Öffentliche Bauten - Theater, Bibliotheken, Rathäuser und
Bürotürme prägen das Gesicht unserer Städte. Einige von ihnen wurden über ihren historischen Wert hinaus zu Wahrzeichen. Räume, die allen offen stehen, sind im besten
Sinne Spiegel der Gesellschaft.
Auch er repräsentierte die Bonner Republik. Nun ist der Kiosk zurückgekehrt – und die Arbeit beginnt.
Bewahrt, weil aufgearbeitet: die historischen Fenster im Alten Amtsgericht Uslar
Die Deutsche Bahn AG hat in den letzten 25 Jahren rund 2.250 Bahnhofsgebäude verkauft. Für viele Reisende ein Ärgernis, für manchen Eisenbahnromantiker die Erfüllung eines Traums.
Im sächsichen Gornsdorf steht in der Villa Weilbach die vermutlich einzige am Originalstandort und fast komplett erhaltene automatische Philharmonie-Orgel.
Panta Rhei - alles fließt: Die Metamorphose eines alten Hallenbades zu einer Kulturstätte ist ein spannendes Beispiel für die Umnutzung von Denkmalen.
Ludwig van Beethoven gilt als der meistgespielte klassische Komponist der Welt. 2020 jährt sich sein Geburtstag zum 250. Mal. Auch seine Geburtsstadt Bonn begeht das Jahr feierlich.
Die Beck’sche Stiftung unterstützt seit zehn Jahren die Restaurierung des Studentendorfs Schlachtensee – ein Gespräch mit Dr. Clemens Beck.
1959 wurde in Berlin ein Bauprojekt mit pädagogischem Auftrag eingeweiht: Die US-Amerikaner schenkten der Stadt einen Campus mit Studentenwohnungen. Pflichtfächer: Freiheit und Demokratie.
Auf dem schnittigen, 1938 gebauten Kölner Ratsschiff war so manches Staatsoberhaupt zu Gast. Dank eines Kölner Fördervereins wird es gerettet. Als Museumsschiff wird es an seine Rolle in der deutschen Politik erinnern.
In Helmstedt bei Braunschweig steht mit dem Hauptgebäude der ehemaligen Academia Jullia ein Zeugnis deutscher Universitätsgeschichte und beeindruckender Weserrenaissance zugleich.
Im Februar standen in Bayern Tausende Menschen geduldig vor den Meldestellen, um sich für das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ einzutragen. In München wand sich die Warteschlange mehrmals vor den Toren des Rathauses. Überwältigende 1,8 Millionen Bürger machten schließlich mit ihrer Unterschrift klar: Es läuft etwas schief im Umgang mit der Natur in Deutschland und es muss Grundlegendes geändert wird. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Wie nehmen sich Denkmale beim Thema Natur- und Klimaschutz aus? Wie nachhaltig ist Denkmalschutz?
Als Walter Gropius 1919 das Bauhaus gründete, wollte er die Gesellschaft verändern. In den 14 Jahren ihres Bestehens wurde die Schule für Kunst, Handwerk und Architektur zu einer Ideenschmiede, die bis heute weltweilt das Verständnis von Design und Architektur beeinflusst.
Gewölbe stehen für Harmonie und Gleichgewicht. Die Meisterwerke der Baukunst von der Gotik bis zur Moderne sind allerdings besonders anfällig für Schäden.
Johannes Barner ist einer der Urenkel vom Gründer des Sanatoriums Dr. Barner in Braunlage. Er kümmert sich um die Erhaltung des Jugendstil-Gesamtkunstwerks, in dessen altehrwürdigen Räumen ein moderner Klinikbetrieb läuft. Nun wurde ihm der Europa Nostra Award verliehen.
Sonnenschein, blaues Wasser, ein Eis in der Hand: In Flüssen zu baden, gehörte früher zu jedem Sommer. Seit die Gewässer wieder sauberer werden, rückt das Thema jetzt vermehrt ins Bewusstsein – und mit ihm die Badeanstalten.
Seit 1971 erhebt sich ein markantes Bauwerk, einem UFO gleich, am Rande Frechens.
Burgen und Jugendherbergen gehören zusammen: Die erste Jugendherberge der Welt wurde in einer Höhenburg eingerichtet; seit 1912 können Jugendliche auf Burg Altena im Sauerland übernachten. Gut 100 Jahre später hat sich einiges getan.
Oliver Elser, Kurator der Ausstellung SOS Brutalismus im Deutschen Architekturmuseum, plädiert für eine Neubewertung des Brutalismus.
Kraftvoll, kompromisslos und und oft konträr beurteilt - während für viele Bauwerke des Brutalismus der Abriss diskutiert wird, formiert sich gleichzeitig eine Fangemeinde zu ihrer Bewahrung,
Als barocker Herrensitz am Niederrhein errichtet und dann geadelt durch eine Künstlerpersönlichkeit: Haus Esselt mit dem Pankok Museum
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