Ausgabe #3 / 2015

  • Von Seekisten und Seeleuten 08.11.2012 Seekisten Was auf der hohen Kante lag

    Was auf der hohen Kante lag

    In den alten Zeiten der Frachtsegler musste die gesamte Habe des Seemanns in eine hölzerne Kiste passen. Manchmal liebevoll bemalt, war sie das einzige persönliche Stück, das ihn auf seinen Reisen über die Weltmeere begleitete.

  • Der Bereisungsdampfer Welle in Bremerhaven 08.11.2012 Von Baustelle zu Baustelle Von Baustelle zu Baustelle

    Von Baustelle zu Baustelle

    Im Fischereihafen 1 in Bremerhaven restauriert ein Verein den 1915 gebauten Bereisungs- und Schleppdampfer "Welle".

  • Die Dorfkirche in Bargischow braucht Hilfe 08.11.2012 Trügerische Idylle Trügerische Idylle

    Trügerische Idylle

    Ordentlich sieht sie aus, die Dorfkirche in Bargischow bei Anklam. Schmuck liegt sie inmitten des kleinen Dorfes, sauber und gepflegt. Dennoch kämpft sie um ihre Standfestigkeit, durch verfaulte Deckenbalkenköpfe droht sogar eine Schließung des Gotteshauses

  • Die sprechenden Steine von Amrum 08.11.2012 Seelen unter Segel Seelen unter Segel

    Seelen unter Segel

    Sprechende Steine, so nennt man auf Amrum die alten Grabplatten auf dem Friedhof von St. Clemens in Nebel. In der Tat erzählen die Inschriften aus dem Leben der Seefahrer aus den letzten Jahrhunderten, darunter manch abenteuerliche Geschichte. Nach Jahren der Verwahrlosung sind sie gerettet und werden sorgfältig gepflegt.

  • Das Epanchoir des Nordkanals in Neuss 08.11.2012 Napoleons Erbe Napoleons Erbe

    Napoleons Erbe

    Sie waren Stars ihrer Zeit. Die französischen Ingenieure, die den legendären Canal du Midi in Südfrankreich gebaut hatten, waren ihren Kollegen in Europa weit voraus, insbesondere bei technischen Wasserbauten. Unter persönlicher Beteiligung von Napoleon sollten sie dessen Machtanspruch auch im Norden des Kaiserreiches mit einem ähnlich kühnen, wenn auch deutlich kleineren Bauwerk festigen.

  • Die Apostelbrücke bei Niedergebra wurde gesichert 08.11.2012 Mit alten Steinen neu gebaut Mit alten Steinen neu gebaut

    Mit alten Steinen neu gebaut

    Bonifatius setzte sich durch: Entgegen der schlechten Prognose regnete es am 1. September 2013 nicht, als die wohl nach dem Heiligen benannte Apostelbrücke beim thüringischen Niedergebra wieder eingeweiht wurde. Bei Musik, Theater und Tanz freuten sich 800 Gäste, dass die langjährige Sanierung abgeschlossen werden konnte. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz unterstützte den ersten und zweiten Bauabschnitt mit insgesamt 40.000 Euro.

  • Die Kolonnaden der Glienicker Brücke 08.11.2012 Hier ging die Post ab Hier ging die Post ab

    Hier ging die Post ab

    Zwischen Berlin und Potsdam überspannt eine symbolträchtige Eisen-Stahlkonstruktion die Havel: Die Glienicker Brücke ist im kollektiven Gedächtnis als Nahtstelle zwischen Ost und West verankert.

  • Interview mit Gion Voges 08.11.2012 Gefährdete Badekultur Gefährdete Badekultur

    Gefährdete Badekultur

    Interview mit Gion Voges, dem ersten Vorsitzenden des gemeinnützigen Vereins “Bürger für Rahnsdorf e. V“ über Vergangenheit und Zukunft des Strandbads am Müggelsee in Berlin

  • Die elegante Uferpromenade in Friedrichshafen 08.11.2012 Fratzen und Neidköpfe Fratzen und Neidköpfe

    Fratzen und Neidköpfe

    In Friedrichshafen am Bodensee lädt eine 150 Meter lange Uferpromenade zum Flanieren ein. Sie endet in der Nähe des Schlösschens Monplaisir an der süd-östlichsten Ecke des Schlossgartens auf einem gusseisernen Steg, der wie ein Balkon in den See hineinragt. Er wird wegen des grandiosen See- und Bergpanoramas, das man von dort genießen kann, gerne besucht.

  • Die Schnellbahnverbindung nach Usedom soll wieder hergestellt werden 08.11.2012 Ein Torso im Wasser Ein Torso im Wasser

    Ein Torso im Wasser

    Jeder auf der Insel Usedom kennt es: das 35 Meter hohe Stahlbauwerk mitten im Peenestrom - zwischen dem Festland und Usedom, der einstigen Badewanne Berlins. Diese Hubbrücke galt nach ihrer Fertigstellung 1933 als eine der modernsten Eisenbahnbrücken Europas.

  • Das Strandbad am Müggelsee in Berlin 08.11.2012 Das halbe Vergnügen Das halbe Vergnügen

    Das halbe Vergnügen

    Wenn die Sonne brennt und das Pflaster heiß wird, fliehen die Berliner aus der Stadt. Viele zieht es in die Strandbäder, an den Wannsee oder zum Müggelsee. Dort im Südosten bei Köpenick suchen jeden Sommer Tausende eine Abkühlung. Dass das Bad bessere Zeiten erlebt hat, hält die Gäste nicht ab.

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