Landschaften, Parks und Friedhöfe Gärten August 2016 S
Staffagebauten waren ein wichtiges Gestaltungsmittel in der Gartenkunst. In historischen Parkanlagen dienten sie nicht nur als Blickfang, sondern auch als Bedeutungsträger.
2016 ist das Jahr berühmter Landschaftsgärtner: Vor 200 Jahren, im Jahr 1816, erhielt Peter Joseph Lenné (1789–1866) die Chance, im Schlosspark von Sanssouci erstmals seine gestalterischen Vorstellungen einzubringen und damit nachhaltig seinen Ruhm als Landschaftsarchitekt über Preußen hinaus zu begründen. Die Bundeskunsthalle in Bonn, der Geburtsstadt Lennés, würdigt mit der Ausstellung „Parkomanie“ indes das Werk seines Zeitgenossen Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785–1871). Zwischen 1815 und 1845 schuf er seine Parkanlagen in Bad Muskau und Branitz sowie für den preußischen Prinzen in Babelsberg. Die eigenen waren sein finanzieller Ruin, doch brachten ihm alle den unsterblichen Ruhm eines leidenschaftlichen Landschaftskünstlers ein.
Gegebener Anlass, um im Monumente-Sommerheft den Kleinarchitekturen in historischen Parkanlagen, den sogenannten Staffagebauten, besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Viele von ihnen sind schon lange verschwunden. Umso wichtiger ist es daher, die erhaltenen zu bewahren.
Staffagen gehören zur Gartenkunst. Der Begriff stammt aus
der Landschaftsmalerei und bedeutet so viel wie Beiwerk, Nebensächliches für
den schönen Schein. Um ihre Naturszenerien zu beleben, fügten die Maler
Menschen, Tiere und kleinere Bauwerke hinzu. In der Gartenkunst ließen die
Auftraggeber ihre Anwesen durch Grünpflanzen, Wege, Anschüttungen,
Planierungen, Wasserspiele, Bildwerke und eben Architekturelemente gestalten.
Staffagebauten hatten von der Antike bis zum Barock einen Platz in den streng
geometrisch angelegten Gärten Europas und – mit einer kurzen Unterbrechung – in
den nachfolgenden Landschaftsgärten. Die Tempel, Grotten und künstlichen Ruinen
waren Stimmungsträger, erzählerisches Moment und schmückendes Füllwerk.
Geschaffen, um über das Leben, über die Vergänglichkeit, über Sehnsüchte und
Erfahrungen zu sinnieren. Gärten sind idealisierte Orte, die von der Beziehung
zwischen Natur und Kultur leben. Sie sollen beeindrucken, und sie spiegeln die
Persönlichkeit und Gesinnung ihrer Besitzer wider. Bis heute und vermutlich
auch in der Zukunft bereichern Staffagen Gartenräume: Ob als Pergola und
Gartenzwerg oder als futuristisches Tor sind sie Ausdruck von Gesellschaft und
Zeitgeist.
Glückseligkeit im Einklang mit der Schöpfung und ein friedliches Miteinander sind die Grundzüge, die in der Vorstellung vom Paradiesgarten, barocken Arkadien und klassizistischen Götterhain mitschwingen. In den von Mauern umschlossenen mittelalterlichen Kloster- und Burggärten, die vorwiegend mit Kräuter-, Obst- und Gemüsepflanzen als Nutzgarten dienten, fand neben Brunnen und Bänken auch eine Laube Platz.
In der Renaissance kam der Ziergarten auf, der im Barock in seiner streng geometrischen Gestalt den Höhepunkt erreichte. Seine Konzeption ging von den Schlossbauten aus, der Garten selbst war fortgeführte Architektur aus lebendigem Grün. Alles war auf großartige Repräsentation ausgerichtet. Wer über die Freitreppen hinunterschritt, war beeindruckt von den ornamental verzierten Blumenbosketten und von den mit Springbrunnen betonten Blickachsen, die in ihrer Fernsicht die herrschaftliche Macht über den kunstvoll gestalteten Garten hinaus ermessen ließen. Und dennoch begrenzen letztlich Mauern, Alleen und Kanäle, wie etwa in Hannover-Herrenhausen, den klar strukturierten Gartenbezirk. Vasen, Wasserbassins, Springbrunnen und Bildwerke, zumeist Götterstatuen und Allegorien, beleben die perfekt gestaltete und beherrschte Natur. So mancher Pavillon wurde als Blickfang zwischen die aus Hecken akkurat geschnittenen Laubengänge, Irrgärten, Naturtheater und kleinen Kabinette gesetzt. Wie in der Literatur und den Künsten war auch in der Gartengestaltung der französische Einfluss, namentlich durch André Le Nôtre (1613–1700), maßgeblich. Durch ihn kam der Garten von Versailles zur höchsten Blüte und machte das barocke Gesamtkunstwerk zum Vorbild für Europas Adel.
