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Der "hohle Zahn", wie die Berliner den alten Turm der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche nennen, hatte seinem Namen traurige Ehre gemacht: Das Mauerwerk war so porös geworden, die Mörtelfugen rissig, dass für die Kriegsruine ernste Gefahr bestand. Mittlerweile ist das Denkmal gerettet.
Der Chronometer im Portierzimmer der Villa Hügel zeigt neun Uhr. Sofort wird diese Zeit allen Morsestationen der Kruppschen Gussstahlfabrik telegrafiert. Eigens damit betraute Angestellte überprüfen daraufhin die Turm-, Büro- und Werkstattuhren und korrigieren, wenn nötig, die Zeiger. Denn Alfred Krupp hatte feststellen müssen, dass die Uhren seines Werkes eine "grauenhafte Differenz" aufwiesen.
Im Zarenreich entschied man sich 1913, hundert Jahre nach der Völkerschlacht zum Gedenken an die Opfer eine Kirche in Leipzig errichten zu lassen. Sie steht im Südosten der Stadt, dort, wo einst eine der größten Schlachten der Geschichte ausgetragen wurde.
Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin ist ein architektonisches Meisterwerk und weltbekanntes Mahnmal. Jetzt braucht der Glockenturm Hilfe.
Sie sind die Pfeiler des Glaubens und die Höhepunkte jeder Kulturreise: die Stadtkirchen. Wie aufwendig deren Schutz und Pflege auf Dauer sind, erschließt sich dem Besucher oft nicht. Dabei tragen gerade Kirchen zur Attraktivität und Authentizität von Reisezielen bei.
Kaiser-Wilhelm-Turm © 2015 Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Monumente Online • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn Spenden | Kontakt |
Mit dem Westfälischen Frieden 1648 wurde eine neue politische Ordnung geschaffen. Welche architektonischen Spuren lassen sich aus dieser Zeit finden?
Ein Campanile in Preußen! Mit Zitaten italienischer Baukunst wollte Friedrich Wilhelm IV. sich das Sehnsuchtsland nach Potsdam holen. Jetzt muss der freistehende Glockenturm der Friedenskirche zu Sanssouci saniert werden.
Dass Ostfriesland neben der Küste auch ein geschichts- und kulturträchtiges Binnenland besitzt, in dem fast jeder Ort eine Sehenswürdigkeit bietet, ist den meisten Touristen unbekannt.
Selbst für moderne Maßstäbe ist sie gewaltig: Die Burg von Burghausen mit ihren fünf Vorhöfen gilt als die längste Europas. Auf einem Bergrücken zwischen der Salzach und deren früherem Flussarm, dem Wöhrsee, gelegen, ist sie heute zusammen mit der Altstadt zu ihren Füßen ein malerisches Kleinod.
Nie fehlte Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha an einem der Renntage. 1878 hatte er höchstpersönlich die 170.000 Reichsmark gegeben, mit denen auf dem Boxberg bei Gotha die Rennbahn angelegt werden konnte. Der Herzog war infiziert.
Als die Eisenbahn ab 1835 Deutschland erobert, nutzen auch Könige und Fürsten das neue Verkehrsmittel. Der Hochadel reist in Salonwagen und wird am Bahnhof in exklusiven Räumlichkeiten begrüßt.
Der Berliner Dom und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz bitten gemeinsam um Spenden für die Fassadenrestaurierung: Der Sandstein am Tambour weist massive Schäden auf.
In den nächsten Jahren entstehen in Deutschland einige JVA-Neubauten: Die alten Gefängnisse aus dem 19. Jahrhundert, bis heute genutzt, werden dann leerstehen. Was passiert mit diesen Denkmalen?
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