Design - Die reduzierte Formensprache des modernen Designs lässt klar gegliederte Räume und den Eindruck von Ruhe entstehen. Sie unterscheiden sich sehr von den historischen Interieurs in Schlössern, Burgen und Gründerzeitvillen. Entdecken Sie die Vielfalt und den Charme von Bauwerken der Klassischen Moderne und der Nachkriegskunst:

  • DSD-Stiftungsarbeit: Ein- und Ausblicke 24.01.2024 Viel Herz, wichtiger Verstand Viel Herz, wichtiger Verstand

    Viel Herz, wichtiger Verstand

    Die DSD hat 2023 nicht nur erfolgreich gefördert, sondern auch hart gekämpft. Sie setzte sich vehement für Denkmale ein und wehrte sich gegen Abrisse. Die große Hilfe der Förderer zeigt, dass nachhaltiger Denkmalschutz politisch und gesellschaftlich relevant ist. Danke, dass Sie uns dabei unterstützen!

  • Gesamtkunstwerke erhalten 05.05.2022 Detailverliebt, designverliebt Detailverliebt, designverliebt

    Detailverliebt, designverliebt

    Durchdacht bis ins Detail – von der aufwendigen Außen­fassade bis zur vernickelten Türzarge: Designer gestalteten Architektur oft als beeindruckendes Gesamtkunstwerk. Monumente erzählt ihre Geschichte und stellt Denkmale vor, die dringend Unterstützung brauchen.

  • Restaurierung von Alvar-Aalto-Möbeln 13.07.2022 Finnischer Schwung in Wolfsburg Finnischer Schwung in Wolfsburg

    Finnischer Schwung in Wolfsburg

    Mit Bildergalerie: Auf dem Original-Alvar-Aalto-Mobiliar im Wolfsburger Kulturhaus wird gelesen, geschrieben und verweilt. Monumente gibt einen Einblick in die aufwendige Restaurierung der Designikonen.

  • Schein und Sein – Folge 4 21.07.2021 Das virtuelle Denkmal Das virtuelle Denkmal

    Das virtuelle Denkmal

    Wir erleben einen Digitalisierungsschub in allen Bereichen – auch in der Denkmalpflege. Der Tag des offenen Denkmals® 2020 hat gezeigt, wie virtuelle Hilfsmittel eingesetzt werden können.

  • Die Geschichte des Badezimmers 17.03.2021 Sauber bleiben Sauber bleiben

    Sauber bleiben

    Das private Bad mit fließend Wasser und fest installierter Keramik ist eine junge Erscheinung. Im Laufe der Zeit waren die Badegewohnheiten weniger geprägt von technischen Neuerungen als von unterschiedlichen Ansichten zur Hygiene.

  • Neue Serie: Schein und Sein – Folge 1 12.01.2021 Wenn Denkmale täuschen Wenn Denkmale täuschen

    Wenn Denkmale täuschen

    Schein oder Sein – in der Denkmalpflege stellt sich diese Frage in vielfacher Hinsicht. Wir schauen hinter die Fassaden der Denkmale, denn heute wie früher ist Schönheit alles und dafür wird gerne getrickst.

  • Fünf Künstlerhäuser und ihre Geschichte 12.01.2021 Gebaute Kunst Gebaute Kunst

    Gebaute Kunst

    Künstler schaffen Kunstwerke – auch ihre Häuser werden Kunst. Entdecken Sie mit uns Künstlerhäuser des 19. und 20. Jahrhunderts und erfahren Sie mehr über die herausfordernde Arbeit der Denkmalpflege.

  • Ökologisches Bauen: Frei Otto 07.07.2020 Die Natur als Vorbild Die Natur als Vorbild

    Die Natur als Vorbild

    Er war ein Pionier des ökologischen Bauens: der Architekt und Architekturtheoretiker Frei Otto (1925-2015). Nach dem Prinzip von Spinnennetzen, Seifenblasen und Blattstrukturen entstanden seine Bauwerke - wie die Multihalle von Mannheim.

  • Saniert: Das Haus Schminke in Löbau 17.09.2019 Familientaugliche Ikone des Neuen Bauens Familientaugliche Ikone des Neuen Bauens

    Familientaugliche Ikone des Neuen Bauens

    Das Haus Schminke zählt zu den wichtigsten Privatbauten der Moderne. Nach der umfangreichen Instandsetzung können dort heute sogar wieder Familien übernachten.

  • Das Phänomen Bauhaus 1919–1933 17.01.2019 Kein Raum für Ballast Kein Raum für Ballast

    Kein Raum für Ballast

    Als Walter Gropius 1919 das Bauhaus gründete, wollte er die Gesellschaft verändern. In den 14 Jahren ihres Bestehens wurde die Schule für Kunst, Handwerk und Architektur zu einer Ideenschmiede, die bis heute weltweilt das Verständnis von Design und Architektur beeinflusst.

  • Textilgeschichte erleben 13.12.2018 Das blaue Wunder von Jever Das blaue Wunder von Jever

    Das blaue Wunder von Jever

    Seit November 2018 zählt es zum UNESCO-Weltkulturerbe: das Blaudruckverfahren. In einer der letzten Blaufärbereien Deutschlands lässt es sich erleben.

