Zu Weihnachten ein Blick aufs Detail, und zwar auf die Engel, die als himmlische Wesen die Gotteshäuser mal in Scharen, mal dezenter bevölkern. Engelsdarstellungen ziehen sich durch die Kunstgeschichte und durch die geförderten Denkmale der DSD.
Mehrere Risse durchziehen das Mauerwerk, Fensterstürze sind bereits eingebrochen. Weil eine Gebäudeecke in trocknenden Grund sackt, ist der historisch bedeutsame Teil der Marienkirche in Jena-Zwätzen akut gefährdet.
Die frühere Stiftskirche St. Lubentius im Limburger Stadtteil Dietkirchen ist nicht nur ein herausragendes Beispiel romanischer Baukunst, sondern auch Zeugnis einer über 1.000-jährigen Kirchen- und Baugeschichte.
Der Boden unter der Seehauser Kirche St. Paul bewegt sich. Tiefe Risse ziehen sich durch den romanischen Bau. Noch wird analysiert, was geschehen ist. Doch das Bauwerk benötigt sofort eine Notsicherung. Verhelfen Sie dem Gebäude zu neuer Stabilität, bevor es zu spät ist, und retten Sie ein Stück Ortsgeschichte.
Man staunt und will es doch verstehen: Wie konnte es den unzähligen namenlosen Handwerkern mit den ihnen gegebenen Möglichkeiten gelingen, Gebäude zu erschaffen und derart reich auszustatten? Wir schauen genau hin – auf das historische Handwerk und seine außergewöhnlichen Schöpfungen.
In Dahnsdorf im Fläming steht die einzige ehemalige Deutschordenskirche in Brandenburg. Zeitgeist und moderne Raubzüge haben ihr schwer zugesetzt. Heute bemühen sich die Dahnsdorfer, ihre Kirche vor dem Verfall und dem Vergessen zu bewahren. Auch dank Ihrer Hilfe kann dieses Vorhaben gelingen!
Ein Campanile in Preußen! Mit Zitaten italienischer Baukunst wollte Friedrich Wilhelm IV. sich das Sehnsuchtsland nach Potsdam holen. Jetzt muss der freistehende Glockenturm der Friedenskirche zu Sanssouci saniert werden.
Die evangelische Pfarrkirche von Altenkirchen ist die älteste Dorfkirche der Insel Rügen. Die idyllische Lage trügt: Der Bau hat ein gravierendes Feuchteproblem.
Gewölbe stehen für Harmonie und Gleichgewicht. Die Meisterwerke der Baukunst von der Gotik bis zur Moderne sind allerdings besonders anfällig für Schäden.
Anlässlich des Europäischen Kulturerbejahres 2018 sprach Monumente mit Yvonne Faller, seit 13 Jahren Münsterbaumeisterin.
Die Straße der Romanik wurde 1993 als Tourismusroute durch Sachsen-Anhalt eröffnet. In Memleben wird das Jubiläumsjahr wird einer Sonderausstellung gefeiert.
Das vertraute Läuten einer Kirchenglocke ruft Heimatgefühle oder Erinnerungen an die Kindheit hervor. Kirchenglocken geben jedem Ort, dem Morgen, dem Abend und den Festtagen einen unverwechselbaren Klang. Die Einwohner von Wimmelburg im Mansfelder Land vermissen ihr Geläut schon lange. Die Glocke der Pfarrkirche schweigt seit 20 Jahren.
"Endlich gelangten wir auf den Ilsenstein. Das ist ein ungeheurer Granitfelsen, der sich lang und keck aus der Tiefe erhebt. Von drei Seiten umschließen ihn die hohen, waldbedeckten Berge, aber die Vierte, die Nordseite, ist frei, und hier schaut man das unten liegende Ilsenburg und die Ilse, weit hinab ins niedere Land", schrieb Heinrich Heine in seinem 1826 veröffentlichten Band "Die Harzreise". Ohne es eigens zu erwähnen, hat er von dem Felsen aus auch das Ilsenburger Kloster betrachtet, das vor beinahe 1.000 Jahren hoch über dem Tal des Flüsschens Ilse errichtet wurde.
Unsere Vorstellung von der Gestalt romanischer Kirchenräume wird vom heutigen Zustand geprägt. Im Laufe der Jahrhunderte kam es jedoch oft zu wesentlichen Veränderungen. So entspricht die zwischen 1129 und etwa 1150 erbaute Stiftskirche auf dem Schiffenberg bei Gießen in ihrer schlichten, aber eindrucksvollen Erscheinung so ganz unserem Bild von einer romanischen Kirche.
Das Wetter ist unbeständig und auch der Wind, der durch das enge Tal des Elzbachs weht, wechselt immer wieder seine Kraft. Dennoch ist dieser Tag einmalig, denn der zuständige Projektreferent kann mit dem Fotografen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz per Kran in luftigen, gefühlten 150 Metern Höhe über Burg Eltz schweben. Mit an Bord ist der Hausherr selbst, Dr. Karl Graf zu Eltz.
Die Alte Kirche in Idensen ist ein besonderes Kleinod. Eine romanische Kirche, in ihrer ursprünglichen Form kaum verändert, wie man sie in Deutschland nicht mehr häufig findet. Schon bei der Ankunft in Idensen, einem Ortsteil von Wunstorf, nahe beim Steinhuder Meer ist der Besucher von der schlichten, idyllisch liegenden Dorfkirche, die auch Sigwardskirche genannt wird, angetan.
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