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Egon Eiermann und die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche

Taler und Wabe

Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin ist ein architektonisches Meisterwerk und weltbekanntes Mahnmal. Jetzt braucht der Glockenturm Hilfe.

Das Bewahren von Altem war seine Sache nicht, Architektur für die Ewigkeit empfand er als Anmaßung. Und den möglichen Abbruch dachte er bei der Konstruktion seiner Bauten gleich mit. Als Denkmalpfleger hätte sich Egon Eiermann nicht gerade empfohlen. Dass man heute alles daransetzt, seine einzigartigen Bauten auch für nachfolgende Generationen zu erhalten, wäre dem Meister der Moderne wohl übertrieben nostalgisch vorgekommen.


Aktuell geht es darum, sein berühmtestes Werk zu sichern: die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin. Das 1959–63 um die Kriegsruine gruppierte Ensemble ist die unumstrittene Stadtikone im Zentrum der City West, ist ein international bedeutendes Mahnmal für Frieden und Versöhnung.


2008 hatten wir unsere Leser gebeten, zur Rettung der wilhelminischen Turmruine beizutragen – mit überwältigender Resonanz. Jetzt gilt es, die mit ihr eine Einheit bildende Nachkriegsarchitektur von Eiermann zu bewahren. Die notwendige Sanierung des Podiums, das alle Bauten zusammenfasst, ist bereits im Gange. Dringend erforderlich ist darüber hinaus die Instandsetzung des neuen Turms, von dem sich immer wieder Betonteilchen lösen. Bei dieser Mammutaufgabe will die Deutsche Stiftung Denkmalschutz erneut mit einem Spendenaufruf helfen.

Die Gedächtniskirche ist als „Lippenstift und Puderdose“ nicht nur Berliner Wahrzeichen, sondern ein Denkmal von nationaler Bedeutung. Das nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffene Ensemble hat unschätzbaren Symbolwert
Berlin, Gedächtniskirche © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Die Gedächtniskirche ist als „Lippenstift und Puderdose“ nicht nur Berliner Wahrzeichen, sondern ein Denkmal von nationaler Bedeutung. Das nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffene Ensemble hat unschätzbaren Symbolwert

Der Architekt des Aufbruchs


Egon Eiermann (1904–70) vertrat konsequent die Ideen des Funktionalismus, verstand sich auf das Zusammenspiel von Sachlichkeit und Leichtigkeit und prägte so über zwei Jahrzehnte das Bild der jungen Bundesrepublik.


1923 hatte er sein Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Berlin begonnen und war 1925–28 Meisterschüler bei Hans Poelzig. Sein erstes eigenes Werk schuf er 1929/30 mit dem Umspannwerk Berlin-Steglitz für die Berliner Elektrizitätswerke AG (BEWAG). Schon bei diesem, aus kubischen Formen zusammengesetzten Baukörper manifestierte sich sein Credo: Die klar ablesbare Stahlkonstruktion bestimmt die Gestaltung.


1931 machte sich Eiermann zusammen mit Fritz Jaenecke selbstständig und trat dem Deutschen Werkbund bei. Neben der Verwirklichung diverser Wohnhäuser reüssierte er vor allem als Industrie-Architekt. Dies sicherte ihm seine Existenz im „Dritten Reich“. Bei dem unter den Nationalsozialisten boomenden Fabrikbau konnte er seinen Prinzipien treu bleiben – hier waren Maßgaben der architektonischen Moderne unter anderen Vorzeichen wohl gelitten. Dieser Umstand bescherte ihm als Privatarchitekt volle Auftragsbücher und bewahrte ihn bis zuletzt vor dem Kriegsdienst.


Als er 1938 in Apolda für den Feuerlöschgerätehersteller Total ein Gebäude von 1906/07 umbauen und erweitern sollte, griff er das sichtbare Raster des Stahlbetonskeletts dankbar auf. Er hinterließ seine Handschrift mit großzügig verglasten Fensterachsen und einer Dachterrasse unter dem gespannten Flugdach. Mit Liegestühlen bestückt, mutete sie wie ein Schiffsdeck an.



