Kleine und große Kirchen Nach 1945 Ikonographie Dezember 2014 L
Sie verkörpern den Geist des Aufbruchs, überwinden jahrhundertealte Strukturen. Noch heute wirken ihre schlichten Räume und Baumaterialien radikal. Die nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil errichteten Kirchen vereinigen zeitgenössische ästhetische Vorstellungen mit bahnbrechenden theologischen Neuerungen. Als wichtige Zeugnisse unserer jüngsten Geschichte sind einige von ihnen bereits denkmalwürdig. Nachfolgend möchten wir Ihnen ausgewählte Beispiele vorstellen.
Das Zweite Vatikanische Konzil war ein epochales Ereignis. Vom 11. Oktober 1962 bis zum 8. Dezember 1965 kamen Bischöfe aus der gesamten Welt in Rom zusammen, um die pastoralen Leitlinien der katholischen Kirche neu zu bestimmen. Einem Paukenschlag kam ihre 1963 verabschiedete Liturgiekonstitution (Sacrosanctum Concilium 7) gleich, die Neuerungen in einem nie dagewesenen Ausmaß formulierte. Von den Gläubigen, die bisher den Handlungen der Priester nur als Zuschauer andächtig beiwohnten, forderte das Konzil, aktiv und gemeinschaftlich an der Messe teilzunehmen: Christus sei nicht mehr nur in den geweihten Gaben und im Priester gegenwärtig, sondern auch in der versammelten Gemeinde.
Forderungen an die Kirchenarchitektur stellte die Liturgiekonstitution nicht. Sie verlangte lediglich, dass die Gebäude "für die Durchführung der liturgischen Feier und für die Verwirklichung der tätigen Teilnahme der Gläubigen geeignet sind". Es waren vielmehr das mit überkommenen Anschauungen brechende, neu aufblühende Selbstverständnis und die veränderte Vorstellung von einem idealen Gottesdienst, die den Sakralbau seither grundlegend wandelten.
Durch die Beschlüsse des Zweiten Vatikanums rückte die Gemeinde buchstäblich an den Altarraum heran. Die Zeiten, in denen der Priester wie auf einer Bühne mit dem Rücken zu den Gläubigen stand, waren vorbei. Obwohl das Konzil eine "celebratio versus populum" nicht gefordert, sondern nur empfohlen hatte (Inter oecumenici 91), setzte sich in den Gemeindekirchen die neue Zelebrationsform in Richtung der Gläubigen schnell durch. Die Gotteshäuser wurden entweder neu gebaut, oder ihre historischen Räume den Ansichten des Konzils entsprechend angepasst.
Eingeleitet wurden die revolutionären Veränderungen bereits ein halbes Jahrhundert zuvor. Schon 1903 hatte Papst Pius X. erklärt, dass er sich beim Kirchengesang einen tätigeren Anteil der Gemeinde wünsche. Vor allem aber wurzelte der Erneuerungsgedanke in einer liturgischen Bewegung, die in Deutschland ab den 1920er-Jahren begann. Zu ihren Protagonisten gehörte der Theologe Johannes van Acken, der in seinem Buch "Christozentrische Kirchenkunst" den Altar aus dem Chor herausholte und die Gemeinde an drei Seiten um diesen herum versammelte. Romano Guardini, der Vordenker der katholischen Jugendbewegung Quickborn, schrieb zeitgleich, dass die Liturgie nur von der Gesamtheit der Gläubigen und nicht von einer einzigen Person getragen werden könne. Durch Architekten wie Dominikus Böhm und Rudolf Schwarz, der sich intensiv mit Guardini austauschte, gewannen die Ideen ihren baukünstlerischen Ausdruck. Von Schwarz stammen sieben Idealpläne für liturgische Räume. Als "Urbilder" gedacht, bringen sie die Gemeinde und den Altar zusammen. Dabei kann sich die Gemeinde verschiedenartig zum Altar ausrichten - etwa als geschlossener Kreis "Heiliger Ring", als geöffneter Kreis "Heiliger Aufbruch" oder neben- und hintereinanderstehend dem Altar zugewandt "Heilige Fahrt". Schwarz, der nach dem Zweiten Weltkrieg als Generalplaner für den Wiederaufbau Kölns zuständig war, realisierte Räume, in denen die Gemeinde in Form der "Circumstantes" an drei Seiten den Altar umsteht, beispielsweise für die 1959 geweihte Kirche Maria Königin in Saarbrücken. Der Architekt konstruierte den Bau als zwei sich im Grundriss kreuzende Ellipsen. Vom Boden bis zum Dach lässt er den Raum in großen Segmentbögen ausschwingen und öffnet ihn durch riesige Fenster, für die Wilhelm Buschulte 1963/64 Glasmalereien schuf.
