Öffentliche Bauten - Theater, Bibliotheken, Rathäuser und
Bürotürme prägen das Gesicht unserer Städte. Einige von ihnen wurden über ihren historischen Wert hinaus zu Wahrzeichen. Räume, die allen offen stehen, sind im besten
Sinne Spiegel der Gesellschaft.
MONUMENTE ist in der heimlichen Hauptstadt des Weihnachtslandes unterwegs: in Annaberg-Buchholz im Erzgebirge. Weil dort fast alles mit dem Bergbau zu tun hat, erkunden wir den Ort nicht nur horizontal, sondern auch vertikal.
Was macht ein Denkmal zu einem Denkmal? Denkmalschutz schützt nicht immer vor Abriss. Im letzten Teil unserer Serie blicken wir auf bedrohte und zerstörte Denkmale. Ein Plädoyer für einen weitsichtigen Umgang mit unersetzlichen Zeitzeugnissen.
Es gibt Denkmale, die helfen. Denn in ihnen findet karitative Arbeit statt – zum Teil schon seit Jahrhunderten. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hilft den Denkmalen – und damit auch den Menschen.
Mary Wigman, bahnbrechende Tänzerin des 20. Jahrhunderts, hat von Dresden aus weltweit gewirkt. Ihre einstige Tanzschule wird auch mit Hilfe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bewahrt.
In Salzwedel steht ein altes Badehaus, das dringend Hilfe braucht. Es hat Glück. Eine Architektin und eine Bauingenieurin möchten es unbedingt retten. Dafür benötigen sie Unterstützung.
Was macht ein Denkmal zu einem Denkmal? Landauf, landab beginnt die Denkmalpflege ausgewählte Architektur der 1980er Jahre unter Schutz zu stellen. Bühne frei für dieses mannigfaltige Jahrzehnt mit seinen jungen Denkmaltalenten.
Gerade feierten Millionen Menschen in Deutschland ihre Denkmale und das, was sie uns lehren können. Wenige Tage später demontiert der Bund mit der Zerstörung eines Berliner Denkmals die eigene Erinnerungskultur. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz tritt für die Bewahrung des kulturellen Erbes ein – eine Voraussetzung für die Stärkung von Kultur, Identifikation und Solidarität in unserer Gesellschaft.
Historische Orte und Gebäude sind mehr als alte Mauern mit Erklärtafeln. Sie sind Zeugen der Vergangenheit, Symbole des Wiederaufbaus. Und manche wurden zu Hoffnungsträgern für eine friedliche Zukunft. Neben den Zeitzeugen sorgen sie dafür, dass die Schrecken des Krieges nicht in Vergessenheit geraten.
Was macht ein Denkmal eigentlich zu einem Denkmal? In unserer Serie zum aktuellen Jahresthema „Talent Monument“ richtet MONUMENTE den Blick auf Denkmale, die nicht immer im Scheinwerferlicht sind. Teil 1: Rezeptionsgeschichte von Denkmalen.
Bei Wind und Wetter harrten sie auf ihren Türmen aus und hielten Ausschau nach Feinden und Bränden, machten Musik und gaben die Zeit an. Am Ende wurden sie, die „höchsten Beamten“, eingespart. Heute tragen moderne Türmer ihre Fackel weiter und lassen ihre Signale in der Nacht hören.
Durchdacht bis ins Detail – von der aufwendigen Außenfassade bis zur vernickelten Türzarge: Designer gestalteten Architektur oft als beeindruckendes Gesamtkunstwerk. Monumente erzählt ihre Geschichte und stellt Denkmale vor, die dringend Unterstützung brauchen.
Mit Bildergalerie: Auf dem Original-Alvar-Aalto-Mobiliar im Wolfsburger Kulturhaus wird gelesen, geschrieben und verweilt. Monumente gibt einen Einblick in die aufwendige Restaurierung der Designikonen.
Denkmale und ihre Vergangenheit oder: Wie historische Gebäude immer wieder für eine Überraschung gut sind, zeigen wir Ihnen anhand des Kanzleigebäudes in Torgau und einer Hamburger Villa.
Das ehemalige Spittel in Großengottern, Thüringen, ist ein Zeugnis für die im Mittelalter praktizierte Absonderung von Kranken. Nun wird die St.-Andreas-Kapelle instandgesetzt.
Die ehemalige Kinderheilstätte Harzgerode zählt zu den wichtigsten Krankenhausbauten des Neuen Bauens. Jahrzehntelanger Leerstand ließen das Denkmalensemble in Vergessenheit geraten. Heute engagiert sich eine Gruppe junger Menschen für seine Erhaltung.
Es scheint: Rekonstruktionen sind wieder gesellschaftsfähig geworden. Große Projekte wie die Neue Frankfurter Altstadt oder aktuell das Humboldt-Forum in Berlin erregen die Aufmerksamkeit.
110 Jahre lang wurde auf dem Parkett der Jahnhalle in Meißen geturnt. Dann musste sie wegen Hausschwammbefall geschlossen werden. Heute kämpft eine Bürgerstiftung für ihre Erhaltung.
Das private Bad mit fließend Wasser und fest installierter Keramik ist eine junge Erscheinung. Im Laufe der Zeit waren die Badegewohnheiten weniger geprägt von technischen Neuerungen als von unterschiedlichen Ansichten zur Hygiene.
Kurzsichtige Interessen, profitorientierte Investorenpläne, politische Hakeleien oder schlicht die Unkenntnis der Eigentümer: Denkmale sind auf vielfältige Weise bedroht. Seit langem setzt sich die Deutsche Stiftung Denkmalschutz für gefährdete Baukultur ein – oft moderat im Hintergrund, aber zunehmend auch öffentlich.
Die restaurierungsbedürftige Fassade der Greifswalder Rats- und Universitätsbuchhandlung erzählt Geschichte.
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