Kaufhaus Merkur in Stuttgart (1959–61): Die Keramikformsteine waren der Prototyp für die später allgegenwärtigen „Horten-Kacheln“.
Stuttgart, Kaufhaus Merkur © Bildarchiv Foto Marburg/Helga Schmidt-Glassner
Kaufhaus Merkur in Stuttgart (1959–61): Die Keramikformsteine waren der Prototyp für die später allgegenwärtigen „Horten-Kacheln“.

Dass Eiermann sich nie an Entwürfen für NS-Repräsentationsbauten beteiligt hatte, wurde nach 1945 positiv verbucht und ermöglichte ihm ein nahtloses Anknüpfen – auch in formaler Hinsicht. Weil sein Büro in Beelitz zerstört war, verlegte er seinen Arbeitsplatz in den Südwesten. Im April 1947 wurde er an der TH Karlsruhe zum ordentlichen Professor für Baugestaltung und Entwerfen berufen. Was die deutsche Baukunst in der Zukunft erwarte, sei „dasselbe, was der deutsche Mensch in der Zukunft erwartet: Loslösung vom Zwang und Freiheit.“ Auch als Lehrer predigte Eiermann die Wahrhaftigkeit von Konstruktion und Form, Effekthascherei war ihm ein Graus. Historische Gegebenheiten blendete er selbstbewusst aus, und die Baugeschichte hätte er am liebsten aus dem Lehrplan eliminiert. Sein Auftrag war die Fortsetzung der Moderne. Den Lehrstuhl bekleidete er bis zu seinem Tod im Jahr 1970.


Das private Architekturbüro führte er ab 1948, bis 1965 zusammen mit Robert Hilgers, ebenfalls von Karlsruhe aus. Fabrik- und Verwaltungsgebäude blieben seine Domäne. Eiermanns Werke einte bald ein Charakteristikum: Er setzte seinen Fassaden gern eine zweite Schicht vor, wobei die einzelnen Baukörper immer erkennbar blieben. Die Umgänge, die vordergründig die Fensterreinigung erleichtern oder Sonnenschutzsysteme aufnehmen sollten, dienten mit ihrem filigranen Ras­ter aus Stäben und Lamellen sehr wohl als gestalterisches Mittel.


Zweifelhafte Berühmtheit erlangten die vorgehängten Ornamentfassaden, die ab den 1960er-Jahren bundesdeutsche Warenhäuser und damit Innenstädte prägten. Für den Horten-Konzern wurden sie in diversen Variationen zum Markenzeichen. Eiermann hatte den Prototyp der Keramikwaben beim Neubau des Stuttgarter Kaufhauses Merkur ersonnen. Für diesen opferte die Stadt Erich Mendelsohns im Krieg schwer beschädigte Schocken-Filiale von 1928.


Das Gros seiner Bauten ist jedoch geprägt vom eleganten Zusammenspiel aus streng geometrischem Aufbau, großen Fensterflächen und dem gliedernden Gitterwerk der Fassaden. Die internationale Architekturkritik feierte die Pavillongruppe für die Weltausstellung in Brüssel 1958, die er zusammen mit Sep Ruf entworfen hatte, begeisterte sich für das Kanzleigebäude der Deutschen Botschaft in Washington (1958–64) und schaute wohlwollend auf den „Langen Eugen“, das Abgeordneten-Hochhaus in Bonn. Eiermann wurde so etwas wie ein Staatsbaumeister – auch wenn die Berufung in den Planungsrat für die Neubauten des Deutschen Bundestages und Bundesrates 1962, zusammen mit Paul Baumgarten und Sep Ruf, nicht öffentlich gemacht wurde.

Bau für Bonn: der „Lange Eugen“. Mit Transparenz und Leichtigkeit gab Eiermann der jungen demokratischen Bundesrepublik ein architektonisches Gesicht.
Bonn, Langer Eugen © Florian Monheim/Bildarchiv Monheim GmbH
Bau für Bonn: der „Lange Eugen“. Mit Transparenz und Leichtigkeit gab Eiermann der jungen demokratischen Bundesrepublik ein architektonisches Gesicht.