Während in der Bundesrepublik mit dem Wirtschaftswunder eine sehr produktive Phase des Kirchenbaus begann, fiel dieser in der DDR weit bescheidener aus. Durch die Zerstörung vieler Gotteshäuser während des Krieges und den Zuzug der Vertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten wurden in Westdeutschland neue Sakralräume benötigt. Die Zahl der nach dem Konzil errichteten Kirchen war zwar nicht mehr so hoch wie in den Jahren zuvor, doch befinden sich unter ihnen herausragende Beispiele von hoher künstlerischer Qualität. Die Errungenschaften der liturgischen Bewegung fortsetzend, erachtete man ein ausschließlich auf den Altar bezogenes christozentrisches Konzept allerdings nicht mehr als angemessen.
Die Prinzipalstücke, die Ausstattung für die liturgische Nutzung, wurden im Altarraum auf einem niedrigen Podium so angeordnet, dass sie eine Kommunikation von Gemeinde und Geistlichkeit ermöglichten: So formt der am frei stehendenden Altar zelebrierende Priester mit der ihn umgebenden Gemeinde einen Kreis. Der Tabernakel mit der Hostie wird vom Altar getrennt. Anstelle einer erhöhten und vom Altar entfernten Kanzel, wie sie sich seit der Gotik im Langhaus durchgesetzt hatte, steht der schon in frühchristlicher Zeit genutzte und nun wiederbelebte Ambo. An diesem nahe an die Gläubigen gerückten Lesepult befindet sich der Priester fast auf Augenhöhe mit der Gemeinde, sodass seine Predigt persönlicher und unmittelbarer wird. Schließlich fallen durch die neu eingeführte Kommunionsprozession die Kommunionbänke weg, die einst den Chorbereich abtrennten.
Der Kirchenbau war bis in die 1970er-Jahre ein Experimentierfeld für Architekten. Jenseits der historischen Vorbilder suchten sie nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten, um das Sakrale spürbar zu machen. Im Laufe der 1960er-Jahre erreichten die umgesetzten Ideen eine unerschöpfliche Vielfalt. Entwürfe variierten in mannigfaltigen Formen, in denen der Altar meist den optischen Mittelpunkt des Raums bildete. Die Gestaltungsfreude beruhte nicht nur auf dem Wunsch nach einer tätigen Teilnahme, sondern war oft in der schöpferischen Kraft der Architekten und den Vorstellungen der Gemeinden begründet.
Ein Vorreiter war das Bistum Würzburg, wo Julius Kardinal Döpfner insbesondere das Werk seines Diözesanbaumeisters Hans Schädel förderte. Unter Döpfner, der beim Vatikanischen Konzil als ein dem Reformflügel naher Moderator auftrat, setzte der fränkische Architekt seine Arbeiten bereits in den 1950er-Jahren um und machte seine Heimat zu einem Mittelpunkt des modernen -Sakralbaus. Schädels Verbindung zu Döpfner hielt auch an, als dieser ins Erzbistum Berlin wechselte, wo Schädel unter anderem die richtungsweisende Gedenkkirche Maria Regina Martyrum von 1963 ausführte. Unter Döpfners Nachfolger Josef Stangl baute der Würzburger Diözesanbaumeister mit dem Architekten Friedrich Ebert 1967 die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Werneck bei Schweinfurt: ein an drei Seiten mit gelbem Sandstein verblendeter Kubus, der ganz in der Nähe des barocken Schlosses steht. Die durchfensterte Ostseite ließen sie von zwei halbrunden Schalen aus Sichtbeton durchbrechen, während der Altarraum im Inneren von einer Lichtkuppel effektvoll inszeniert wird. Wie so oft bei Schädel-Bauten gewann man Johannes Schreiter für die Gestaltung der Fenster, die den Raum in ein blaues Licht tauchen.
