Hinteres Schloss, Henfstädt © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Hinteres Schloss, Henfstädt © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Hinteres Schloss, Henfstädt © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn

Schlösser und Burgen Renaissance Denkmale in Gefahr Dezember 2016

Das Hintere Schloss in Henfstädt muss gerettet werden

Alte Steine und ihre Energien

Das Hintere Schloss im südthüringischen Henfstädt hat eine spannende Vergangenheit - und kann eine ebensolche Zukunft haben, wenn es nun in letzter Minute vor dem Verfall gerettet wird.

Die Historie dieses Ortes ist hochenergetisch“, sagt Matthias Ramb, Rittergutsbesitzer im südthüringischen Henfstädt. Seit über 20 Jahren lebt er in dem Dorf an der Werra. Zufälle hatten den Musiker aus dem Sauerland seinerzeit zu dem Gehöft geführt. Schon beim ersten Besuch spürte er das Besondere des Ortes, wurde er gepackt von den Geschichtsspuren, die viele Hundert Jahre Wohnen und Arbeiten auf dem Hinteren Schloss hinterlassen haben.


Das Schlossgut und er gingen damals eine Symbiose ein, sie passen zueinander – denn voller Energie ist Matthias Ramb auch. Die Begeisterung, mit der er über das alte Schloss und die dazugehörenden Wirtschaftsgebäude, über das hübsche Henfstädt, die örtlichen Rittergüter, über die Werra und überhaupt die ganze Kulturgegend Südthüringen redet, ist faszinierend. Und sie macht Hoffnung: Ohne sie wären die Zukunftspläne, die Ramb für das Hintere Schloss vor Augen hat, wohl nicht zu verwirklichen.

Als Hühnerstall missbraucht, seiner Geschossdecken beraubt und vom Hausschwamm zerfressen: Trotzdem hat das Schlossgebäude seine Würde und eine enorme Ausstrahlung bewahrt.
Hinteres Schloss, Henfstädt © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Als Hühnerstall missbraucht, seiner Geschossdecken beraubt und vom Hausschwamm zerfressen: Trotzdem hat das Schlossgebäude seine Würde und eine enorme Ausstrahlung bewahrt.

Obwohl er in den letzten 20 Jahren bewiesen hat, dass er viel bewegen kann – schließlich sind schon fünf Gebäude auf dem Gut von ihm instand gesetzt worden –, ist diese Energie ganz und gar nicht selbstverständlich. Eine schwere Krankheit, deren Heilung nicht zu erwarten war, hatte ihn jahrelang fast gänzlich außer Gefecht gesetzt. Nicht zuletzt dieses zuerst erzwungene und schließlich angenommene Innehalten hat Ramb noch enger mit seiner gewählten Heimat verbunden. Ein Teil seiner Familie sind amerikanische Natives. Der Besuch eines Verwandten von dort, dessen tiefes Gespür für den Ort, insbesondere für die alten Steine im Schlossgebäude mit seinem Fundament aus dem 12. Jahrhundert, lösten noch mehr Respekt gegenüber dieser Stätte aus.


Henfstädt ist einer der ältesten Orte Thüringens. Schon von Kelten besiedelt, wird das Dorf urkundlich 914 erstmals erwähnt. Auf der anderen Seite der Werra liegt auf einem Felssporn die Osterburg, die sich im Besitz der Grafen von Henneberg befand. Diese belehnten drei Wirtschaftsgüter, die alle in Henfstädt zu Füßen der Burg liegen. Das hintere Gut – Vorwerk, Hof, Kemenate und die dazu gehörenden Ländereien – wurde 1358 Johann und Werner Zufraß anvertraut. 1576 übernahm Caspar von Hanstein das zufraßische Rittergut und errichtete neue Gutsgebäude. Von ihnen sind heute noch das Herrenhaus und das gegenüberliegende Baronshaus als Winterquartier erhalten.