Moderner Kirchenbau


Seinen ersten Sakralbau schuf Eiermann 1951–53 mit der Matthäuskirche in Pforzheim. 1956 kam der freistehende Glockenturm hinzu. Das evangelische Gotteshaus am Rande der Gartenvorstadt Arlinger sollte zu einem Vorbild für viele Kirchen der Nachkriegsmoderne werden.


Die Wandfelder des schlichten Saalbaus bestehen aus Betonformsteinen in unterschiedlichen Farbtönen, denen Trümmersplit beigemengt wurde. Die Innenstadt von Pforzheim war bei dem verheerenden Luftangriff vom 23. Februar 1945 fast vollständig zerstört worden. In diese Waben wurde farbig gestaltetes Dickglas eingelassen. Durch über 2.000 Glassteine fällt von allen Seiten Licht ins Kircheninnere und erzeugt je nach Sonnenstand eine ganz besondere Wirkung. Mittels dieser Struktur wurde eine Durchlässigkeit der Wand erzielt, wie wir sie als Stilmittel aus der Gotik kennen. Bei Dunkelheit wiederum strahlt der künstlich beleuchtete Raum nach außen.

In Berlin konnte er diesen Eindruck noch steigern. Mit dem Neubau der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche am Breitscheidplatz gelang Eiermann das, was er als sein Lebenswerk bezeichnete. Das alte Gebäude war von Franz Schwechten 1890–95 im Stil der Neoromanik errichtet worden – als eine der drei Gedächtniskirchen zu Ehren der Herrscher des Hauses Hohenzollern. Von dem repräsentativen preußischen Memorialbau hatte der Zweite Weltkrieg nur eine Ruine übriggelassen. Ab 1947 wurde heftig über die Zukunft dieses symbolbeladenen Ortes im Zentrum des Berliner Westens diskutiert.


Während sich die Mehrheit der Architekten klar für einen Neubau und gegen einen Wiederaufbau aussprach, wollten die Berliner die Turmruine zumindest als Mahnmal erhalten wissen. Der Berliner Senat und das Kuratorium der Stiftung Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche lobten in mehreren Stufen Wettbewerbe zur Neugestaltung der Kirche aus, wobei lange Uneinigkeit darüber herrschte, ob der alte Turm mit einbezogen werden sollte.


Aus der zweiten Wettbewerbsstufe ging 1957 Egon Eiermann als Sieger hervor. Er hatte ein Ensemble mit zwei neuen Türmen projektiert. Schwechtens Rest konnte er nichts abgewinnen: „Kein Denkmal. Nichts Heroisches geht von ihm aus.“ Lanciert von der Tagespresse lief die Berliner Bevölkerung Sturm gegen den „supermodernen“ Entwurf, der die Stadt ihrer „schönsten Ruine“ und eines wichtigen Wahrzeichens beraube. Das Kuratorium gab dem öffentlichen Druck nach und bat den Architekten um die Überarbeitung seines Entwurfs.


Am Ende wurde Eiermann, ganz der Pragmatiker, zum eifrigen Verfechter der Lösung, die er sich anfangs nicht hatte vorstellen können. Er ließ den alten Turm isoliert stehen und gruppierte in gebührendem Abstand, aber mit Bezug die gewünschten Neubauten um ihn herum: die achteckige Kirche, den neuen sechseckigen Glockenturm, auf rechteckigem Grundriss die Kapelle, die für Trauungen und Taufen gedacht war, und das sogenannte Foyer, allesamt mit flachem Dach. Der wilhelminische Torso ist aus jeder Perspektive sichtbar.

Diese Anordnung war für Eiermann die einzig logische Lösung. Da er der Ruine keine Funktion zubilligte, kam eine kreative Einbeziehung in die neue Architektur für ihn nicht infrage. Auch zweifelte er daran, dass sie nachfolgenden Generationen noch etwas bedeuten könne. In diesem Punkt sollte er sich gewaltig täuschen.