Neben Döpfner gingen von Josef Kardinal Frings, der beim Zweiten Vatikanum als progressives Mitglied des Konzilspräsidiums in Erscheinung trat, wichtige Impulse aus. Im Erzbistum Köln entstand während seiner Amtszeit eine einzigartige Dichte herausragender Kirchen, an denen der Erzbischof ein großes persönliches Interesse bekundete. Die neuen Raumschöpfungen waren oft das Ergebnis von Wettbewerben und wurden durch bedeutende zeitgenössische Architekten realisiert, die den Beton als bevorzugtes Material wählten. Sie schätzten die Eigenschaften des Baustoffs, der - die Gesetze von Stütze und Last aufhebend - aufsehenerregende Formen und Konstruktionen ermöglichte. Architekten wie Gottfried Böhm gaben den Bauten sogar die Gestalt von Skulpturen. Subtil bearbeiteten sie die Wandflächen, die entweder roh, geschliffen, gewaschen, poliert oder mit hölzernen Schalungsabdrücken "beseelt" wurden.
Beispielhaft ist in Köln-Sülz die Kirche der katholischen Hochschulgemeinde St. Johannes XXIII. von 1968. Einem Lebensbaum gleich wachsen in ihrer Mitte vier, in der Unterkirche wurzelnde Betonstützen in die Höhe. Nach oben strebend, kehren sie die Gesetze der Schwerkraft regelrecht um und verzweigen sich in massive kubische Quader. Die Wände besitzen dagegen große Fensterflächen. Josef Rikus, der wie Gottfried Böhm eine Bildhauerausbildung genossen hatte, spielte bei diesem Bau meisterhaft mit den technischen Möglichkeiten des Betons. Er hat ihm außerdem eine besondere Oberflächenstruktur verliehen, indem er die Wandflächen durch filigrane Kannelluren, wie man sie von antiken dorischen Säulen kennt, auflockerte.
Eine weitere Errungenschaft der Zeit waren kühne Faltwerke und Schalenkonstruktionen, die in der Zusammenarbeit zwischen Architekten und Ingenieuren entwickelt wurden, zum Beispiel vom Düsseldorfer Architekten Josef Lehmbrock und dem Tragwerksplaner Stefan Polónyi. Für die Kirche St. Pius X. in Krefeld-Gartenstadt schufen sie über quadratischem Grundriss eine bewegte Dachlandschaft, die aus vier hölzernen und mit Kupfer gedeckten Schalen besteht. Wie vier Segel spannen sie sich über den Raum, dessen Mittelpunkt der Altar bildet. Die Krefelder Kirche ist typisch für eine Reihe von Bauten, die mit ihren neuen Formen auch neue Inhalte gewinnen. So denkt man bei St. Pius X. unweigerlich an ein schützendes Zelt, unter dem sich die Gemeinde versammelt.
Ein bergender Raum, der Obdach gewährt, war in diesen Jahren noch immer ein aktuelles Bedürfnis und kann ebenfalls bei der Heilig-Kreuz-Kirche im mittelfränkischen Weißenburg assoziiert werden. Alexander von Branca, zu dessen bekanntesten Werken wohl die Neue Pinakothek in München gehört, entwarf die 1964 geweihte Kirche. Bei dem Betonbau, den er mit Jurakalkstein und gliedernden Ziegellagen verblendete, ließ er sich von der Form des griechischen Kreuzes inspirieren. Das Gebäude ist Teil eines Ensembles aus Kindergarten, Jugendheim und Wohngebäuden. Sich nach außen abschottend, vermittelt es den Eindruck der Geschlossenheit und nimmt den Eintretenden schützend auf.
Schlichte Räume, die - beinahe bilderlos - durch eine ausgeklügelte Gestalt und den nuancierten Einsatz von Materialien überzeugen, sind typisch für den Kirchenbau der 1960er-Jahre. Karg und minimalistisch im Charakter, sind sie doch von einer erhabenen Atmosphäre erfüllt. Der Theologe Gurardini fand dafür die richtigen Worte. Einem Kritiker, der die neuen Kirchen als leer empfinde, würde er erwidern, er möge in sich hineinfühlen: "Das ist keine Leere, das ist Stille! Und in der Stille wohnt Gott."
Julia Ricker
Zwei Fragen zum modernen Kirchenbau an den Kölner Erzdiözesan-Baumeister Martin Struck
Sakralbauten der Nachkriegsmoderne gehören zu unseren jüngsten Denkmalen. Mit welchen Schäden haben Sie sich nach rund 50 Jahren zu befassen?
Die überwiegende Zahl unserer neuen Kirchen wurde mit den Materialien Beton, Stahl und Glas in unerprobten Konstruktionen - Stahlbetonbauweise, Flachdächer und Flächenverglasungen - errichtet. Bei Stahlbetonkonstruktionen wurde die Korrosionsanfälligkeit der Armierungsstähle bei nicht hinreichender Betonüberdeckung unterschätzt, bei Flachdächern die Notwendigkeit eines ausreichenden Gefälles und bei Glasbausteinwänden oder Betonglaskonstruktionen deren Spannungsempfindlichkeit. Ansonsten braucht es den gleichen Unterhaltungsaufwand wie bei allen anderen Bauwerken auch.
