Für den Wert von Denkmalen zu begeistern ist eines der Hauptziele der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. MONUMENTE zeigt, wie wichtig es ist, ihre Bedeutung allen Generationen zu vermitteln – besonders den Jüngsten.
Deutschland ist reich an mittelalterlichen Stadtmauern. Einst boten sie den Bürgern Schutz und Freiheit. Heute ist ihre Erhaltung für die Städte eine schwere Last.
Die wechselvolle Geschichte des Jüdischen Lebens ist ablesbar an ihren Bauten in der Stadt und auf den Dörfern, die bis heute überdauert haben. Eine Spurensuche.
In der vorpommerschen Landstadt Gützkow steht ein stattliches Gotteshaus mit einem großen Problem: Der Kirchenbau braucht wieder festen Halt.
Die Decke der Heilig-Geist-Kirche in Biberach ist akut absturzgefährdet.
So klein wie sie ist, zeugt sie mit ihrer barocken Ausstattung von der großen Zeit des Zerbster Fürstentums. Doch Kermens Kirchlein braucht dringend ein dichtes Dach und einen sicheren Stand für den kostbaren Kanzelaltar - der Pfarrer und die Gemeinde brauchen Hilfe bei ihrer Rettung. Erleben Sie den Innenraum der Dorfkirche Kermen mit dem beeindruckenden Altar in einem virtuellen 360°-Panorama.
Die Kirche von Stegelitz zählt zu den kunsthistorisch bedeutendsten in der Uckermark. Jetzt besteht akute Einsturzgefahr.
Grabungen im Kloster Wedinghausen in Arnsberg zeigen ein farbenfrohes und geradezu komfortables Mittelalter.
Die lange und bewegte Geschichte der Jakobikirchhäuser in Lübeck nahm in den vergangenen Jahren eine glückliche Wendung: Die sogenannten Pastorenhäuser, die auf das 13. Jahrhundert zurückgehen und die in allen Epochen für ihre jeweiligen Bewohner umgebaut und umgestaltet wurden, mussten restauriert werden.
In der Kölner Südstadt steht ein Überbleibsel der größten mittelalterlichen Stadtmauer diesseits der Alpen. Einst patrouillierten in der Ulrepforte die Stadtsoldaten. Heute residiert hier einer der ältesten Karnevalsvereine Kölns.
Bis ins Hochmittelalter waren die Klöster die einzigen Orte, an denen medizinisches Wissen gesammelt, weitergegeben und erforscht wurde. Beim Meißner Kloster "Zum Heiligen Kreuz" besteht diese Tradition fort - und das, obwohl die Anlage heute eine Ruine ist.
Konstantin Henkel lächelt, während wir im sensibel sanierten Remter des 800 Jahre alten St.-Johannis-Klosters in Schleswig fotografieren dürfen. "Nun ja, jetzt sieht unser mittelalterlicher Speisesaal wieder wunderbar aus - wie wollen Sie da vermitteln, wie baufällig das alles war und was genau mit den vielen großzügigen Spenden getan wurde?" Henkel, erster Stellvertreter des Vereins Freundeskreis St.-Johannis-Kloster, hat wie seine Mitstreiter arbeitsreiche Jahre in der Klosteranlage hinter sich. Sein Verein war gemeinsam mit dem Klosterprobst der Bauherr und Vertragspartner der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
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