Kleine und große Kirchen - Sakralbauten tragen ein Stück Ewigkeit in sich. Sie sind das steingewordene Wort Gottes. Über ihren kunsthistorischen Wert hinaus sind sie identitätsstiftende Räume, die einen Ort unverwechselbar machen. Diese Rubrik widmet sich Kirchen und Synagogen, ihren Geschichten und den Herausforderungen für die Denkmalpflege bei der Restaurierung von Sakralbauten.
Für den Wert von Denkmalen zu begeistern ist eines der Hauptziele der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. MONUMENTE zeigt, wie wichtig es ist, ihre Bedeutung allen Generationen zu vermitteln – besonders den Jüngsten.
Die frühere Stiftskirche St. Lubentius im Limburger Stadtteil Dietkirchen ist nicht nur ein herausragendes Beispiel romanischer Baukunst, sondern auch Zeugnis einer über 1.000-jährigen Kirchen- und Baugeschichte.
Borkum voraus! Mit Volldampf zum „schönsten Sandhaufen der Welt“. MONUMENTE ist wieder unterwegs auf Denkmal-Tour. In Folge 3 erkunden wir mit Dampfer, Inselbahn und Fahrrad die einstige Walfängerinsel Borkum.
Wir recyceln Abfälle, Möbel und Kleidung: Warum nicht auch Gebäude? MONUMENTE blickt auf das Förderportfolio der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und zeigt, wie das (Um-)Nutzen von Denkmalen helfen kann, Ressourcen zu schonen.
Die Schelfkirche liegt lieblich zwischen den Schweriner Seen. Doch unter ihrem Dach hat sich lange unentdeckt Hausschwamm eingenistet. Eine Notsicherung stützt die technisch aufwendige Sanierung. Helfen Sie der vom Schaden überraschten Gemeinde, ihre Kirche zu retten.
Sie sind die Pfeiler des Glaubens und die Höhepunkte jeder Kulturreise: die Stadtkirchen. Wie aufwendig deren Schutz und Pflege auf Dauer sind, erschließt sich dem Besucher oft nicht. Dabei tragen gerade Kirchen zur Attraktivität und Authentizität von Reisezielen bei.
Der Berliner Dom und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz bitten gemeinsam um Spenden für die Fassadenrestaurierung: Der Sandstein am Tambour weist massive Schäden auf.
Irdisches Leben ist vergänglich. Mit Epitaphien sollten unvergängliche Andachtsbilder geschaffen werden. Jedoch leiden vor allem die an Kirchenfassaden angebrachten Grabdenkmäler und auch im Innenraum ist ihre Restaurierung eine Herausforderung.
Der Boden unter der Seehauser Kirche St. Paul bewegt sich. Tiefe Risse ziehen sich durch den romanischen Bau. Noch wird analysiert, was geschehen ist. Doch das Bauwerk benötigt sofort eine Notsicherung. Verhelfen Sie dem Gebäude zu neuer Stabilität, bevor es zu spät ist, und retten Sie ein Stück Ortsgeschichte.
Man staunt und will es doch verstehen: Wie konnte es den unzähligen namenlosen Handwerkern mit den ihnen gegebenen Möglichkeiten gelingen, Gebäude zu erschaffen und derart reich auszustatten? Wir schauen genau hin – auf das historische Handwerk und seine außergewöhnlichen Schöpfungen.
Noch vor einigen 100 Jahren gehörte das Hämmern der Schmiede wie das Kirchturmläuten zum Alltag der Menschen. Heute sind Metallgestalter besonders für den Denkmalschutz unersetzliche Partner.
Die DSD hat 2023 nicht nur erfolgreich gefördert, sondern auch hart gekämpft. Sie setzte sich vehement für Denkmale ein und wehrte sich gegen Abrisse. Die große Hilfe der Förderer zeigt, dass nachhaltiger Denkmalschutz politisch und gesellschaftlich relevant ist. Danke, dass Sie uns dabei unterstützen!
Die Dorfkirche im sächsischen Selben, mit tiefem Fundament in torfhaltigem Boden, übersteht starke Grundwasserschwankungen nur mit allergrößten Schäden. Die Menschen im Ort jedoch werden von der Kirche in Not fest zusammengehalten.
Vor 30 Jahren hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz einen Fördertopf geschaffen, mit dem sie gezielt und unabhängig vom aktuellen Spendenaufkommen Kirchen in Dörfern der östlichen Bundesländer unterstützt. Mehr als 100 Dorfkirchen konnten so schon gefördert werden.
Gerade feierten Millionen Menschen in Deutschland ihre Denkmale und das, was sie uns lehren können. Wenige Tage später demontiert der Bund mit der Zerstörung eines Berliner Denkmals die eigene Erinnerungskultur. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz tritt für die Bewahrung des kulturellen Erbes ein – eine Voraussetzung für die Stärkung von Kultur, Identifikation und Solidarität in unserer Gesellschaft.
MONUMENTE reist durch Deutschland. Lernen Sie bei unseren Rundgängen Orte und Regionen kennen, die mit ihren Denkmalen besondere Geschichte geschrieben haben. In der neuen Reihe stellen wir Monumente und Menschen vor – und blicken immer auch hinter die Kulissen. Folge 1: Zerbst in Sachsen-Anhalt.
Was macht ein Denkmal zu einem Denkmal? Die Architektur der Nachkriegszeit galt lange als belanglos und eintönig. Aber der genaue Blick lohnt: auf diverse Architekturströmungen, auf vielschichtige Bauten und damit verbundene gesellschaftliche Visionen.
Auf einem Hügel im Bayerischen Wald steht in Pürgl die Kirche Sankt Pauli Bekehrung. Massive Feuchtigkeit macht ihr schwer zu schaffen. Sie muss gerettet werden – hoffentlich mit Ihrer Hilfe. Denn ohne dieses Bauwerk mit seiner feinen Ausstattung wäre Pürgl nicht mehr Pürgl und Niederbayern um ein Kleinod ärmer.
Historische Orte und Gebäude sind mehr als alte Mauern mit Erklärtafeln. Sie sind Zeugen der Vergangenheit, Symbole des Wiederaufbaus. Und manche wurden zu Hoffnungsträgern für eine friedliche Zukunft. Neben den Zeitzeugen sorgen sie dafür, dass die Schrecken des Krieges nicht in Vergessenheit geraten.
Nicht nur Kultur- und Baukunstbegeisterte profitieren von ihnen. Denkmale sind veritable Wertschöpfer. Denkmalpflege ist alles andere als von gestern – MONUMENTE zeigt Beispiele.
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