Herrenlos und einsturzgefährdet: Jahrzehntelang kümmerte sich keiner um das Raspehaus in Rastenberg. Nun nahm ein junger Verein das Fachwerkgebäude in Eigentum. Die Rettung des ältesten Hauses des thüringischen Ortes hat begonnen.
Die Dorfkirche im sächsischen Selben, mit tiefem Fundament in torfhaltigem Boden, übersteht starke Grundwasserschwankungen nur mit allergrößten Schäden. Die Menschen im Ort jedoch werden von der Kirche in Not fest zusammengehalten.
Noch viel zu tun: Bücher aus dem Brandschutt der Weimarer Herzogin Anna Amalia Bibliothek werden restauriert.
Die seltene Spezies Mauerhäuser ist in Deutschland vom Aussterben bedroht. In Erlangen kämpft ein Verein um die Erhaltung von zwei Exemplaren, die dringend Hilfe benötigen.
Der Leipziger Jazzpianist Robert Herrmann restauriert den Bauernweiler Kleinmecka im Altenburger Land. Erleben Sie im Video den für die Region typischen, aber in seiner Existenz extrem bedrohten Vierseithof.
Altes Handwerk in alten Wänden. Seit 1647 wurde in diesem Haus geschustert, der Besucher soll bald spannende Einblicke in das Leben seiner Bewohner erhalten. Erleben Sie schon jetzt erste Eindrücke durch eine Videoführung durchs Haus!
Die Pfarrkirche im Allgäuer Dorf Seeg ist ein Rokoko-Juwel. Nach dem Absturz eines Fresko-Teils muss die gesamte Langhausdecke restauriert werden.
Mitten in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges errichteten die Clausthaler 1636-42 ihren eindrucksvollen Kirchenbau, der bis heute die größte Holzkirche Deutschlands ist. Diese Leistung ist umso beeindruckender, wenn man weiß, dass nur zwei Jahre zuvor ein verheerender Brand den reich ausgeschmückten Vorgängerbau und einen Großteil der freien Bergstadt im Oberharz zerstört hatte. Durch diese Katastrophe war mehr als die Hälfte der Einwohner obdachlos geworden.
Furchterregend blicken die Katzen drein, gebändigt nur durch einen Ring im Maul - die hölzernen Stützbalken tragen sie offenbar mit wenig Fassung. Solch aufwendige Schnitzereien sind am sogenannten Heinz'schen Haus in Bernkastel-Kues zu finden. Laut Inschrift steht es schon seit 1583 am Marktplatz und gehört damit zu den ältesten Fachwerkbauten in dem Moselstädtchen, das reich gesegnet ist mit prächtig verzierten Häusern aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
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