Restaurierungstechniken - Die Restaurierung ist ein wichtiges Teilgebiet der Denkmalpflege. Berichtet wird über Herausforderungen und Methoden beim Schutz von Wandmalereien und Ausstattungen in Kirchen, von der Bewahrung wertvoller Interieurs in Schlössern und öffentlichen Gebäuden, von Gemälden und Büchern, über Techniken der Betonsanierung oder energieeffizientes Restaurieren.
Das Ulmer Münster ist ein beeindruckendes Beispiel gotischer Baukunst. Doch: Wie hat man mit den damaligen Mitteln solche Werke schaffen können? Spuren der mittelalterlichen Baumeister geben Antworten.
Das Fachwerkhaus Hue de Grais in Wolkramshausen birgt einen kostbaren Schatz. Es ist zudem ein vorbildhaftes Beispiel dafür, wie der lange Atem vieler engagierter Förderer und Mitstreiter ein Denkmal dieser Güte erhalten hilft.
Seit Jahrhunderten prägen Glasmalereien mit ihrem unvergleichlichen Lichtspiel Kirchenräume, sind fragile Kostbarkeiten und Sinnbild himmlischer Sphären. Sie für die Zukunft zu bewahren, ist eine große denkmalpflegerische Herausforderung.
Nach den Elbhochwassern haben sie das Wasserschloss Hemsendorf Raum für Raum wieder hergerichtet. Die größten Herausforderungen sind nun von Ines und Uwe Köhler in der Kapelle zu bewältigen. Dafür wird die Familie viel Hilfe brauchen.
Spurensuche mit Geotechnik und viel persönlichem Engagement – das archäologische Projekt in Klein Süntel bringt Erstaunliches zutage.
Mit Video: Im brandenburgischen Breitenfeld restaurierten Handwerker historische Kirchenfenster und erlernten dabei eine alte Konservierungstechnik.
Mit Bildergalerie: Auf dem Original-Alvar-Aalto-Mobiliar im Wolfsburger Kulturhaus wird gelesen, geschrieben und verweilt. Monumente gibt einen Einblick in die aufwendige Restaurierung der Designikonen.
Ein knappes Jahr nach der Hochwasserkatastrophe sind die Schäden weiterhin immens. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat darauf reagiert und das Mobile Team Fluthilfe gegründet.
Denkmale und ihre Vergangenheit oder: Wie historische Gebäude immer wieder für eine Überraschung gut sind, zeigen wir Ihnen anhand des Kanzleigebäudes in Torgau und einer Hamburger Villa.
Ohne Handwerk keine Denkmalpflege: Für die Zukunft unserer Denkmale sind Fachkräfte wichtig – sie fehlen. Die DSD engagiert sich daher kontinuierlich für die Wertschätzung, die Qualität und den Nachwuchs im Handwerk.
Künstler Karl Günter Wolf suchte Platz für sein Atelier und fand einen Schatz, ein vergessenes Kloster. Bauforscher Lutz Scherf lüftet dessen Geheimnisse.
Der Klimawandel hat nicht nur massive Auswirkungen auf die Natur, sondern auch auf unser Kulturgut. Eine Herausforderung, der sich die Denkmalpflege stellen muss.
Noch viel zu tun: Bücher aus dem Brandschutt der Weimarer Herzogin Anna Amalia Bibliothek werden restauriert.
Kraftvoll, kompromisslos und und oft konträr beurteilt - während für viele Bauwerke des Brutalismus der Abriss diskutiert wird, formiert sich gleichzeitig eine Fangemeinde zu ihrer Bewahrung,
Nach ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr bei der Orgelmanufaktur Klais macht Judith Macherey dort die Ausbildung zur Orgelbauerin.
Lübecks Jugendbauhütte ist zu Gast in Kiel. 22 Teilnehmer sind im Einsatz, um die Seefestung Friedrichsort zu erhalten.
denkmal aktiv: Im thüringischen Buttelstedt setzen sich Sechtklässler für die Restaurierung der Orgel in der Kirche neben ihrer Schule ein.
Das Blatt wird in der Luft zerfetzt. Die Zeichnung findet keine Gnade. Während tausend Teile auf den Boden rieseln, erfasst ein Windstoß einzelne und weht sie aus dem Fenster. Reue kommt auf, und alle Schnipsel - auch die aus dem Garten - werden wieder eingesammelt. Der lange Weg der "Reparatur" beginnt. Was in drei Sekunden zerrissen wurde, braucht Stunden, um wieder zusammengeklebt zu werden. Notdürftig.
Kopflos trabte eines der Schafe in der Stiftskirche von Bassum umher. Nun ist es wieder - vollständig und formvollendet - Teil der Herde, die sich um das wellige Wasser mit dem Stiftskirchen-Modell auf dem Boot gruppiert.
Die Bestände vieler deutscher Architektursammlungen sind in Gefahr. Es mangelt am Budget für Restauratoren. So sieht es auch bei den Plänen und Zeichnungen des Berliner Doms aus. Die Gemeinde mit ihren 1.400 Mitgliedern ist Eigentümerin der Kirche. Sie trägt eine große Verantwortung für die Papiere, Urkunden und Akten, der sie allein nicht gerecht werden kann.
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