Städte und Ensembles Juni 2016 L
Lüftlmalereien zieren die Häuser in Mittenwald und Oberammergau. Ein großer Teil der farbenprächtigen Bilder geht bis auf das 18. Jahrhundert zurück.
Sonnenstrahlen treffen auf die farbenprächtigen Malereien an den Häusern und bringen sie, reflektiert von den schneebedeckten Gipfeln der Berge, zum Leuchten. Die kunstvollen Kompositionen säumen wie aufgeklappte Bilderbücher die Straßen der alten Ortskerne von Mittenwald und Oberammergau. Ihre Geschichten bezeugen eine tief verwurzelte Frömmigkeit und geben viel über die ehemaligen Hausbesitzer preis: Sie erzählen von Namen und Berufen, von Hoffnungen und Ängsten.
Lüftlmalereien werden die virtuosen Außendekorationen bezeichnet, die gewöhnlich als Volkskunst gelten. Im heutigen Landkreis Garmisch-Partenkirchen haben sich außergewöhnlich viele Bildprogramme erhalten, die bis auf das 18. Jahrhundert zurückgehen. Ihre malerische Ausführung und vielschichtigen Bedeutungsebenen weisen sie als Kunstrichtung aus, die von Fachleuten nach und nach entdeckt wird.
Die Herkunft des liebenswürdigen Begriffs Lüftlmalerei ist unklar. Spontan denkt man an den Maler, der in luftiger Höhe auf seinem Gerüst balanciert. Wahrscheinlicher verbindet sich das Wort Lüftlmalerei aber mit Franz Seraph Zwinck (1747/48–92), der zwischen Mittenwald und Oberammergau eindrucksvolle Bildprogramme geschaffen hat. Denn das Anwesen der Familie Zwinck trug, so ist es für das 19. Jahrhundert nachweisbar, den Hausnamen „Lüftl“.
In Mittenwald hat sich Regine Ronge den Lüftlmalereien verschrieben. Bis in die letzten Winkel des Alpendorfs kennt sie die farbenfrohe Häuserzier. „Das Wissen um das Alter, die Urheber und die Bedeutung der Malereien ist bei vielen Menschen nicht mehr vorhanden“, berichtet sie. „Früher wurde es von Generation zu Generation weitergetragen.“ Heute spürt sie der Geschichte jedes einzelnen Werks nach, sucht nach historischen Fotos und befragt die Mittenwalder, damit überlieferte Informationen nicht verloren gehen. Wie groß die originalen Anteile an den Darstellungen sind, lässt sich nicht immer genau bestimmen. Viele Aspekte, die darauf warten, erforscht zu werden.
Lüftlmalerei ist Freskomalerei und sehr haltbar. Die
Maltechnik spricht dafür, dass sich in den Dörfern zwischen Karwendel und
Ammergauer Alpen ein einzigartiger barocker Bilderschatz nahezu unversehrt
erhalten hat. Aufgetragen wurden die Malereien auf den noch feuchten Kalkputz.
Wenn dessen Wasser verdunstete, nahm der Kalk unter Bildung von Kalziumkarbonat
Kohlensäure aus der Luft auf, und die Farbpigmente verbanden sich mit dem Kalk.
Dieser chemische Prozess macht aus der Malerei eine steinharte wasserunlösliche
Schicht, deren glasiger Schimmer noch immer seinen Reiz entfaltet.
Die Freskomaler waren erfahrene Handwerker. Jeder mischte seine Farben selbst zusammen und kannte die Wirkung der während des Trocknens unterschiedlich stark aufhellenden Töne. Zügig aufgetragen, konnten die Fresken nachträglich nicht mehr verändert werden. Monumentale Bildprogramme wurden zunächst auf Karton entworfen und dann mit einem spitzen Griffel auf den feuchten Putz übertragen, um anschließend gemalt zu werden. Gearbeitet wurde in kalkulierten Abschnitten, den sogenannten Tagwerken.
Die Idee, Gebäuden eine zusätzliche Illusion von Architektur zu geben, sie mit Figuren und Schmuckelementen zu verzieren, stammt aus der Antike. Die künstlerischen Impulse für Oberbayern kamen aus Italien, wo die Städte vom Beginn der Renaissance bis zum Ausgang des Barock farbenfrohe Bildräume waren und teilweise sogar ganze Plätze mit zusammenhängenden Malereizyklen dekoriert wurden.
Mittenwald und Oberammergau orientierten sich vor allem an Augsburg. Dort war die Fassadenmalerei noch bis in die 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts en vogue, während sie im restlichen Südbayern schon vom Stuckdekor abgelöst wurde.