  • Interview mit Astrid Debus 07.11.2017 Die Frankfurter Küche Die Frankfurter Küche

    Die Frankfurter Küche

    Die Vorsitzende der Stuttgarter Gesellschaft für Kunst und Denkmalpflege (SGKD), Astrid Debus-Steinberg, spürt Frankfurter Küchen auf.

  • 60 Jahre Kunsthalle Darmstadt 11.05.2017 Kunsthalle Darmstadt Mit Phantasie das Einfachste

    Mit Phantasie das Einfachste

    1957 von Theo Pabst erbaut, ist die Darmstädter Kunsthalle ein wichtiges Beispiel der Nachkriegsmoderne, das mit dem Geist der vorausgegangenen Jahrzehnte bricht.

  • Hans Scharoun und sein spektakuläres Theatergebäude in Wolfsburg 08.11.2012 Konsequent & meisterhaft Konsequent & meisterhaft

    Konsequent &  meisterhaft

    Am Eröffnungsabend der Lotterie sind bereits zehn Prozent der Lose verkauft. Die Wolfsburger Bevölkerung setzt damit im Herbst 1968 ein klares Zeichen: Sie will endlich ein Theatergebäude für ihre Stadt, ist die vielen provisorischen Spielstätten leid. Ein Jahr später erfolgt der erste Spatenstich des Hauses am Klieversberg - entworfen von Hans Scharoun, der als einer der wichtigsten Vertreter des Modernen Bauens gilt.

  • Das Berliner Landhaus am Rupenhorn zeigt wieder Charakter 08.11.2012 Ungeschminkt Ungeschminkt

    Ungeschminkt

    Das Schicksal des Landhauses am Rupenhorn in Berlin-Charlottenburg war wechselhaft. Für ein Baudenkmal noch verhältnismäßig jung - es ist 83 Jahre alt - hat es schon viele Eigentümer kommen und gehen sehen.

  • Im Krefelder Haus Lange fahren die Fenster in den Keller 08.11.2012 Mies van der Rohe in Krefeld Samt, Seide, Mies

    Samt, Seide, Mies

    Für zwei kunstsinnige Krefelder Seidenfabrikanten entwarf Ludwig Mies van der Rohe Ende der 1920er Jahre benachbarte Villen: Haus Lange und Haus Esters. Sie waren ein klares Bekenntnis zum Bauhaus-Gedanken. Nach der grundlegenden Instandsetzung der beiden berühmten Wohnhäuser, die heute als Ausstellungsräume für moderne Kunst genutzt werden, lassen sich in Haus Lange sogar wieder die ungewöhnlichen Hebefenster bedienen.

  • Van de Veldes Haus Schulenburg ist wieder ein Gesamtkunstwerk 08.11.2012 Am Anfang war ein Möbelstück Am Anfang war ein Möbelstück

    Am Anfang war ein Möbelstück

    Am westlichen Rand der thüringischen Stadt Gera befindet sich inmitten eines ausgedehnten Waldgebietes ein Meisterwerk des belgischen Jugendstil-Architekten Henry van de Velde. Er entwarf und errichtete die repräsentative Villa in den Jahren 1913 bis 1915 für den Geraer Textilfabrikanten Paul Schulenburg.

  • Art Déco in Deutschland 08.11.2012 Art Déco Die Kunst der sinnlichen Strenge

    Die Kunst der sinnlichen Strenge

    Die fünf blauen Glasfenster, die in den Berliner Abend leuchten, sind eine Verheißung. Als am 8. Januar 1927 das Renaissance-Theater an der Hardenbergstraße neu eröffnet, überschlagen sich Publikum und Kritiker: Von einem "wahren Schatzkästchen", einem "Feenschlösschen" ist die Rede. Die edle Ausstattung, die warme und intime Atmosphäre zieht alle in ihren Bann.

  • Vor 90 Jahren forderte das Bauhaus Revolution - statt Dekoration 08.11.2012 Neues Bauen "Fasse dich kurz!"

    "Fasse dich kurz!"

    Fasse dich kurz!", prangt in großen roten Buchstaben über dem Schreibtisch ihres zukünftigen Chefs im Frankfurter Rathaus. Die junge Wienerin Margarete Lihotzky erschrickt über diesen Spruch, als sie im Januar 1926 die Klinke zum Büro des Baudezernenten Ernst May herunterdrückt und beherzt eintritt. In diesem Augenblick kann Lihotzky noch nicht ahnen, dass ihr fast 103 Lebensjahre geschenkt würden und sie in hohem Alter als Erfinderin der Frankfurter Küche und erste Architektin Österreichs gewürdigt werden sollte.

  • Sanatorium Dr. Barner 08.11.2012 Wo Lebensreformer zur Erholung kamen Wo Lebensreformer zur Erholung kamen

    Wo Lebensreformer zur Erholung kamen

    Am Anfang versucht man sich noch gegen den so oft gehörten Vergleich mit dem "Zauberberg" von Thomas Mann zu wehren. Aber warum eigentlich, fragt sich der Besucher, wenn er das Sanatorium Dr. Barner betritt: Zu schnell ist er dieser Atmosphäre von Zeitlosigkeit und Ruhe verfallen, der der Dichter 1924 in seinem Roman so wunderbar ein Denkmal setzte.

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