Landschaften, Parks und Friedhöfe - Für viele sind sie die wahren Paradiese unserer Zeit: Vor Jahrhunderten angelegt und von Gärtner-Generationen gepflegt, verbreiten die grünen Kulturdenkmale den Zeitgeist unterschiedlicher Epochen und lassen ihre Zerbrechlichkeit vergessen. Die kunstvollen Vegetationen sind vergänglich, befinden sich im ständigen Wandel von Wachsen und Vergehen – eine besondere Herausforderung für die Gartendenkmalpflege.
Friedrich Schiller hatte seine Gartenzinne zum Dichten, Gustav Mahler sein Schnützelputzhäusl zum Komponieren und der Grafiker Max Klinger sein Radierhäuschen zum Arbeiten gewählt. Das Gartenhaus war zuweilen Lusthaus und Arbeitszimmer, allzu oft ein Ort der Muße.
Nicht nur Kultur- und Baukunstbegeisterte profitieren von ihnen. Denkmale sind veritable Wertschöpfer. Denkmalpflege ist alles andere als von gestern – MONUMENTE zeigt Beispiele.
Zum 500. Geburtstag: Herausragende Beispiele jahrhundertealter Grabmalkunst auf dem Taucherfriedhof in Bautzen müssen dringend gerettet werden.
Kein Geheimtipp, weil weltberühmt – und dennoch ein Ort zum Wegträumen: der Wörlitzer Park
Historische Gärten zu bewahren, erfordert denkmalpflegerisches Feingefühl und Fachwissen. Rund 170 Gartendenkmale hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz gefördert, darunter auch die Gärten berühmter Zeitgenossen.
Wenn Klassizismus auf Natur trifft – diesmal geht es mit dem Fahrrad ans Meer und zurück.
Wunderschöne Natur, angereichert mit Kultur: Ein Wanderweg, der schon seit 250 Jahren die Sinne erfreut.
Historische Garten- und Parkanlagen sind Oasen der Erholung, eine Freude für Geist und Auge. Um diese lebendigen Gesamtkunstwerke aus gestalteter Natur und Architektur zu erhalten, sind Sachverstand, Gespür und viele pflegende Hände nötig. Bei der Denkmalpflege haben die Experten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz mit immer neuen Herausforderungen zu kämpfen
Reisen Sie mit uns zu historischen Garten- und Parkanlagen in ganz Deutschland. Neben den spannenden Hintergründen der Gartendenkmale erleben Sie einen Spaziergang durch den Landschaftspark Spiegelsberge.
Der Förderverein Teehaus Ruppertsberg will wieder feine Lebensart möglich machen.
Wie Eisenach, obwohl keine bedeutende Kurstadt, zu seiner prunkvollen Wandelhalle kam.
Für Sie entdeckt: Unter dem Dach der Orangerie in Bremen-Oberneuland verbirgt sich eine einzigartige, immer noch funktionsfähige Gewächshaustechnik aus der Zeit um 1790. Ihr Glasanbau wird heute für Gartenunterricht und vereinzelt für Ausstellungen genutzt.
Vor 150 Jahren wurde der Deutsche Alpenverein gegründet. Wesentlich für seine Arbeit waren von Beginn an die hochalpinen Hütten. Heute sind sie ein Thema für die Denkmalpflege.
Historische Gebäude einer zeitgemäßen Nutzung zuzuführen, gehört zur täglichen Arbeit der Denkmalpflege. In den Zoologischen Gärten stellt sich diese Aufgabe als besonders verzwickt dar: Zwar bleibt die Bauaufgabe, die Rahmenbedingungen aber haben sich komplett gewandelt.
Im Februar standen in Bayern Tausende Menschen geduldig vor den Meldestellen, um sich für das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ einzutragen. In München wand sich die Warteschlange mehrmals vor den Toren des Rathauses. Überwältigende 1,8 Millionen Bürger machten schließlich mit ihrer Unterschrift klar: Es läuft etwas schief im Umgang mit der Natur in Deutschland und es muss Grundlegendes geändert wird. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Wie nehmen sich Denkmale beim Thema Natur- und Klimaschutz aus? Wie nachhaltig ist Denkmalschutz?
Kurgärten und Kurparks sind ein stadtbildprägender Bestandteil von Badeorten und Kurstädten. Sie dienen der Freiluft-Therapie und als gesellschaftlicher Treffpunkt.
Zum ersten Mal nach Jahrzehnten des Stillstands setzte sich das Wilhelmsbader Karussell Ende Juli wieder in Gang.
Staffagebauten waren ein wichtiges Gestaltungsmittel in der Gartenkunst. In historischen Parkanlagen dienten sie nicht nur als Blickfang, sondern auch als Bedeutungsträger.
Der 1906 errichtete Kaiser-Wilhelm-Turm auf dem Schläferskopf war wegen seiner Aussicht und der angeschlossenen Gastronomie ein beliebtes Ausflugsziel. Diese Tradition möchten Bürger wiederbeleben.
Die Idylle ist ein Kunststück: Mit dem Projekt „im Tal“ wurde ein Landschaftsraum im Dialog von Kunst und Natur neu gestaltet und belebt. Es ist ein besonderer Ort, der alle Sinne anspricht.
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