Dass sich in beiden Alpendörfern eine so reiche Bilderwelt
entfaltete, hat mit ihrer Lage an der von Venedig nach Augsburg führenden
Handelsstraße zu tun, auf der nicht nur Waren, sondern auch kulturelle
Errungenschaften ausgetauscht wurden. Mittenwald und Oberammergau waren Warenumschlags-
und Stapelplätze. Von Zirl bis Schongau besaßen Mittenwalder und Oberammergauer
Fuhrleute das alleinige Transportrecht. Darüber hinaus beförderte man Produkte
über das Wasser: Die Isar war ab Mittenwald mit dem Floß befahrbar.
So überrascht es nicht, dass der heilige Nepomuk mit seinem Sternenkranz als Schutzpatron der Flößer ein gern gewähltes Lüftlmalerei-Motiv war und in dem zum Bistum Freising gehörenden Mittenwald auftaucht. Ungewöhnlich erscheint dagegen die Beliebtheit des Themas der Flucht nach Ägypten, für die der Mittenwalder Lüftlmaler Franz Karner (1738–1817) mehrfach engagiert wurde. Regine Ronge erklärt sich die Popularität dieser Szene mit ihrer Nähe zur Lebenswirklichkeit der Händler und Handwerker, die wie die Heilige Familie ihre Heimat verlassen und in die Ferne reisen mussten. Karner situiert das biblische Ereignis vor die Alpenkulisse und lässt Josef sein komplettes Zimmermannswerkzeug mitführen. Nicht nur in der Flucht nach Ägypten, sondern in vielen anderen ikonografischen Varianten übertrumpft das Bild der Maria als Gottesmutter, Schutzheilige Bayerns und Namenspatronin, alle anderen Themen. An den Fassaden entlang des Handelswegs gibt es kaum ein Haus, das ihr keine Darstellung widmet.
Für die ländliche Oberschicht waren die Wohnbauten ein perfekter Platz, um den eigenen Wohlstand selbstbewusst zur Schau zu stellen. Aber auch die in Mittenwald und Oberammergau ab den 1730er-Jahren neu errichteten Pfarrkirchen finanzierten die Handelsherren zum Teil mit. Für Architektur und Ausstattung beauftragten sie namhafte Künstler wie Franz Xaver Schmuzer, Matthäus Günther oder Franz Xaver Schmädl.
Matthäus Günther und seiner Werkstatt verdankt Mittenwald den einzigen erhaltenen barocken Kirchturm mit Lüftlmalerei. 1746 ausgeführt, zeigt sie die beiden Kirchenpatrone Petrus und Paulus. Schräg gegenüber bemalte Zwinck das Gasthaus Alpenrose, wo er eindrucksvoll vor Augen führte, wie man durch Einhaltung der Tugenden und maßvollen Einsatz der fünf Sinne wie Maria zur Himmelsglorie gelangt. Die Werke des aus Oberammergau stammenden Zwinck gelten heute als Inbegriff der Lüftlmalerei, obwohl er auch in anderen Gattungen bewandert war. Seine Fresken und Ölgemälde zeugen in zahlreichen Kirchen von der barocken Frömmigkeit, seine Porträtbilder zeigen die reichen Dorfbewohner, die sich am städtischen Lebensstil orientierten. Fingerspitzengefühl bewies er außerdem als Schöpfer filigraner Papierkrippen, die im Oberammergau Museum ausgestellt sind.
Inspirationsquellen für Zwincks Lüftlmalereien waren durch Grafiken verbreitete Bildschöpfungen von Künstlern wie zum Beispiel Peter Paul Rubens. Die Drucke stammten aus Augsburg, den Niederlanden und Italien. Vorlagen tauschte man untereinander oder bekam sie von Händlern, die von Ort zu Ort zogen. Wie andere Fassadenmaler übernahm Zwinck sie jedoch niemals exakt, sondern nur einzelne Motive, die er nach seinen Vorstellungen variierte und an den neuen Bildträger – die Wand – komponierte.
Im Passionsspielort Oberammergau reihen sich Lüftlmalereien aus dem 18. bis 20. Jahrhundert wie Perlen an einer Kette, angefangen von der Ettaler Straße über die Dorfstraße und den Sternplatz bis zum Pilatushaus.