Das Hintere Schloss in Henfstädt: Teil eines ehemaligen Ritterguts und prägend für den Ort mit seiner langen Geschichte
Hinteres Schloss, Henfstädt © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Das Hintere Schloss in Henfstädt: Teil eines ehemaligen Ritterguts und prägend für den Ort mit seiner langen Geschichte

Dass das Hintere Schloss nur zurückhaltend mit Bauschmuck versehen ist, kann mit dem bescheidenen Reichtum des hiesigen Adels erklärt werden. Trotz seiner   schlichten Ausgestaltung wirkt das 1595/96 errichtete Herrenhaus in seinen Renaissanceformen dennoch repräsentativ. Es liegt traufständig zum Hof. Zweigeschossig, massiv aus Naturstein errichtet, zeigt es ein hohes Sockelgeschoss, dessen Grundmauern zum Teil von einem Vorgängerbau stammen. Erschlossen wird das Gebäude durch einen vorgelagerten Treppenturm mit Wendeltreppe. Sein geschweifter Giebel und die Sandsteinrahmung der Tür bilden den wenigen, dafür umso gewichtigeren Schmuck. Dezente Gesimse gliedern das Schloss zusätzlich. Auf der Rückseite ragen zwei Pech- oder Aborterker aus der Fassade. 

 

Als 1936 die Henfstädter Linie der Hansteins ausstirbt, geht der Besitz an die Familie von Harbou. Nur kurz, denn 1946 werden die Ländereien nach der Vertreibung der Familie im Zuge der Bodenreform unter den einheimischen Bauern und Umsiedlern verteilt. In den Gutsgebäuden befindet sich zunächst eine LPG, dann das VEG Tierproduktion Henfstädt: Hühner werden im Schlossgebäude gehalten, Schweineställe im ehemaligen Schlosspark errichtet, und die übrigen Gebäude dienen als Reparaturwerkstätten für die technischen Geräte.  

Matthias Ramb möchte für Henfstädt das Hintere Schloss bewahren – er ist begeistert von der Historie des Ortes. Dafür setzt er sämtliche zur Verfügung stehenden Ressourcen ein.
Hinteres Schloss, Henfstädt © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Matthias Ramb möchte für Henfstädt das Hintere Schloss bewahren – er ist begeistert von der Historie des Ortes. Dafür setzt er sämtliche zur Verfügung stehenden Ressourcen ein.

Unübersehbar sind die Spuren des VEG, unüberhörbar die Wut von Matthias Ramb über die ideologisch bedingte Rücksichtslosigkeit, mit der damals mit dem Denkmal – und mit den Menschen – umgegangen wurde. Tonnen von Hühner-Kot hat Ramb mit Helfern aus dem Gebäude geräumt. Und auch das gehört zur Geschichte: Beim diesjährigen Tag des offenen Denkmals stieß Ramb auf sehr bewegte Besucher. Sie waren nach Fluchtplanungen aus der DDR als Zwangsarbeiter in der LPG beschäftigt gewesen. Die nahe deutsch-deutsche Grenze hat nicht nur bei ihnen Spuren hinterlassen. Henfstädt gehörte zum Grenzsperrgebiet.

Nach der Wende wusste die Gemeinde Henfstädt nichts anzufangen mit dem heruntergekommenen Denkmal. Es gab Abrisspläne. Man baute schließlich die ursprünglichen Geschossdecken ab und dafür eine Betondecke ein, um ein Auseinanderbrechen des Gebäudes zu verhindern. Die Denkmalschutzbehörde zog die Notbremse und stoppte weitere Unternehmungen. 1993 kam Matthias Ramb ins Spiel. Er übernahm ein schweres Erbe. Viel hat er auf dem ehemaligen Rittergut bewegen können, das steinerne Herrenhaus jedoch bleibt das ewige Sorgenkind. Ein Unwetter beschädigte 1980 das Dach. Durch die Feuchtigkeit im Gebäude konnte der Echte Hausschwamm einziehen, der an fast allen Hölzern seine Zerstörungen hinterließ. In den Fenstern fehlen die Scheiben oder sind zerbrochen. Als das 1990 aufgesetzte Notdach 2014 einbrach, war das Schloss völlig schutzlos der Witterung ausgeliefert. Die Giebelmauerwerke drohten einzustürzen, und der Totalverlust des Schlosses stand kurz bevor.

Auf dem ehemaligen Rittergut hat alles seine Geschichte, selbst die Linden. Sie erzählen von einer Hochzeit vor 200 Jahren, bei der sie gepflanzt wurden.
Hinteres Schloss, Henfstädt © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Auf dem ehemaligen Rittergut hat alles seine Geschichte, selbst die Linden. Sie erzählen von einer Hochzeit vor 200 Jahren, bei der sie gepflanzt wurden.

