Wohnhäuser und Siedlungen - Wohnen im Baudenkmal, das bietet nicht nur die klassische
Villa aus der Gründerzeit. Auch Bauernkaten, Pastorenhäuser, Gartenstädte und
Zeilenbauten sind Wohnstätten mit Geschichte. Damit sie zeitgemäß genutzt werden können, braucht es bei der Instandhaltung und Modernisierung viel Fingerspitzengefühl.
1959 wurde in Berlin ein Bauprojekt mit pädagogischem Auftrag eingeweiht: Die US-Amerikaner schenkten der Stadt einen Campus mit Studentenwohnungen. Pflichtfächer: Freiheit und Demokratie.
Das Haus Schminke zählt zu den wichtigsten Privatbauten der Moderne. Nach der umfangreichen Instandsetzung können dort heute sogar wieder Familien übernachten.
Sie befinden sich mitten auf dem Land, stecken voller Geschichte und Tradition, sind groß, wunderschön – und nicht leicht zu erhalten: Gutsanlagen. Im hessischen Großropperhausen ist es der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) gemeinsam mit dem Eigentümer, den Stiftern und den heutigen Pächtern gelungen.
Erstmals im Jahre 1316 urkundlich erwähnt, ist der ehemalige Fleischhof sogar im schönen Quedlinburg etwas ganz besonderes.
Menschenwürdigen Wohnraum für die Massen zu schaffen, war die wichtigste Bauaufgabe in der Weimarer Republik. Nicht nur die Bauhaus-Architekten haben sich dieser Herausforderung gestellt.
Altes Handwerk in alten Wänden. Seit 1647 wurde in diesem Haus geschustert, der Besucher soll bald spannende Einblicke in das Leben seiner Bewohner erhalten. Erleben Sie schon jetzt erste Eindrücke durch eine Videoführung durchs Haus!
Im Februar standen in Bayern Tausende Menschen geduldig vor den Meldestellen, um sich für das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ einzutragen. In München wand sich die Warteschlange mehrmals vor den Toren des Rathauses. Überwältigende 1,8 Millionen Bürger machten schließlich mit ihrer Unterschrift klar: Es läuft etwas schief im Umgang mit der Natur in Deutschland und es muss Grundlegendes geändert wird. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Wie nehmen sich Denkmale beim Thema Natur- und Klimaschutz aus? Wie nachhaltig ist Denkmalschutz?
Als Walter Gropius 1919 das Bauhaus gründete, wollte er die Gesellschaft verändern. In den 14 Jahren ihres Bestehens wurde die Schule für Kunst, Handwerk und Architektur zu einer Ideenschmiede, die bis heute weltweilt das Verständnis von Design und Architektur beeinflusst.
2019 jährt sich zum 100. Mal die Gründung des Projekts Loheland – eine frühe Erfolgsgeschichte der Reformpädagogik. Jugendliche helfen, dieses Denkmal zu bewahren.
Wieder bewohnbar: Das Haus Anna Elbe von 1715 war dem Verfall nahe, bis eine tatkräftige Familie auf den Plan trat.
Die Vorsitzende der Stuttgarter Gesellschaft für Kunst und Denkmalpflege (SGKD), Astrid Debus-Steinberg, spürt Frankfurter Küchen auf.
Ein Haus voller Kunst und Historie ist das ehemalige Landgericht in Kaiserswerth, seit einem halben Jahrhundert Heimat der Künstler Friederich Werthmann und Maren Heyne.
"denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“, das Schulprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, hat im Schuljahr 2016/17 die Heinrich-Metzendorf-Schule in Bensheim unterstützt - und ist begeistert von der Arbeit der Schüler.
Macht und Pracht, die Serie zum Tag des offenen Denkmals: Komfortables Wohnen und Repräsentieren – diese Komponenten musste die Unternehmervilla spätestens im wilhelminischen Kaiserreich ermöglichen.
In Bad Honnef am Rhein steht seit den 1960er-Jahren ein Prototyp der Modularchitektur, der damals wie heute mit seinem utopistischen Äußeren Aufsehen erregt. Interview mit Hartmut Witte, Bewohner und Miteigentümer
Evangelische Pfarrhäuser sind nicht nur die vier Wände protestantischer Pastorenfamilien, sondern hatten im Laufe der Geschichte eine wichtige und wechselnde kulturhistorische Bedeutung.
In München-Obermenzing gilt es, eine Kunstoase zu entdecken: das Museum Peter Gehring in Haus und Garten Alfred Reich
Die Heimat des englischen Künstlers Tony Cragg ist die Villa Waldfrieden in Wuppertal.
In den Räumen der beschaulichen Landhausvilla hatte sich der Widerstand der Evangelischen Kirche gegen den Nationalsozialismus organisiert.
Das Humpis-Quartier in Ravensburg, mitten in der Oberstadt gelegen, hat viel gesehen – und das Museum Humpis-Quartier zeigt seine Geschichte in all seiner Vielschichtigkeit. 60 Räume in insgesamt sieben Häusern – überwiegend aus dem 15. Jahrhundert stammend – bieten dafür den stimmigen Platz.
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