Ab 1720 begann eine bemerkenswerte Zweiteilung in der Gartenkunst. Seit dem 17. Jahrhundert wurde in Europa über den Naturzustand des Menschen als Gegenposition zur Zivilisation und zum gemeinschaftlichen Leben diskutiert. Man sehnte sich nach Erneuerung und wurde experimentierfreudiger. In der Gartenkunst führte der von Frankreich dominierte Spätbarock ab 1730 in das Rokoko. In England hingegen, wo man der formalen Strenge eines Barockgartens wenig abgewinnen konnte, begann sich bereits seit 1720 der naturhafte Landschaftsgarten auszubilden. Ein Gartenideal, das gewagt neue Maßstäbe setzte und vom Festland äußerst interessiert beäugt wurde. Für die Staffagebauten bedeuteten diese unterschiedlichen Stilströmungen eine wahre Blütezeit.
In der englischen Gartenkunst ergriff ein bis dahin
unbekanntes Naturgefühl seine Gestalter, die sich gegen die Überspitzung
künstlerischer Formen auflehnten. In den Grüntönen entdeckte man die Schönheit
der Natur. Blühpflanzen, Relikte des Ziergartens, waren ebenso verpönt wie
Springbrunnen und Wasserspiele, die die Quelle des Lebens zügelten. Weitläufige
Rasenflächen kontrastierten mit geschickt gesetzten Gehölzgruppen und
Einzelbäumen, dazwischen breiteten sich scheinbar naturbelassene Teiche und
Bäche aus. Statt Baumverschnitt und strenger Symmetrie luden gewundene Wege zu
einem kontemplativen Spaziergang ein, auf dem der Mensch seinen Seelenzustand
in der gestalteten Landschaft wiederfinden sollte. Sein wandernder Blick,
bewegt vom Anblick der Natur, bemerkt kleinere Bauwerke, eine Grotte, eine
Einsiedelei und am Horizont auf einem Point de vue einen Rundtempel – welche
Gedanken setzen sie frei!
Gezielte Planung strebte die größtmögliche – vermeintliche – Natürlichkeit der Natur an. Ihr wurde zwar Schönheit aus sich heraus zugetraut, doch wild sollte sie nicht sein, sondern unauffällig gezähmt. Gartenschöpfer war nun nicht mehr allein ein bezahlter Architekt oder Gärtner, sondern der Auftraggeber legte selbst Hand an. Was für eine Option! Der Dilettant konnte in seinem Gartenreich auf belehrende oder gemütsbewegende Weise literarische, historische und geographische Szenen kreieren und für seinen künstlerischen Einsatz auf eine allgemeine Anerkennung bauen. Wo sonst war dies damals in der Kunst denkbar?
Dem Maler und Gartenarchitekten William Kent kommt das Verdienst zu, den englischen Garten zu einem begehbaren Landschaftsgemälde geformt zu haben. Er nahm nun nicht mehr die Architektur als Gestaltungsprinzip, sondern setzte die Kompositionsregeln der Landschaftsmalerei in gärtnerische Praxis um. Die idealisierten Landschaftsbilder eines Claude Lorrain oder die bergigen Naturkulissen eines Salvator Rosa, die meistens mythologischen und biblischen Szenen als Rahmen dienten, standen ihm dabei Pate. Antike Tempel, künstliche Ruinen und chinesische Pagoden akzentuierten den Horizont, Grotten und Einsiedeleien unterstrichen die landschaftlichen Stimmungsbilder.
Um das Naturhafte der Gärten zu erhöhen, mussten sie
optisch mit der Umgebung verschmelzen: Entweder verbargen geschickte Baum- und
Strauchpflanzungen die Gartenbegrenzung oder ein „Aha“. Die Bezeichnung für
diese tiefen Gräben oder niedrigen Mauern bezieht sich auf die begeisterten
Ausrufe der Besucher, angesichts der Finesse, den ungetrübten Weitblick in die
Natur zu ermöglichen und gleichzeitig Tiere fernzuhalten.