2015 stieg die Deutsche Stiftung Denkmalschutz in die Rettung des akut bedrohten Schlosses ein: Als erste Maßnahme förderte sie die Errichtung eines neuen Dachstuhls. Zuvor musste die Mauerkrone wiederhergestellt werden, Ankernadeln und Notabstützungen wurden angebracht. Das regendichte Notdach dient als Unterdach des geplanten Dachaufbaus, der nun zwingend fertig zu stellen ist. Danach stehen Putzarbeiten an, der Hausschwamm wird bekämpft, weitere Mauerwerksrisse werden vernadelt und neue Fenster eingearbeitet.


„Das Gesicht von Henfstädt muss erhalten bleiben“, ist die gemeinsame Devise von Matthias Ramb, von der Landesdenkmalpflege, der Gemeinde Henfstädt und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Unbedingt soll der ortsprägende, wertvolle Renaissancebau gerettet werden. Im Innern ist es gar nicht nötig, viel zu rekonstruieren, der ruinöse Charakter – natürlich sorgfältig gesichert – braucht nicht geleugnet werden. Erst einmal wird sich das Schloss im Inneren eher als Rohbau zeigen. Ramb kann sich sogar vorstellen, das neue Dachgestühl offen zu lassen.

Henfstädt an der Werra ist schon jetzt eine Schönheit und einen Besuch wert. Erst recht, wenn das Hintere Schloss wieder zum Leben erweckt wird.
Hinteres Schloss, Henfstädt © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Henfstädt an der Werra ist schon jetzt eine Schönheit und einen Besuch wert. Erst recht, wenn das Hintere Schloss wieder zum Leben erweckt wird.

Was jedoch nicht bedeutet, keine Nutzung für die nächsten Jahre zu planen: Seminare, kulturelle Veranstaltungen wie Lesungen und – für Ramb als Musiker selbstverständlich – Konzerte sind angedacht. Ein kultureller Betrieb, der nicht auf herkömmliche Weise, sondern auf Augenhöhe mit dem Besucher stattfinden soll. Ramb, auch als Pädagoge tätig, stellt sich eine Art Begegnungsstätte vor, und das alles in der Wildheit der Ruine, wie er es nennt.


Das Henfstädter Hintere Schloss ist ein geschundenes Bauwerk,  doch es hat seine Würde bewahrt. Es strahlt Grandezza aus. In Gemeinschaft mit den anderen Gutsgebäuden auf dem gepflegten Hof wirkt es wie eine in sich ruhende, durch das Alter geadelte graue Instanz, die mit viel Respekt behandelt werden will und nun dringend Hilfe benötigt.


Wichtig ist Ramb, dass sichtbar bleibt, was das Haus erlebt hat. Die Historie der Steine und ihre Energien sind die Bausteine für die Zukunft. Er möchte die Kraft und Ahnenschaft des Ortes nutzen. Teil dieser Geschichte ist auch die dramatische Flucht der von Harbous aus Henfstädt 1946 vor den von den Sowjets eingesetzten Milizen. Knud von Harbou, Historiker und renommierter langjähriger Feuilletonist der Süddeutschen Zeitung, hat seine ambivalente Familiengeschichte aufgearbeitet und publiziert. Dabei erkundete er auch das Leben seiner Eltern auf dem damals noch intakten Schloss. Heute zeigt sich das Gebäude schwer gezeichnet von seiner Nutzung zu DDR-Zeiten und seiner Nicht-Nutzung zu Nachwendezeiten. Fast schon verloren gegeben, aber nun behutsam in seiner Grundstruktur wieder hergerichtet, wird es seine Verletzungen nicht verschweigen. Hier die Geschichte in ihrer Vielschichtigkeit aufzuspüren, einzufangen und „begreifbar“ zu machen, einen lebendigen Begegnungsort mit Erinnerungskultur für zukünftige Generationen zu schaffen, das ist die Vision für das Hintere Schloss in Henfstädt.

Die barocke Tür zum Hinteren Schloss existiert noch. Sie wartet eingelagert auf die Sicherung des Gebäudes und öffnet sich dann direkt zur breiten Spindeltreppe und ihren Geheimnissen.
Hinteres Schloss, Henfstädt © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Die barocke Tür zum Hinteren Schloss existiert noch. Sie wartet eingelagert auf die Sicherung des Gebäudes und öffnet sich dann direkt zur breiten Spindeltreppe und ihren Geheimnissen.

