Denkmalarten Schlösser und Burgen Herrscher, Künstler, Architekten Ausgabe Nummer August Jahr 2019 Denkmale A-Z H
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert zwei Denkmale, die mit Alexander von Humboldt in enger Verbindung stehen.
Seine Liebe zur Naturwissenschaft verhilft dem Jungen schon früh zu dem scherzhaften Namen „kleiner Apotheker“: Alexander von Humboldt (1769–1859) sammelt bereits in der Kindheit erste Funde und ordnet sie in seinem Kinder-zimmer in Berlin, wo der spätere Weltenbummler vor 250 Jahren geboren wurde.
Als junger Mann studiert er in Göttingen Naturwissenschaften und findet unter anderem in dem Physiker Georg Christoph Lichtenberg und dem Botaniker Johann Friedrich Blumenbach wegweisende Unterstützer. Dabei fasziniert ihn nicht ein Fachgebiet allein.
Nach
einer Weile im Staatsdienst erfüllt er sich, finanziell abgesichert durch das Erbe
seiner Mutter, den Traum des Forschungsreisenden.
Die Expeditionen führen ihn über Europa hinaus nach Amerika und Asien. Humboldt forscht, notiert, zeichnet, ordnet, kartographiert und vermisst; penibel und vom Wissensdurst getrieben. Seine Erkenntnisse publiziert er in zahlreichen Veröffentlichungen.
Er zeigt sich offen entsetzt darüber, wie mit Sklaven und Indigenen umgegangen wird, und er ist einer der Ersten, der die Auswirkungen menschlichen Handelns auf das Klima aus wissenschaftlicher Sicht betrachtet und davor warnt. Nicht nur in diesen Belangen ist Humboldt seiner Zeit voraus.
Bis zu seinem Tod im Mai 1859 hat der vielseitig interessierte Forscher ein beachtliches interdisziplinäres Netzwerk geschaffen, das noch heute die Forschungslandschaft prägt.
Jennifer Stracke
Fast 17 Millionen Dollar. Das ist auch für das Auktionshaus Christie's keine alltägliche Summe. Bei 16,8 Millionen Dollar ist im Mai bei einer Auktion in New York für Nachkriegs- und zeitgenössische Kunst der Zuschlag erfolgt, und zwar für - und das ist ebenso ungewöhnlich - ein Bauwerk. Nicht einmal ein besonders großes.
In der Dorfkirche von Behrenhoff haben sich eindrucksvolle Darstellungen des Fegefeuers erhalten.
In den alten Zeiten der Frachtsegler musste die gesamte Habe des Seemanns in eine hölzerne Kiste passen. Manchmal liebevoll bemalt, war sie das einzige persönliche Stück, das ihn auf seinen Reisen über die Weltmeere begleitete.
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