Denkmale in Not - Wenn der Giebel eines Hauses einstürzt, das Fundament unter dem Turm absackt oder Feuchtigkeit in alle Mauern zieht, sind Denkmale auf besonders schnelle Hilfe angewiesen, damit sie nicht für immer verloren gehen. Mit Ihrer Spende an die Deutsche Stiftung Denkmalschutz helfen Sie, akut gefährdete Bauwerke, die wir Ihnen in dieser Rubrik zeigen, zu retten.
Das Hintere Schloss im südthüringischen Henfstädt hat eine spannende Vergangenheit - und kann eine ebensolche Zukunft haben, wenn es nun in letzter Minute vor dem Verfall gerettet wird.
Die Dorfkirche in Dambeck bei Salzwedel muss restauriert werden: Eine Aufgabe, bei der die kleine Gemeinde Hilfe benötigt.
Die Grabkapelle von Eduard Rudolph Jahn (1816-90) im mecklenburgischen Klein Vielen bei Neustrelitz soll nach der Restaurierung touristischer Anziehungspunkt werden.
Im brandenburgischen Himmelpfort ist das Dorfidyll durch die ausgebrannte Klosterbrauerei empfindlich gestört.
Der morbide Charme alter Gräber täuscht darüber hinweg: Vielen historischen Friedhöfen droht der Untergang. Mit ihnen geht ein Teil Geschichte unwiederbringlich verloren.
Die Dorfkirche von Catharinau hat ein großes Problem. Ihr Dachstuhl ist morsch und droht einzustürzen.
Die Kirche von Riethnordhausen im Landkreis Mansfeld-Südharz braucht Hilfe. Vor drei Jahren musste sie wegen herabfallender Putzbrocken gesperrt werden. Die jungen Menschen warten darauf, dort wieder ihr weihnachtliches Krippenspiel aufführen zu können.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, das Dach des Pavillons in Rixförde zu restaurieren. Auch kleine Beträge sind willkommen!
Solche Bilder (Schloss Pillnitz im Juni 2013) möchte niemand sehen – und doch wird sich die Deutsche Stiftung Denkmalschutz auch in Zukunft mit beschädigten Denkmalen nach Wetter- und anderen Katastrophen beschäftigen müssen. Für die Nothilfe wollen wir finanzielle Rücklagen schaffen und bitten Sie, uns zu unterstützen.
Mit einem fröhlichen Fest feiern die Menschen in der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober 1990 am Brandenburger Tor in Berlin die Wiedervereinigung. Eine ganz andere Stimmung herrscht 100 Kilometer weiter nordwestlich: In Hohenofen bei Neustadt an der Dosse haben die Arbeiter der Papierfabrik erfahren, dass es ihre letzte Schicht sein wird.
Zu Hunderttausenden flohen sie vor Terror, Entrechtung und Diskriminierung. Als König Ludwig XIV. 1685 das Edikt von Fontainebleau verabschiedete, erreichte die Verfolgung der Hugenotten in Frankreich ihren Höhepunkt. Ihnen blieb nur die Wahl zwischen Unterwerfung oder verbotener und damit lebensgefährlicher Flucht. Zu Letzterem ermutigt wurden die französisch Reformierten unter anderem vom Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm, der ihnen in Brandenburg eine sichere Bleibe und Unterstützung versprach.
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