Der Entdeckung der Natur folgte bald die Wertschätzung von Denkmalen zur Geschichte. Die Mischung an Staffagebauten, die von China, der römischen Antike und von der italienischen Renaissance inspiriert waren, nahm zu. Dabei fand man Gefallen an der eigenen Geschichte in Form der englischen Gotik. Ihr wurde mit Kapelle, Turm und sogar Klosterbau gehuldigt, entweder intakt oder als künstliche Ruine. Ein Phänomen der Staffage waren bis ins frühe 19. Jahrhundert die Schmuck-Eremiten, professionelle Einsiedler. In eigens für sie eingerichteten Einsiedeleien wohnten sie während einer vertraglich festgelegten Dauer und ließen sich zu bestimmten Tageszeiten sehen. Ihr Anblick sollte unterhalten, wobei die Intention der Auftraggeber von solcher Inszenierung zwischen ernster Aussage und Witz schwankte, genauso wie bei den sogenannten Follies, exzentrisch-bizarren Zierbauten.
Unter Lancelot „Capability“ Brown (1716–83), der allein mit
seiner schieren Menge an gestalteten Gärten – 170 an der Zahl – als der Meister
seines Fachs schlechthin gilt, erlebt der englische Landschaftsgarten seine
reinste Form. Nur die Natur soll in ihrer vielseitigen Gestalt der inneren
Landschaft der Seele das entsprechende Bild in der sichtbaren Welt offenbaren.
Mit dieser Gefühlsästhetik bereitete Brown der Romantik den Boden. Doch
zunächst bereinigte er seine grünen Kompositionen von allen störenden
Staffagen, Bildwerken und Inschriften.
Solcher Leere wurde man jedoch ebenso überdrüssig wie dem Zuviel in den Gärten des Rokoko. Das rechte Maß an Staffagebauten war die Herausforderung, um die gewünschte Erhöhung des Lebensgefühls zu erzeugen.
Obwohl von Anfang an interessiert verfolgt, gelangte der englische Landschaftsgarten erst ab den 1760er-Jahren aufs europäische Festland – um dann einen ungebremsten Siegeszug anzutreten. In Deutschland war der Adel dem Bewährten treu geblieben. Der herrschaftlichen Größe und dem Pathos des Barock entwich er mit der galanten, gefälligen Welt des Rokoko. Empfindung und Gefühl, die Sehnsucht nach Heiterkeit, Muße und Liebe wollte man auch in Gartenszenen erleben, die mit immer neuen Kulissen entzückten. Über Reiseberichte entdeckte wie in England auch hier die höfische Gesellschaft den Fernen Osten und bekam dank Jean Jacques Rousseaus (1712–78) wortgewaltiger Begeisterung für die Schönheit der wilden, unberührten Landschaft ein neues Gefühl für Natur. Sie legte ihr festliches Gewand ab und kleidete sich in ländliche Tracht. Staffagebauten fanden begeisterten Zuspruch. Im Garten schuf man sich selbst in Versailles mit Schäferpoesien und Bauernidyllen das eigene Arkadien. Chinesische Pavillons, anmutige Taubenhäuser und türkische Kioske waren liebenswürdige Zutaten in kleinen, intim wirkenden Grünbereichen. Der formale Garten wurde um eine „Englische Partie“ erweitert, die in ihrer naturnahen Gestaltung zwar dem englischen Gartenideal nahe kam, jedoch weiterhin mit einer Begrenzung klar umrissen blieb. Dort wurde die heitere Landidylle mit rustikalen Hütten, Milchwirtschaft und Kuhställen, Heuschobern und Schäferei gefeiert. Die Natur schien mit Seidenbändern geschmückt. Künstliche Felsen, Hügel und Grotten, wie sie die chinesischen Gärten kannten, gesellten sich hinzu. Diese Mischung der Einflüsse auf die Gartenkunst umschrieb man mit anglo-chinois.
Der Wörlitzer Park ist die erste Anlage in Mitteleuropa,
die sich konsequent dem englischen Landschaftsgarten verschrieb. Nach diversen
Reisen auf die Insel und der Grand Tour nach Italien und Frankreich
verinnerlichte Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau
(1740–1817), ganz Kind der Aufklärung, die Vorstellung des begehbaren und dazu
lehrreichen Landschaftsgemäldes. Ab 1770 ging er mit seinem Freund, dem
berühmten Architekten Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff (1736–1800), und dem
Gärtner Johann Friedrich Eyserbeck (1738–1818) ans Werk. Staffagebauten
gehörten für sein Verständnis zum malerischen, die Einbildungskraft stärkenden
Naturbild entschieden dazu. Darüber hinaus entsprachen sie seiner
pädagogischen Devise von Bildung durch Anschauung. So hielten neben Weidevieh
Bauernhäuschen, ein gotisches Haus, das römische Pantheon und weitere Tempel,
Grotten, ein Vulkan und vieles mehr in seinem „Gartenreich“ Einzug.
