Ausgabe Nummer August Jahr 2024

Zunehmende Naturkatastrophen

Soforthilfe braucht Spenden

Die Katastrophen scheinen immer häufiger zu werden. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützt mit ihrem Soforthilfe-Fonds. Schon jetzt aber sind ­unsere Mittel für Katastrophenhilfe erschöpft. Wir brauchen Ihre Hilfe.

Wasser, Hagel, Sturm, Brände: Die Auswirkungen des Klimawandels in Form von zunehmenden Extremwetterlagen sind allgegenwärtig. Sie ­betreffen auch unsere Denkmale. Das Hochwasser im Sommer 2021 und die Überflutungen seit Weihnachten 2023 sind unvergessene Beispiele.

Dann ließ im Frühsommer Dauerregen Flüsse im Süden Deutschlands über die Ufer treten. In Bayern und Baden-Württemberg herrschte Ausnahmezustand, Menschen mussten evakuiert werden. Zuvor hatte es bereits im Saarland tagelang geregnet.


Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) leistet in solchen Fällen schnelle Katastrophenhilfe. Annette Liebeskind, Abteilungsleiterin der DSD-Denkmalförderung: „Wir stehen Denkmaleigentümern mit Rat, Tat und finanzieller Hilfe zur Seite. Gerade bei der Reparatur und ­Instandsetzung von historischer Bausubstanz gibt es ­Besonderheiten zu beachten. Denn auf der einen Seite sind Denkmale in der Regel gut reparaturfähig, aber häufig auch durch vorschnelles oder unsachgemäßes Handeln in Gefahr.“ Damit das nicht passiert, unterstützt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz sofort.


Bitte helfen Sie mit, dass die DSD weiterhin schnelle Hilfe in der Not leisten kann, und spenden Sie für Denkmale in Katastrophengebieten. Nur so ist es möglich, unbedachte Abrisse zu verhindern und dabei zu helfen, den Menschen wieder ein Heim zu verschaffen. So kann die DSD da sein, wenn Denkmale bei Katastrophen akut in Gefahr sind – mit Ihrer Unterstützung.


www.denkmalschutz.de/katastrophenhilfe



Helfen Sie uns, zu helfen!

Bitte unterstützen Sie unsere Katastrophenhilfe für Denkmale

Weihnachtshochwasser 2023


In Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, in Teilen Nordrhein-Westfalens und auch in Rheinland-Pfalz: Das Hochwasser am Ende des letzten Jahres hielt wochenlang die Menschen in Atem. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) hatte Unterstützung angeboten und konnte dank Ihrer spontanen Spenden helfen, mehrere von den Wassermassen bedrohte Denkmale zu retten.

© Falk Beier

Die Wassermühle Tangsehl, im niedersächsischen Landkreis Lüneburg gelegen dient als Beispiel dafür, wie die Soforthilfe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz aussieht: „Mit den Fördermitteln konnten wir unter anderem 4.000 Sandsäcke, acht Big Bags, 35 Tonnen Füllsand und mehrere Folien sowie Trichter, Sandsackschaufeln und Wathosen anschaffen“, schreibt Miteigentümerin Evamarie Hild. 


„Mittels tatkräftiger Hilfe zahlreicher Feuerwehrkameraden ist es uns anschließend gelungen, einen Damm zu errichten, um so das Teichwasser durch ein großes Kunststoffrohr über den alten Überlauf an dem defekten Wehr vorbeizuleiten.“ Mit der Notsicherung konnte eine weitere Unterspülung der Fundamente des Mühlengebäudes abgewendet werden.


Eine relativ kleine Hilfe hat viel bewirkt. Um bei kommenden Unglücksmeldungen weiterhin schnell und unbüro­kratisch reagieren zu können, muss der DSD-Nothilfefonds ­für Katastrophenhilfe dringend aufgestockt werden.

 

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