Das Pilatushaus ist fraglos Höhepunkt von Zwincks Schaffen. Heute unvorstellbar: In den 1980er-Jahren war es vom Abriss bedroht, was engagierte Bürger verhinderten und damit den Künstler wieder ins öffentliche Bewusstsein rückten. Beauftragt hatte ihn 1784 Andreas Lang, der sich die Szene von Christus vor Pilatus für die Gartenseite seines Anwesens wünschte. Der Verleger selbst wirkte im Rahmen der Passionsspiele in der Rolle des Pilatus mit. Nach allen Regeln der Augentäuschung ruft Zwincks Malerei die Illusion einer Palastfassade hervor. Perspektivisch dargestellte Bauglieder, die Schatten werfen, lassen die biblische Geschichte auf einer fantastischen Bühne geschehen.
Theatralisch inszenierte Zwinck auch andere Themen, die er in eigenständige atmosphärische Bildräume verlagerte. Als Giebelfresken treten sie an die Stelle des zierenden, traditionellen Werdenfelser Giebelbundwerks. Losgelöst von der Scheinarchitektur, die der Künstler wie ein lockeres Gerüst im unteren Bereich vor die Wand legt, werden Giebelbilder von gemalten Stützen wie Lisenen oder Pilastern getragen und von einem Gesimsband gestützt. Typisch für Zwinck ist, dass er die Fens-ter mit Rocaillerahmen umgibt. Nur beim Pilatushaus hat er deren Einfassungen nicht isoliert, sondern als Teil der Scheinarchitektur aufgefasst.
Das Paradebeispiel für Zwincks bühnenartige Interpretation des Giebelfeldes findet sich im 1775 entstandenen Fresko am Haus der Instrumentenbauer- und Verlegerfamilie Hornsteiner in Mittenwald. Durch ein Gesims abgesetzt, zeigt es ein nächtliches Zeltlager. In dessen Zentrum erleuchtet eine Kerze die alttestamentliche Szene der Enthauptung von Holofernes durch Judith. „Fortitudo Judith“ ist in der Kartusche unterhalb der Szene zu lesen. Judith darf demnach als Personifikation der Fortitudo verstanden werden, die durch Tapferkeit und Stärke alles Übel vom Haus der Familie fernhält.
Schutz vor Bedrohungen erhoffte man sich ebenso durch das Bild des heiligen Florian. Gerade in Straßenzügen, wo Pech gekocht wurde, Färber und Gerber arbeiteten, war es brandgefährlich. Feuersbrünste gab es in Mittenwald immer wieder. 1746 brannten Im Gries 13 Häuser ab. Eine Lüftlmalerei von Karner erinnert mit Inschrift an das Ereignis.
Während Zwinck vor allem in Oberammergau malte, war Mittenwald das Schaffenszentrum von Karner, der aus einer Kienrußer- und Pottaschensiederfamilie stammte. Die Fresken der beiden Zeitgenossen lassen sich gut voneinander unterscheiden. Karner behandelte die Fassade nie als Ganzes und bedeckte sie nicht mit einer durchgehenden Scheinarchitektur wie Zwinck. Als illusionistische Bauelemente setzte er nur Quader an die Hausecken, einzelne Szenen verteilte er symmetrisch auf die Fläche. Selten gab er ihnen einen Rahmen, sondern siedelte lieber das Geschehen auf einer Wolke an. Wie Zwinck griff Karner auf Vorlagen zurück, nutzte dabei auch das Bildrepertoire, das ihm in seiner Heimat begegnete. Der Künstler beziehungsweise seine Auftraggeber fanden zum Beispiel Interesse daran, den „Heiland unter dem Turm“, das Kultbild aus der Mittenwalder Pfarrkirche, ins Fresko zu übertragen. Daneben schätzten sie das Gnadenbild der „Maria vom guten Rat“, das aus Italien über den Handelsweg kam und dessen Verehrung in der Mitte des 18. Jahrhunderts durch die Kurie angekurbelt wurde. Auch andere Gnadenbilder wie die „Altöttinger Madonna“ und die von Lucas Cranach d. Ä. gemalte „Mariahilf“ aus dem nahegelegenen Innsbrucker Dom bildete Karner ab.
Es war die Blütezeit der Lüftlmalerei, die damals sogar einen prominenten Bewunderer fand. Johann Wolfgang von Goethe reiste 1786 über die Alpen und zeigte sich beeindruckt von der Mittenwalder Bilderwelt, die er im Glanz der Sonnenstrahlen sah. „Es scheint, mein Schutzgeist sagt Amen zu meinem Credo, und ich danke ihm, der mich an einem so schönen Tag hierher geführt hat“, notierte er in sein Tagebuch. Nur wenige Jahre später waren die Fresken als Fassadendekoration nicht mehr gefragt.
