Zu Weihnachten ein Blick aufs Detail, und zwar auf die Engel, die als himmlische Wesen die Gotteshäuser mal in Scharen, mal dezenter bevölkern. Engelsdarstellungen ziehen sich durch die Kunstgeschichte und durch die geförderten Denkmale der DSD.
Das gute Zusammenspiel aller Beteiligten führt bei der Instandsetzung von Denkmalen in privater Hand zu ausgezeichneten Ergebnissen. Der Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege rückt gute Beispiele ins Rampenlicht.
Borkum voraus! Mit Volldampf zum „schönsten Sandhaufen der Welt“. MONUMENTE ist wieder unterwegs auf Denkmal-Tour. In Folge 3 erkunden wir mit Dampfer, Inselbahn und Fahrrad die einstige Walfängerinsel Borkum.
1974 erhielten junge Menschen das heruntergekommene Schloss im hessischen Hungen zum Geschenk. Langjährige und neue Bewohner öffnen die Türen zu ihrem beispielhaft erhaltenen Denkmal.
Verzogene Flügelbalken und Pilzbefall an den Segelgattern: Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützt den ortsansässigen Heimatverein bei der Flügelrestaurierung der Wettmarer Bockwindmühle.
Kiels betagtester Kunstschatz: Der mehr als 560 Jahre alte Hauptaltar in Sankt Nikolai muss dringend restauriert werden.
Das ehemalige Spittel in Großengottern, Thüringen, ist ein Zeugnis für die im Mittelalter praktizierte Absonderung von Kranken. Nun wird die St.-Andreas-Kapelle instandgesetzt.
Restaurierung abgeschlossen: Nach einem halben Jahrtausend an Krisen und Kriegen erstrahlt im sächsischen Grimma ein spätgotisches Kleinod in altem Glanz.
Besonders an Weihnachten vermisst die Gemeinde schmerzlich das Glockengeläut. Der berühmten Dorfkirche von Netzow in Brandenburg muss bald mit Spenden und Tatkraft geholfen werden. Bitte helfen Sie mit!
Die restaurierungsbedürftige Fassade der Greifswalder Rats- und Universitätsbuchhandlung erzählt Geschichte.
Ein fein nuanciertes Konzert der Farben entfaltet sich auf dem Madonnenbild von Matthias Grünewald. Mit brillanter Strahlkraft leuchten sie scheinbar aus sich heraus. Ob in kontemplativer Betrachtung oder aus kunsthistorischer Neugier - der Reichtum an Motiven zieht wohl jeden in seinen Bann.
Spannung und Freude herrschten am Mittag des 1. September 2007 im sachsen-anhaltischen Zerbst: Erstmals ertönte das volle Geläut der Glocken von St. Nicolai. Neben der berühmten Gloriosa von 1378, die mit einem unteren Durchmesser von 195 Zentimetern und einem Gewicht von 4.540 Kilogramm eine der größten Glocken des 14. Jahrhunderts in Deutschland ist, hatten vier weitere Glocken die Tragödie des 16. April 1945 überlebt.
Die Beschädigung des Wolgemutaltars durch den Einsturz des Chorgewölbes in der Zwickauer Marienkirche kommt dem Superintendenten Johann Petrejus gerade recht. Denn wir schreiben das Jahr 1563, und Petrejus ist Anhänger der Reformation. Er wittert nun die Chance, den Altar mit seinem katholischen Bildprogramm durch einen neuen zu ersetzen, der den reformatorischen Ideen entspricht. Lucas Cranach der Jüngere soll ihn schaffen. Doch daraus wird nichts. Die Zwickauer Bürger wehren sich, und Kurfürst August stellt sich gegen Petrejus. Der Wolgemutaltar wird repariert und 1565 im neu gewölbten Chor von St. Marien wieder aufgestellt.
Widmet man sich einmal den Details in den Winkeln von Kirchen und am Rande der Gemälde, stößt man gar nicht so selten auf die Abbildung einer Schnecke. Das Tier taucht oft dort auf, wo Leiden und Sterben Jesu in Szene gesetzt wurde.
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