In der Gartenkunst gab es zwar reine Staffagebauten, die allein dem schönen Schein dienten, doch oft gesellten sich praktische Nutzungen hinzu: Sei es als Atelier in der romantischen Ruine, als Grotte, in der sich ein festlicher Salon auftat, oder mit so wichtigen Aufgaben wie in Wörlitz: Dort dienten die malerischen Wallhäuschen als Hochwasser-Wachposten.
Unter den späteren Landschaftskünstlern wie Fürst Pückler
und Lenné wurde der Einsatz von Kleinarchitekturen pointierter. Das begehbare
Landschaftsgemälde war zwar immer noch Thema, doch anderes wurde
wiederentdeckt, allen voran der Reiz blühender Blumen. Angeregt durch das
intensive Sammeln und Erforschen exotischer Pflanzen im 19. Jahrhundert trat
die Gestaltung des hausnahen Bereichs, des sogenannten Pleasureground, in den
Fokus. Zwischen den Blumenarrangements war dort allenfalls Platz für Kunstwerke
und Lauben. Es vollzog sich eine Trennung von Garten und Landschaftspark, die
letztlich den Hausgärten und öffentlichen Parks den Weg bereiteten. Einer der
berühmtesten Volksparks ist der ab 1789 von dem mindestens so berühmten
Landschaftsgärtner Ludwig von Sckell (1750–1823) angelegte Englische Garten in
München. Den Staffagebauten wie dem auf einem Hügel errichteten Monopteros oder
dem Chinesischen Turm wurden darin nunmehr wenige, dafür überaus markante
Plätze zugewiesen.
Die großartigen Gartenanlagen sind lebende Kunstwerke und
in all ihrer Vergänglichkeit doch so beschaffen, dass es seine Zeit brauchte,
um in die gedachte Form zu wachsen. Die Kleinarchitekturen hingegen konnten
umgestaltet, um weitere in anderem Stil ergänzt oder eben abgebaut werden. Auch
wenn Johann Wolfgang von Goethe sie als Kitsch abstrafte, gehören sie zur
Gartenkultur. Sie besetzen eine tragende Rolle als literarisches Zitat, als
sentimentaler Stimmungsträger oder als lehrreiche Kulisse und haben bis heute
nichts von ihrer faszinierenden Wirkung verloren.
Christiane Rossner
Historische Parkanlagen mit Staffagebauten, die von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gefördert wurden
Breidings Garten
Breidingsgarten 5, 29614 Soltau, ca. 75 km südwestlich von Hamburg. Breidings Garten e. V., Tel. 04183 6633. Auf eigene Gefahr ist der Garten öffentlich zugänglich. Regelmäßig finden kostenlose Führungen statt.www.breidings-garten.de
Fürst-Pückler-Park
Bad Muskau, ca. 40 km südöstlich von Cottbus. Im Sommer bis 31.10., täglich 10–18 Uhr, Tourismuszentrum Muskauer Park, Stiftung „Fürst-Pückler-Park Bad Muskau“, Neues Schloss, 02953 Bad Muskau, Tel. 035771 63100, info@muskauer-park.de,
Eicheler Hofgarten
Würzburger Straße 30, 97877 Wertheim, ca. 40 km westlich von Würzburg. Der Park ist frei zugänglich.
Englischer Garten Hugstetten
Am Felsenkeller 1, 79232 March (Hugstetten), ca. 10 km nordwestlich von Freiburg im Breisgau. Der Park ist zum Teil frei zugänglich, Heimatverein March e. V., Tel. 07665 3774, Führungen im privaten Bereich: Armin Keller, Tel. 07665 3403,
englischer-garten-hugstetten@gmx.de,www.englischer-garten-hugstetten.de
Gail’scher Park
Gießener Straße/Am Schindwasen, 35444 Biebertal (Rodheim), ca. 10 km nordwestlich von Gießen, im Sommer bis 31.10 Sa 12–18, So u. feiertags 14–18 Uhr, Freundeskreis Gail’scher Park e. V., Tel. 06409 81070 u. 9276,www.gailscherpark.de
Gartenreich Dessau-Wörlitz
ca. 15 km östlich von Dessau-Roßlau. Die Parkanlagen sind frei zugänglich, Kulturstiftung DessauWörlitz, Ebenhanstr. 8, 06846 Dessau-Roßlau, Tel. 0340 646150, info@gartenreich.com, www.gartenreich.com.
Ausstellung Lady Hamilton. Eros & Attitüde. bis 18.9.16, Di–So, feiertags 10–17 Uhr. Der Wörlitzer „Vesuv“ wird am 19. und 20.8.16 ausbrechen.
