Was verbirgt sich hinter den mittelalterlichen Klosterformatziegeln? Was hat es mit dem sakralen Tresorraum und mit den Wandnischen auf sich? Helfen Sie mutigen, jungen Menschen, das einsturzgefährdete Hugoldsdorfer Kavaliershaus und seine Geheimnisse zu retten.
Nach der Flutkatastrophe im Juni 2021 stand die ehemalige Synagoge in Dernau kurz vor dem Abriss. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hilft jetzt bei der Rettung im Ahrtal – mit Experten und vielen ehrenamtlichen Helfern.
Das Fachwerkhaus Hue de Grais in Wolkramshausen birgt einen kostbaren Schatz. Es ist zudem ein vorbildhaftes Beispiel dafür, wie der lange Atem vieler engagierter Förderer und Mitstreiter ein Denkmal dieser Güte erhalten hilft.
Standhaft thront sie seit 270 Jahren mitten in Woffleben. Zwei Glocken verlor sie im Krieg, im DDR-Sperrgebiet wurde sie zum Sorgenkind. Heute bemüht sich eine engagierte Gemeinschaft, die alte Dame St. Johannis zu retten.
"Das Strohdach frisst uns langsam auf." Familie Möller benötigt dringend Hilfe. Ihr altes reetgedecktes Hallenhaus im Dorf Lichtenhagen ist akut einsturzgefährdet und muss notgesichert werden.
Die 1.320 Pfeifen der Michael-Hartung-Orgel im thüringischen Gebesee sind stumm: Seit über 41 Jahren geht kein Lüftchen mehr durch Orgelwerk und Pfeifen. Die Restaurierung soll der barocken Rarität und der Gemeinde wieder eine volle Stimme schenken.
Wunderschöne Natur, angereichert mit Kultur: Ein Wanderweg, der schon seit 250 Jahren die Sinne erfreut.
Mit Video: Das Schallhaus von Schloss Heidecksburg in Rudolstadt ist wieder von Musik erfüllt! Der Abschluss der Restaurierung wurde mit einem Festakt gefeiert.
Als kultureller Magnet soll das Schlossgut Broock, vor bald 250 Jahren erbaut und derzeit in umfangreicher Restaurierung begriffen, den Menschen der Region und darüber hinaus zukünftig dienen.
Die Pfarrkirche im Allgäuer Dorf Seeg ist ein Rokoko-Juwel. Nach dem Absturz eines Fresko-Teils muss die gesamte Langhausdecke restauriert werden.
Wieder bewohnbar: Das Haus Anna Elbe von 1715 war dem Verfall nahe, bis eine tatkräftige Familie auf den Plan trat.
Ein heiliges, den Sehsinn betörendes Theater spielt sich in der ehemaligen Abteikirche von Amorbach ab.
Exotische Vögel schweben über den Köpfen der Besucher im Berg- und Lusthaus Hoflößnitz in Radebeul. Wer sich im Festsaal des um 1650 entstandenen Fachwerkschlösschens am Elbtalhang aufhält - besonders nach einer Weinprobe im dazugehörigen Gut -, könnte von einem Schwindelgefühl befallen werden: umringt von deutschen Fürsten, eingekreist von sechzehn Tugenden, und obendrein Federvieh, das von der Decke starrt.
Seine Gestaltungsfunktion als point de vue ist heute ohne Erklärung nicht mehr zu erkennen. Dass er zurecht als großartigste Brunnenanlage der Elbmetropole Dresden gilt, dafür umso mehr. Diesem Umstand hat der Neptunbrunnen auf dem Gelände des Krankenhauses Dresden-Friedrichstadt zu verdanken, dass er von 2007 bis 2013 umfassend restauriert wurde - obwohl die barocke Brunnenanlage aufgrund seiner weniger prominenten Lage als Geheimtipp gehandelt wird.
Geschickt sind sie, die zwei Jungen. Sie laufen auf hohen Stelzen, bekleidet mit Mützen, Jacken und kurzen Hosen. Nicht weit entfernt übt ein weiterer Junge den Kopfstand, und ein zweiter versucht, ihm nachzueifern. Andere Kinder lassen Drachen steigen, treiben Kreisel, reiten Steckenpferde oder spielen mit Murmeln und Knöchelchen. Ein unterhaltsamer Zeitvertreib, der sich jeweils auf 13 mal 13 Zentimeter großen, blau-weißen Fliesen abspielt.
Für Georg Dehio, den Gewährsmann der deutschen Denkmalpflege, war Schloss Benrath »einer der besten Bauten Deutschlands im Übergang vom Rokoko zum Louis XVI.« Vor den Toren der ehemals kurpfälzischen Residenzstadt Düsseldorf innerhalb einer ausgedehnten Wald- und Parklandschaft gelegen, hat das Ensemble seit jeher so manches Herz höher schlagen lassen.
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