Nach dem Ersten Weltkrieg lebte die Lüftlmalerei mit
Heinrich Bickel in Garmisch-Partenkirchen wieder auf. Mitte des 20.
Jahrhunderts führte Sebastian Pfeffer sie in Mittenwald weiter. Noch immer wird
sie in Bayern praktiziert. Obwohl die neuen Bilder bunter sind und sich oft
alpenländisch-volkstümlichen Themen widmen, sind sie alle in der Tradition der
Fassadenmalerei verwurzelt, die im 18. Jahrhundert ihre große Zeit hatte.
Heute ist die Lüftlmalerei in Oberbayern ein liebgewonnenes Kulturgut, das gehegt, gepflegt und erforscht werden muss. Wo sonst werden alte Schätze so offen wie ein aufgeschlagenes Buch präsentiert?
Julia Ricker
Der Zustand der heutigen Lüftlmalereien ist mäßig bis gut. Es existieren noch sehr viele unveränderte Originale. Da die Restaurierung sehr kostenintensiv und aufwendig ist, lassen allerdings viele Hausbesitzer ihre Lüftlmalerei verwittern oder überstreichen sie sogar bei der Renovierung des Hauses, um Kosten zu sparen. Wertvolle Malereien wurden außerdem zerstört, weil man versuchte, sie kostengünstig auszubessern. Eine Lüftlmalerei fachgerecht aufzuarbeiten, beherrschen heute nur noch wenige.
Da die Freskotechnik mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden ist, großes Fachwissen und viel Gefühl voraussetzt, wurde früher wie heute oft „al secco“ gemalt, das heißt auf getrocknetem Putz. Auch in unserem Betrieb wird seit drei Generationen nur auf diese Weise gemalt. Bei der Seccotechnik können große Flächen oder sehr zeitaufwendige Malereien ausgeführt werden, ohne auf die Trockenzeiten oder besser „Feuchtzeiten“ des Putzes zu achten. Ebenso sind Unterbrechungen möglich, zum Beispiel bei schlechter Witterung und zu hohen Temperaturen. Die Vorteile der Seccotechnik gehen zu Lasten der Haltbarkeit einer Lüftlmalerei. Manchmal wird auch eine leicht abgewandelte Form der „Secco-Fresco-Technik“ angewendet. Hierbei wird nur eine grobe Vorzeichnung der Malerei in den noch nassen Putz geritzt (Fresco) und die Malerei (Secco) auf den trockenen Putz ausgeführt. Reine Fresco-Lüftlmalereien sind sehr, sehr selten und heutzutage meist nicht mehr bezahlbar.
Wie bei allen Stilrichtungen verändern sich auch bei der Lüftlmalerei die Geschmäcker. In Oberbayern grenzen sich folgende Richtungen ab: die traditionelle Lüftlmalerei (Barock/Rokoko), die vereinfachte Architekturmalerei, bei der Fenster und Türen umrahmt werden und die einfache, florale Lüftlmalerei, die oft an neueren Bauernhöfen zu sehen ist. Manche Malereien zeigen nur den Hausspruch, den Hausnamen oder den Schutzheiligen. Außerdem gibt es die moderne Illusionsmalerei. Sakrale Motive oder ganzflächige Fassadenmalereien sind sehr selten geworden. Grundsätzlich investieren Hausbesitzer heute mehr in die Haustechnik und nicht mehr in Lüftlmalerei, die früher ein Statussymbol war.
Lüftlmaler ist kein Ausbildungsberuf. Manche haben das Glück, während ihrer Ausbildung als Maler von ihrem Meister die Arbeitsweisen und Fertigkeiten des Lüftlmalers zu erlernen. Eine Ausbildung zum Kirchenmaler ist ebenso von Vorteil, weil auch diese alte Maltechniken vermittelt. Ansonsten muss man sich dieses Handwerk selbst aneignen, in der Theorie durch Fachliteratur und in der Praxis durch üben.
Hier finden Sie die Lüftlmalereien
Franz Joseph Zwinck
Oberammergau
Echtlerhaus, Dorfstraße 27 . Doktorhaus, Dorfstraße 43 .
Geroldhaus, Dorfstraße 24 . Geisthaus, Am Mühlbach 5 . Forsthaus, Ettaler
Straße 3 . Kölblhaus, Ettaler Straße 10 . Pilatushaus, Ludwig-Thoma-Straße 10 .