Im Treppenturm gibt es neben dem Abgang zum Keller noch eine weitere Tür, hinter der es abwärts geht: Sie soll der Eingang zu einem geheimnisvollen Gang sein, der einst die drei Rittergüter des Orts miteinander verband und als Fluchtweg gedient haben soll. Auch wenn es diesen Gang noch zu erforschen gilt, er „zwischen Legende und noch nicht bewiesen“ existiert, ist er ein schönes Zeichen dafür, dass in Henfstädt schon immer alles mit allem zusammenhing und der Ort nur im gemeinsamen Handeln gewinnen kann. Das Hintere Schloss ist eine Angelegenheit für ganz Henfstädt, für die Werra-Region und – um mit den Worten Matthias Rambs zu sprechen – für die ganze Kulturlandschaft Südthüringens mit ihren vielen zauberhaften Stätten. „In diesem Gesamtbild steht das Schloss. Ein weiterer, fast verborgener Schatz dieser sogenannten strukturschwachen Gegend. Seine Erhaltung ist mein Auftrag im kulturellen Sinn. Aber es ist auch eine Wir-Aufgabe!“     


Beatrice Härig

Hinteres Schloss, Henfstädt © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Hinteres Schloss, Henfstädt © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
900 Jahre alte Steine: Der Keller von Schloss Henfstädt stammt aus einem Vorgängerbau.
Hinteres Schloss, Henfstädt © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
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Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat bereits bei der ersten Notsicherung geholfen.
Hinteres Schloss, Henfstädt © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
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Bröckelnder Beton: Spuren der LPG zu DDR-Zeiten sind noch überall zu sehen. Sie gehören zur Geschichte des Hinteren Schlosses.
Hinteres Schloss, Henfstädt © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
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Es bleibt noch viel zu tun in Schloss Henfstädt
 
 
Hinteres Schloss, Henfstädt © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
900 Jahre alte Steine: Der Keller von Schloss Henfstädt stammt aus einem Vorgängerbau.
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Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat bereits bei der ersten Notsicherung geholfen.
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Hinteres Schloss, Henfstädt © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Bröckelnder Beton: Spuren der LPG zu DDR-Zeiten sind noch überall zu sehen. Sie gehören zur Geschichte des Hinteren Schlosses.
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Hinteres Schloss, Henfstädt © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Es bleibt noch viel zu tun in Schloss Henfstädt
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Informationen

Das Grundstück Hinteres Schloss, Mittlere Dorfstraße 68, darf betreten werden. Der Eigentümer möchte bald eine kleine Gastronomie im Hof und in einem der Häuser einrichten.


Am 1. Weihnachtsfeiertag 2016 lädt Matthias Ramb zum Krippenfest ein. Dann kann das Hintere Schloss besichtigt werden.


Henfstädt liegt am Werra-Burgensteig, am Werratal-Radweg und an der Kanu-Wasserwanderstrecke.


 



Spendenaufruf 

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz möchte die Rettung des Hinteren Schlosses in Henfstädt weiterhin unterstützen.

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3 Kommentare

Lesen Sie 3  Kommentare anderer Leser

  • Kommentar als unangemessen melden
    Sascha Herring schrieb am 25.12.2016 22:53 Uhr

    Wie schön, wie motivierend und beruhigend, dass es Männer wie Herrn Ramb gibt. Und dass die DSD ihm hilft, die unfassbar herausfordernde Aufgabe zu bewältigen. Die DSD als Multiplikator, und hoffentlich (ganz sicher) viele hunderte Spender. Alles, alles Gute! Bleiben sie gesund. Und: viel Kraft weiterhin, und Gottes Segen. Herzliche Grüße aus der Eifel-Pampa an die schöne Werra.

    Auf diesen Kommentar antworten
  • Kommentar als unangemessen melden
    René Artois schrieb am 16.01.2017 11:55 Uhr

    Tja in Henfstädt ist die "Werr" tatsächlich noch schön und artenreich; ein Stück weiter flussabwärts ist spätestens bei Dorndorf Schluß mit lustig. Da da ist die Werra dank der Einleitungen von "Kali + Salz" einer der am höchsten salzbelastenten Flüsse der Welt; Ende nicht absehbar ...

  • Kommentar als unangemessen melden
    KDB schrieb am 16.01.2017 00:49 Uhr

    Wollen wir doch bei der Wahrheit bleiben: Die "Sperrzone" der DDR verlief nie weiter als 5 km entfernt von der "Staatsgrenze West"; Die kürzeste Entfernung von Henfstädt zur Grenze (Luftlinie" beträgt aber gut 15 km – keine Sperrzone; noch nicht mal damals.

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