Schon bei der Einweihung am 17. Dezember 1961 – die Gesamtanlage war erst zwei Jahre später vollendet – musste Eiermann bekennen: „Meine neue Kirche könnte in jeder Stadt stehen, aber mit der Turmruine verbunden ist sie ein einmaliges, nur in Berlin mögliches Bauwerk.“


Eiermann hatte für sein Ensemble von Anfang an ein Podium vorgesehen. Damit wollte er die einzelnen Baukörper wie bei einer Tempelanlage räumlich zusammenfassen und erhöhen. In der ausgeführten Version kann die Plattform von allen Seiten über niedrige Stufen betreten werden.


Für den Bodenbelag entwarf Eiermann ein lebendiges Nebeneinander aus runden Platten: Größere Betonsteine wechseln sich mit kleineren roten und schwarzen Keramikplatten ab. Mit bunt glasierten Talern setzte Eiermann dieses Muster in den Innenräumen fort. So ließen sich elegant die stumpfen Winkel des Kirchen­oktogons ausfüllen.


Für sämtliche Fassaden hatte Eiermann eine Struktur aus Betonwabenfeldern gewählt, die zwischen das sichtbare Stahlgerüst gespannt sind, wobei er Format und Rhythmus variierte. Mit Ausnahme der Sockelzone der Kirche bestehen die Lichtöffnungen aus Betonglas-Platten: in Beton eingegossene Dickglasstücke. Eiermann benötigte schließlich mehr als 20.000 solcher individuell gestalteten Glassteine für Kirche und Turm.

Da es in Deutschland keine Firma gab, die diese Menge in der gewünschten Qualität liefern konnte, musste er nach Frankreich ausweichen. In Chartres fand sich mit dem Glaskünstler Gabriel Loire ein Spezialist für die Betonglas-Technik. Eiermann hatte zunächst zarte Töne im Sinn, doch Loire brachte – angeregt durch die Kathedrale von Chartres – für die Kirche und den Turm kräftiges Blau ins Spiel.


Das Kirchenoktogon wurde doppelschalig konzipiert, das diaphane Wabenraster setzt sich bei der inneren Wand fort. Die schalldämmende Konstruktion sorgt dafür, dass der Verkehrslärm draußen bleibt. Darüber hinaus wurden in dem fast zweieinhalb Meter breiten Umgang Scheinwerfer angebracht, die die Wände nicht nur im Sonnenschein, sondern auch bei Dunkelheit zum Leuchten bringen. Der Glockenturm ist ebenfalls mit Strahlern ausgestattet. Durch diesen besonderen Effekt hat sich neue Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche ihren Platz im nächtlichen Stadtbild erobert.


Was auch die schärfsten Kritiker der modernen Architektur schnell verstummen ließ, war der Innenraum. Eingehüllt in das bläuliche Dämmerlicht, erlebt man hier eine geradezu entrückte Atmosphäre inmitten des pulsierenden Großstadtlebens – damals wie heute. So erwies sich die Zusammenarbeit mit Gabriel Loire, die sich eher zufällig ergeben hatte, als wahrer Glücksfall.


Für den harmonischen Gesamteindruck sorgte der Architekt auch, indem er, wie gewohnt, die gesamte Ausstattung bis hin zum Türgriff entwarf: Stühle, Altar, Kanzel und Taufschale stammen aus seiner Feder. Eiermann machte nicht zuletzt als Möbeldesigner Furore.

Vorbild, nicht nur für Berlin: Bei der Matthäuskirche in Pforzheim (1951–53) arbeitete Eiermann mit dem Glaskünstler Hans Theo Baumann zusammen.
Pforzheim, Matthäuskirche © Bernd Hausner/Landesamt für Denkmalpflege, Baden-Württemberg
Vorbild, nicht nur für Berlin: Bei der Matthäuskirche in Pforzheim (1951–53) arbeitete Eiermann mit dem Glaskünstler Hans Theo Baumann zusammen.

Das Wahrzeichen als Sanierungsfall


So umstritten die Neubauten anfangs waren, auch ihnen ist der Status als Wahrzeichen längst eingeschrieben. Bezeichnenderweise behielten sie ihn, als sich im wiedervereinigten Berlin die historische Mitte mit älteren und prachtvolleren Bauten anbot.