Mußldomahaus, Lüftlmalereck 1
Außerdem malte Zwinck Bilder für die Empore der Pfarrkirche St. Peter und Paul.
Unterammergau
Nußlerhaus, Dorfstraße 36 . Schulmeisterhaus, Dorfstraße 22 . Zum Graswanger, Dorfstraße 17
Außerdem malte Zwinck Bilder für die Empore der Pfarrkiche St. Nikolaus.
Mittenwald
Gasthof Alpenrose, Obermarkt 1 . Hornsteinerhaus, Prof.-Schreyögg-Platz 8 (Judith und Holofernes)
Franz Karner
Mittenwald
Geigenbau- und Heimatmuseum, Ballenhausgasse 3 (Mutter vom guten Rat) . Schlipferhaus, Goethestraße 23 (heiliger Florian, Heiland unter dem Turm) . Wohnhaus, Hochstraße 13 . Wohnhaus, Im Gries 28/30 (Splitter und Balken) . Kleinhaus, Klausnerweg 2/4 . Kleinhaus, Laintalstraße 38 . Doppelhaushälfte, Malerweg 3 (Flucht nach Ägypten) . Kleinhaus, Matthias-Klotz-Straße 11/13 (heiliger Nepomuk)
Heinrich Bickel
Garmisch-Partenkirchen
Ludwigstraße 8, 24, 38
Mittenwald
Hotel Rieger, Dekan-Karl-Platz 28 . Frühlingsstraße 19 . Obermarkt 54 . Partenkirchener Straße 48
Sebastian Pfeffer
Garmisch-Partenkirchen
Ludwigstraße 17, 36
Mittenwald
Bahnhofstraße 7 und 15 . Ballenhausgasse 13 . Hochstraße 4 . Obermarkt 54
In Mittenwald bietet Regine Ronge von Anf. Juli bis Anf.
Okt. über die Tourist--Information jeden Do um 10 Uhr Lüftlmalereiführungen an.
Treffpunkt: -Tourist-Information Mittenwald, Dammkarstraße 3, Tel. 08823 33981,
www.alpenwelt-karwendel.de/urlaub-mittenwald.
Buchungen für individuelle Führungen: www.gaestefuehrung-mittenwald.de.
Die Lüftlmalerei wird in Oberammergau bei der Ortsführung behandelt, Sa 14 Uhr, Treffpunkt Oberammergau Museum, Dorfstr. 8, Tel. 08822 922740, www.ammergauer-alpen.de/oberammergau
Im Oberammergau Museum sind ZwincksPapierkrippen ausgestellt.
Pfarrkiche, Klosterhof, 82405 Wessobrunn
Schloss, Schlosshof, 82418 Murnau am Staffelsee
Filialkirche St. Georg, Am Bühel, 83673 Bichl
Kloster, Don-Bosco-Straße 1, 83671 Benediktbeuern
Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland, 86989 Steingaden-Wies
Haus Lampl, Hauptstraße 25, 82433 Bad Kohlgrub www.denkmalschutz.de/Haus-Lampl
Sie sind nur wenige Zentimeter dünn und überspannen dennoch große Hallen. Stützenfrei. Sie sind ingenieurtechnische Meisterleistungen und begeistern durch ihre kühnen Formen.
Sie spüren Kugelsternhaufen und Satellitengalaxien auf: Heutige Astronomen können Milliarden Lichtjahre weit ins All blicken. Vor 500 Jahren – das Fernrohr war noch nicht erfunden – sah unser Bild vom Himmel ganz anders aus.
In den alten Zeiten der Frachtsegler musste die gesamte Habe des Seemanns in eine hölzerne Kiste passen. Manchmal liebevoll bemalt, war sie das einzige persönliche Stück, das ihn auf seinen Reisen über die Weltmeere begleitete.
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Wir wollen unser Leben gern mit einem Gemälde auf die Hausaußenwand malen lassen. Es ist gut zu wissen das solche Malereien als Volkskunst bezeichnet werden. Hoffentlich finden wir ein Maler, der auch solches Talent hat.
Auf diesen Kommentar antwortenIch finde Lüftmalerei auch wunderschön, jedoch muss man aufpassen, dass es nicht zu viel des Guten wird. Ich bekomme nun auch Lust auf Urlaub in den Alpendörfern. Vorerst kann ich Münster natürlich nicht verlassen. Einen Maler kann ich mir gerade nicht leisten. Vielleicht versuche ich mich mal selbst, zunächst am Puppenhaus meines Kindes.
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