Interviews und Statements - Jedes Bauwerk, jedes Ensemble und damit jedes Denkmal ist ein Unikat. Für die Denkmalpflege gibt es daher keine Patentrezepte. Alle Einzelfälle werden genau überdacht und von Fachleuten oft kontrovers diskutiert, ehe es zu Kompromissen kommt. Deshalb sind die Stimmen der Verantwortlichen, der Architekten, Bauherren und Handwerker so wichtig.
Denkmalschutz muss eine gesamtgesellschaftliche Pflichtaufgabe sein. Davon ist der DSD-Vorstand überzeugt. Begeistert ist er vom Rückenwind durch die vielen Unterstützer. Von den Entscheidern fordert er Wertschätzung und Weitsicht – sonst drohe unserer Kulturnation steter Niedergang.
Nicht nur Kultur- und Baukunstbegeisterte profitieren von ihnen. Denkmale sind veritable Wertschöpfer. Denkmalpflege ist alles andere als von gestern – MONUMENTE zeigt Beispiele.
Denkmalschutz ist Klimaschutz: Die Erhaltung des Baubestands hilft beim Ziel der Bundesregierung, bis 2045 klimaneutral zu werden. Aber: Nicht jedes Denkmal eignet sich für Solarenergie. Zum Verhältnis von Technologie und Denkmalschutz.
Durchdacht bis ins Detail – von der aufwendigen Außenfassade bis zur vernickelten Türzarge: Designer gestalteten Architektur oft als beeindruckendes Gesamtkunstwerk. Monumente erzählt ihre Geschichte und stellt Denkmale vor, die dringend Unterstützung brauchen.
Wer wissen will, wie man Schüler dazu bringt, sich für die Geschichte ihrer Umgebung starkzumachen, ist bei "denkmal aktiv" an der richtigen Adresse.
Ohne Handwerk keine Denkmalpflege: Für die Zukunft unserer Denkmale sind Fachkräfte wichtig – sie fehlen. Die DSD engagiert sich daher kontinuierlich für die Wertschätzung, die Qualität und den Nachwuchs im Handwerk.
Am 12.09.2021 öffneten bundesweit rund 3.500 Denkmale ihre Türen. Unsere engagierten ehrenamtlichen Mitarbeiter berichten.
Es scheint: Rekonstruktionen sind wieder gesellschaftsfähig geworden. Große Projekte wie die Neue Frankfurter Altstadt oder aktuell das Humboldt-Forum in Berlin erregen die Aufmerksamkeit.
Die Anfänge der Fliese liegen im mesopotamischen Zweistromland, doch hat die Keramikplatte auch vom Rhein bis zur Nordsee eine Heimat gefunden. Eine Kulturgeschichte zwischen Repräsentation und Funktion.
Dass in der Denkmalpflege die Substanz, das Sein, immer an erster Stelle steht, scheint selbstverständlich. Doch woher kommt der gelegentlich erweckte Schein? Eine Betrachtung.
Am 13.9.2020 fand er zum 28. Mal statt: der Tag des offenen Denkmals®. Viel hat sich getan in dieser Zeit – unsere Ortskuratoren berichten über den Wandel dieses außergewöhnlichen Aktionstages.
Viele Kirchen in Deutschland stehen leer und kurz vor dem Abriss. Um sie zu retten, bauen Gemeinden sie zu Galerien, Konzerthallen oder Tauschbörsen um.
Jedes Jahr absolvieren rund 330 Jugendliche in den Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Denkmalpflege. Fünf von ihnen erzählen von ihrer Motivation und ihren Eindrücken.
Gottfried Böhm gehört zu den bedeutendsten deutschen Architekten des 20. Jahrhunderts. Am 23. Januar ist der Altmeister 100 Jahre alt geworden. Dazu möchten wir ihm herzlich gratulieren.
Die Beck’sche Stiftung unterstützt seit zehn Jahren die Restaurierung des Studentendorfs Schlachtensee – ein Gespräch mit Dr. Clemens Beck.
Anlässlich des Europäischen Kulturerbejahres 2018 sprach Monumente mit Yvonne Faller, seit 13 Jahren Münsterbaumeisterin.
Johannes Barner ist einer der Urenkel vom Gründer des Sanatoriums Dr. Barner in Braunlage. Er kümmert sich um die Erhaltung des Jugendstil-Gesamtkunstwerks, in dessen altehrwürdigen Räumen ein moderner Klinikbetrieb läuft. Nun wurde ihm der Europa Nostra Award verliehen.
Dr. Klaus-Henning von Krosigk war der Mann der ersten Stunde bei der Institutionalisierung der Gartendenkmalpflege in der Bundesrepublik.
Oliver Elser, Kurator der Ausstellung SOS Brutalismus im Deutschen Architekturmuseum, plädiert für eine Neubewertung des Brutalismus.
Die Vorsitzende der Stuttgarter Gesellschaft für Kunst und Denkmalpflege (SGKD), Astrid Debus-Steinberg, spürt Frankfurter Küchen auf.
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