Irrgarten Altjeßnitz
Parkstraße, 06800 Raguhn-Jeßnitz (Altjeßnitz), ca. 10 km nördlich von Bitterfeld-Wolfen, April–Oktober, Mo–Fr 9–18 Uhr, Sa, So u. feiertags 10–18 Uhr. Förderverein Irrgarten Altjeßnitz e. V.,Tel. 03494 78158,www.irrgarten-altjessnitz.de
Landschaftsgarten Seifersdorfer Tal
Schönborner Weg, 01454 Wachau, ca. 20 km nördöstlich von Dresden. Der Park ist frei zugänglich, www.sachsen-erkunden.de/seifersdorfer-tal
Schillingspark
Schillingsstr. 329, 52355 Düren (Gürzenich), ca. 30 km östlich von Aachen. Der private Park ist am 11.9.16, dem Tag des offenen Denkmals, geöffnet: www.tag-des-offenen-denkmals.de/programm
Schloss Basedow
Dorfstraße 110, 17139 Basedow, ca. 20 km westlich von Reuterstadt Stavenhagen. Der Park ist frei zugänglich, www.gutshaeuser.de,www.schloesser-gaerten-mv.de
Schloss Blankensee
Zum Schloss 19, 14959 Trebbin (Blankensee), ca. 30 km südlich von Potsdam. Der Park ist frei zugänglich.
Schloss Dyck
41363 Jüchen, ca. 15 km südöstlich von Mönchengladbach, Sommer bis 29.10.: Di–So u. feiertags 10–18 Uhr, Tel. 0 21 82 824-0, info@stiftung-schloss-dyck.de, www.stiftung-schloss-dyck.de
Schloss Gottorf
Park mit Globushaus, Schlossinsel 1, 24837 Schleswig, Öffnungszeiten Sommer bis 31.10. Mo–Fr 10–17, Sa–So 10–18 Uhr, Landesmuseen Schleswig-Holstein, Tel. 04621 813333, service@schloss-gottorf.de, www.schloss-gottorf.de
Schlosspark Ebeleben
Försterplatz, 99713 Ebeleben, ca. 15 km südwestlich von Sondershausen. Der Park ist frei zugänglich, Führungen durch Förderverein Schlosspark Ebeleben e. V., Tel. 036020 74571, www.schlosspark-ebeleben.de
Schlosspark Eutin
Schlosspark 5, 23701 Eutin, ca. 40 km nördlich von Lübeck. Der englische Landschaftsgarten ist bis 3.10. Teil der Landesgartenschau Eutin 2016, Einlass 9–19 Uhr, Tel. 04521 70950,www.schloss-eutin.de, www.eutin-2016.de
Schlosspark Lütetsburg
Landstr. 55, 26524 Lütetsburg, ca. 30 km nördlich von Emden. Sommer bis 30.9. täglich 8–21 Uhr, Gräflich zu Inn- und Knyphausen’sches Rentamt, Tel. 049 31 4254,
info@schloss-park-luetetsburg.de,www.schlosspark-luetetsburg.com
Staatspark Hanau-Wilhelmsbad
Parkpromenade 7, 63454 Hanau, ca. 20 km östlich von Frankfurt/Main. Der Park ist frei zugänglich, www.schloesser-hessen.de/hanau.html
Parkomanie
Die Gartenlandschaften des Fürsten Pückler, Ausstellung bis 18.9.16, geöffnet Di–Mi 10–21 Uhr, Do–So 10–19 Uhr, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Friedrich-Ebert-Allee 4, 53113 Bonn, www.bundeskunsthalle.de
Fast 17 Millionen Dollar. Das ist auch für das Auktionshaus Christie's keine alltägliche Summe. Bei 16,8 Millionen Dollar ist im Mai bei einer Auktion in New York für Nachkriegs- und zeitgenössische Kunst der Zuschlag erfolgt, und zwar für - und das ist ebenso ungewöhnlich - ein Bauwerk. Nicht einmal ein besonders großes.
In den alten Zeiten der Frachtsegler musste die gesamte Habe des Seemanns in eine hölzerne Kiste passen. Manchmal liebevoll bemalt, war sie das einzige persönliche Stück, das ihn auf seinen Reisen über die Weltmeere begleitete.
Sie spüren Kugelsternhaufen und Satellitengalaxien auf: Heutige Astronomen können Milliarden Lichtjahre weit ins All blicken. Vor 500 Jahren – das Fernrohr war noch nicht erfunden – sah unser Bild vom Himmel ganz anders aus.
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