Das von Eiermann entworfene Ensemble hat nicht nur kunstgeschichtlich herausragenden Stellenwert. Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche ist ein Denkmal nationaler Erinnerung. An ihr lassen sich bis heute Wohl und Wehe der deutschen Geschichte ablesen. Sie steht für den Wiederaufbau, für Frieden und Versöhnung, steht als Mahnmal gegen Krieg und Terror – durch den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am 19. Dezember 2016 ist noch ein weiterer trauriger Aspekt hinzugekommen. Als Erinnerungsort hat sie auf jeden Fall eine sehr viel längere Halbwertszeit, als ihr Schöpfer das erahnen konnte. Die Gedächtniskirche ist eine Kirche mitten im Leben, sie ist das meistbesuchte Gotteshaus von Berlin geblieben.


Mittlerweile können allerdings nur noch bestimmte Bereiche des baufälligen Podiums betreten werden: Absperrgitter zeugen von den Bauarbeiten. Im Zuge der Instandsetzungsmaßnahme soll auch der ursprüngliche Bodenbelag wiederhergestellt werden – bei einer Reparatur im Jahr 1981 waren die farbigen Keramikplatten durch gewöhnliche Pflastersteine ersetzt worden.


Der 53,50 Meter hohe Glockenturm ist eingerüstet, um die Passanten zu schützen. Da die Armierungsdrähte in den Betonwaben korrodieren und sich ausdehnen, kommt es zu Abplatzungen. Zudem müssen die Glaselemente ausgebaut und von Verkrustungen befreit werden. Dafür sind etliche Arbeitsgänge notwendig.

Die Eiermann-Bauten zu sichern, wird alle Beteiligten auch in den kommenden Jahren stark fordern und kann nur mit vereinten Kräften gelingen. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz setzt sich deshalb gemeinsam mit der Stiftung Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, der Wüstenrot Stiftung und der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin für die Rettung ein. Wir bitten Sie um Ihre Unterstützung, um dieses prominente Ensemble für die Zukunft zu bewahren!


Bettina Vaupel

Apolda, Eiermannbau © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Apolda, Eiermannbau © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
1938/39 erweiterte Eiermann das Fabrikgebäude für einen Feuerlöscherhersteller in Apolda. Das lichte und luftige Obergeschoss war sozialen Zwecken vorbehalten. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz förderte die Sanierungsmaßnahmen.
Berlin, Gedächtniskirche © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Berlin, Gedächtniskirche © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Das Podium, auf dem das Kirchenensemble steht, ist baufällig und wird saniert. Dabei soll es wieder den von Eiermann entworfenen Bodenbelag mit den typischen Keramiktalern erhalten, die 1981 durch Pflastersteine ersetzt wurden.
Berlin, Gedächtniskirche © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Berlin, Gedächtniskirche © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Ganz in blaues Licht getaucht: der Innenraum der Kirche mit dem farbig gestalteten Boden aus „Eiermanntalern“. Auch der Gurtenstuhl SE 121 ging in Serie.
Berlin, Gedächtniskirche © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Berlin, Gedächtniskirche © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Momentan durch Gerüste verstellt: Der neue Turm von Egon Eiermann muss dringend instandgesetzt werden.
Berlin, Gedächtniskirche © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Berlin, Gedächtniskirche © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Egon Eiermanns Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche zu erhalten, ist eine Aufgabe für die Allgemeinheit.
Berlin, Gedächtniskirche © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Berlin, Gedächtniskirche © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Deutlich sichtbar sind die Ausbrüche an den Betonwaben des Turms.
 
 
Apolda, Eiermannbau © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
1938/39 erweiterte Eiermann das Fabrikgebäude für einen Feuerlöscherhersteller in Apolda. Das lichte und luftige Obergeschoss war sozialen Zwecken vorbehalten. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz förderte die Sanierungsmaßnahmen.
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Berlin, Gedächtniskirche © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Das Podium, auf dem das Kirchenensemble steht, ist baufällig und wird saniert. Dabei soll es wieder den von Eiermann entworfenen Bodenbelag mit den typischen Keramiktalern erhalten, die 1981 durch Pflastersteine ersetzt wurden.
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Deutlich sichtbar sind die Ausbrüche an den Betonwaben des Turms.
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