen von Bund und Land fließen.
Burgen und Jugendherbergen gehören zusammen: Die erste Jugendherberge der Welt wurde in einer Höhenburg eingerichtet; seit 1912 können Jugendliche auf Burg Altena im Sauerland übernachten. Gut 100 Jahre später hat sich einiges getan.
Die Restaurierung von Kulturdenkmälern zu fördern, gehört zu den Kernaufgaben der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Unsere Mitarbeiter begleiten und beraten die Denkmaleigentümer bei den Maßnahmen zur Erhaltung ihrer Objekte persönlich vor Ort.
Ihre Form erinnert an das Castel del Monte in Italien. Der achteckige Bergfried ist in Deutschland nahezu beispiellos. Nicht nur dies macht die Burg Steinsberg in Sinsheim zu einem Wahrzeichen der Region.
Macht und Pracht, die Serie zum Tag des offenen Denkmals: Unzählige Staaten bildeten bis ins 19. Jahrhundert das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Die Kleinstaaterei bescherte uns nicht nur eine komplizierte Geschichte, sie hinterließ dank repräsentationswilliger Herrscher auch eine reiche Denkmallandschaft – wie das Beispiel Schaumburger Land zeigt.
Das Hintere Schloss im südthüringischen Henfstädt hat eine spannende Vergangenheit - und kann eine ebensolche Zukunft haben, wenn es nun in letzter Minute vor dem Verfall gerettet wird.
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