Gotik

  • Arnold von Westfalen baute für die Wettiner 08.11.2012 Arnold von Westfalen Ein Dienstpferd und jährlich ein Hofgewand

    Ein Dienstpferd und jährlich ein Hofgewand

    "Groß vogel wollen große nest haben,damit sie fur ander gehaltenund brachtlich gesehen werden."Württembergische Räte 1496 an Herzog Eberhard II.

  • Impressionen rund um das Münster 08.11.2012 Frohe Botschaft aus Freiburg Frohe Botschaft aus Freiburg

    Frohe Botschaft aus Freiburg

    Im Dezember fällt das Glauben leicht. Nach diesigen Novembertagen schimmert durch Kerzenlicht Hoffnung in die dunkle Zeit und wird das Gemüt vom Punsch auf den Weihnachtsmärkten erwärmt. Das Stimmungsbarometer ist ab dem ersten Advent auf Milde eingestellt. Dann füllen sich - und dies ist schon Tradition - die Kirchen wieder. Zwar besichtigen Liebhaber sakraler Kunst im Laufe des Jahres auf Reisen oder zum Atemholen nach dem Einkauf immer mal wieder Gotteshäuser. Aber zu Beginn der Messen verlassen sie sie meist.

  • Das Chorgestühl von Kornelimünster 08.11.2012 Die kleinen Sünden der Mönche Die kleinen Sünden der Mönche

    Die kleinen Sünden der Mönche

    An einem Sommertag des Jahres 1320 versammelten sich 42 Mönche in der Abteikirche von Aachen-Kornelimünster zu einem Stundengebet, das sie - wie immer - nicht im Sitzen absolvieren durften. Vor allem den Älteren unter ihnen wurde das lange Stehen auch dieses Mal zur Qual. Ganz langsam ließen sie sich daher auf die hochgeklappten Sitze des Chorgestühls sinken. Die barmherzige Kirche wusste, dass der Geist ihrer Diener willig, das Fleisch aber schwach war. Daher hatte man die oberen Ränder der Klappsitze so verbreitern lassen, dass sich die Mönche unauffällig darauf abstützen konnten. Diese oft kunstvoll verzierten Konsolen, die man nicht nur in Kornelimünster findet, nennt man daher bezeichnenderweise Miserikordien.

  • Kühne Konstruktionen der Gotik 08.11.2012 Die hohe Kunst des Wölbens Die hohe Kunst des Wölbens

    Die hohe Kunst des Wölbens

    Der Wiederaufbau der Wismarer Georgenkirche war 2001 schon weit fortgeschritten. Von außen sah sie fast fertig aus, hatten doch alle Bauteile mit Ausnahme des Turmes wieder ein Dach. Aber für die Bauleute begann nun eine besonders spannende Phase: Die zerstörten Gewölbe sollten wieder eingebracht werden. Dies geschah selbstverständlich mit den traditionellen Materialien Backstein und Kalkmörtel. Die alte Technik des Wölbens aber musste von den Baumeistern erst erprobt und von den Handwerkern wieder erlernt werden.

© 2023 Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Monumente Online • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn