Handwerk - Wer Kulturgut erhalten möchte, benötigt unbedingt
qualifizierte Handwerker. In der Denkmalpflege nehmen gut ausgebildete
Spezialisten eine Schlüsselrolle ein. Während in der mittelalterlichen Baukunst
Handwerker oft sowohl die Schöpfer als auch die Ausführenden waren und einen
guten Ruf genossen, müssen sie heute gegen die Philosophie des Wegwerfens
arbeiten.
Irdisches Leben ist vergänglich. Mit Epitaphien sollten unvergängliche Andachtsbilder geschaffen werden. Jedoch leiden vor allem die an Kirchenfassaden angebrachten Grabdenkmäler und auch im Innenraum ist ihre Restaurierung eine Herausforderung.
Die DSD hat 2023 nicht nur erfolgreich gefördert, sondern auch hart gekämpft. Sie setzte sich vehement für Denkmale ein und wehrte sich gegen Abrisse. Die große Hilfe der Förderer zeigt, dass nachhaltiger Denkmalschutz politisch und gesellschaftlich relevant ist. Danke, dass Sie uns dabei unterstützen!
Mit Bildergalerie: Das Technikdenkmal Maschinenhaus 2 der Grube Göttelborn vereint Wohnen und Arbeiten mit einem besonderen Haus-in-Haus-Konzept. Die Umnutzung rettete das Industriedenkmal. Jetzt gibt es Probleme mit der Außenhülle.
Deutschland ist ein Brotland und Mühlen sind seine identitätsstiftenden Landmarken. Dabei waren Mühle, Müller und Mahlstein immer auch ein Objekt der Fantasie.
Ohne Handwerk keine Denkmalpflege: Für die Zukunft unserer Denkmale sind Fachkräfte wichtig – sie fehlen. Die DSD engagiert sich daher kontinuierlich für die Wertschätzung, die Qualität und den Nachwuchs im Handwerk.
Wo andere nur eine Mauer sehen, sieht er eine ganze Geschichte: André Lutze, Bauhistoriker. In unserer neuen Serie stellen wir Ihnen Menschen und Methoden vor, mit denen Denkmale wieder lebendig werden.
Schnelle Skizzen, üppige Präsentationszeichnungen oder filigrane Details: Handgezeichnetes bannt Baukunst auf Papier. Die Architekturzeichnung ist meisterliches Handwerk, künstlerischer Ausdruck und historisches Zeugnis.
Die Anfänge der Fliese liegen im mesopotamischen Zweistromland, doch hat die Keramikplatte auch vom Rhein bis zur Nordsee eine Heimat gefunden. Eine Kulturgeschichte zwischen Repräsentation und Funktion.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützt vom Hochwasser betroffene Denkmaleigentümer mit einem umfangreichen Nothilfeprogramm.
Historische Windmühlen in Deutschland – früher Wahrzeichen, technische Wunder und Lebensmittellieferanten. Welche Rolle spielen sie heute?
Mit Hilfe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz retten Mats Ciupka und Kiri Westphal in Brandenburg ländliche Bauten, die mancher bereits für verloren hielt. Eine Geschichte über zwei Idealisten und viel Arbeit.
In den Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz begeistern sich jedes Jahr Hunderte von jungen Menschen für das baukulturelle Erbe. Ein Besuch bei Charlotte, Miriam und Timo in Quedlinburg.
Sie erzählen davon, wie der Mensch die Welt sah und wie er sie entdeckte: Historische Weltkarten vermitteln sehr viel mehr als die jeweils gültigen geographischen Kenntnisse.
Jedes Jahr absolvieren rund 330 Jugendliche in den Jugendbauhütten der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Denkmalpflege. Fünf von ihnen erzählen von ihrer Motivation und ihren Eindrücken.
Von der Oberlausitz in die Welt: Die Karriere des zackigen Sterns hat vor über 200 Jahren ganz bescheiden angefangen. Heute leuchtet er zur Weihnachtszeit aus unzähligen Fenstern, schmückt Hauseingänge und strahlt in Kirchen.
Bronzeglocken – Meisterwerke wie für die Ewigkeit geschaffen. Begleiten Sie die traditionelle Herstellung einer Kirchenglocke in unserer Bildergalerie und in einer Dokumentation des SWR.
Altes Handwerk in alten Wänden. Seit 1647 wurde in diesem Haus geschustert, der Besucher soll bald spannende Einblicke in das Leben seiner Bewohner erhalten. Erleben Sie schon jetzt erste Eindrücke durch eine Videoführung durchs Haus!
Seit November 2018 zählt es zum UNESCO-Weltkulturerbe: das Blaudruckverfahren. In einer der letzten Blaufärbereien Deutschlands lässt es sich erleben.
Nach ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr bei der Orgelmanufaktur Klais macht Judith Macherey dort die Ausbildung zur Orgelbauerin.
Im Mai dieses Jahres schnürte Jana ihr Bündel und zog los, ohne einen Cent in der Tasche. Für genau drei Jahre und einen Tag.
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