Welche wichtigen Ergebnisse haben Sie bei der Sanierung von Betonkirchen bisher erzielt und wo erhoffen Sie sich noch bessere Lösungen?
Nachträglicher Korrosionsschutz nach dem aktuellen Stand der Technik garantiert die langfristige Erhaltung der Bauwerke hinsichtlich ihrer Standfestigkeit. Was die Wiederherstellung der Sichtbeton-Oberflächen in ihrer Struktur und unsichtbare Schutzanstriche betrifft, gibt es inzwischen hervorragende Ergebnisse.
Die höchste Priorität der Denkmalbehörden bleibt die materielle Substanzerhaltung. Leider ist der partielle Austausch kleinteiliger Stücke, wie es der Tradition nach - zum Beispiel bei Naturstein- oder Ziegelbauten - üblich ist, bei monolithisch gegossenen Bauteilen nicht möglich. In dieser Beziehung müssen wir bei der Instandsetzung moderner Materialien neue Wege beschreiten.
Die größte Herausforderung für mich - wie für uns alle - ist die Bewahrung der vielen, auch im internationalen Maßstab einzigartigen und wertvollen Bauten aus jener Epoche überhaupt.
Denkmalpflege und Liturgie
Die Berliner St. Hedwigs-Kathedrale
Die anstehende Sanierung der 1747-73 errichteten St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin-Mitte sorgt - nicht nur in der Hauptstadt - für eine rege Diskussion. Über die notwendigen baulichen Maßnahmen hinaus soll auch das liturgische Grundkonzept des dem römischen Pantheon nachempfundenen Zentralbaus verändert werden. Im Rahmen eines Wettbewerbs, an dem sich rund 169 Architekturbüros beteiligt hatten, entschied sich die Jury am 30. Juni 2014 für den Entwurf von Sichau & Walter Architekten GmbH in Fulda. Dieser sieht vor, die charakteristische zentrale Bodenöffnung vor dem Altar (Foto) zu schließen. Ab Mitte der 1950er-Jahre hatte der Architekt Hans Schwippert den Raum auf diese Weise mit einer Unterkirche verbunden. In Anlehnung an das Petrusgrab in Rom schuf er so für die in St. Hedwig bestatteten Bischöfe eine Grablege, die mit Bernhard Lichtenberg zugleich einem Geistlichen aufnimmt, der infolge des NS-Terrors starb.
Das Erzbistum und der ehemalige Berliner Erzbischof Rainer Maria Woelki hatten zuvor kritisiert, dass der Raum eine Liturgie nach den Vorgaben des Zweiten Vatikanums verhindere, weil der Priester - der gemäß dem Konzil zwar zur Gemeinde zelebriert - die große Öffnung direkt vor Augen habe. Die in zwei Hälften geteilte Gemeinde sei daher weit von ihm abgerückt. Denkmalpflegern und Kunstwissenschaftlern ist es hingegen ein Anliegen, Schwipperts bedeutende Raumschöpfung zu bewahren. Unter den politischen Bedingungen ihrer Entstehungszeit in der DDR habe die Gedenkanlage an die katholischen "Märtyrer" Berlins einen einzigartigen Zeugniswert. Eine Vermittlung zwischen beiden Positionen liefert - bisher allerdings ohne nachhaltige Beachtung - ein Konzept von Albert Gerhards und Andreas Odenthal (Christ in der Gegenwart 6.2014). Die Liturgiewissenschaftler schlagen einen Communio-Raum vor. Dieser bringt Gläubige und Priester wieder näher zusammen und bewahrt gleichzeitig Schwipperts freie Mitte: Eine Ambo-Anlage würde nun am Treppenabgang zur Unterkirche platziert, während die Eucharistie am Altar über die leere Mitte hinweg zu feiern wäre, die als Ort der Transzendenz frei bliebe.
Einen Monumente-Beitrag dazu lesen Sie hier
Ein Monumente Online-Interview zum Communio-Raum der Kirche St. Franziskus in der Bonner Nordstadt finden Sie hier
Mehr über St. Johannes XXIII in Köln-Sülz finden Sie auf den Seiten www.koelnarchitektur.de
zum Beitrag "Kirchenschatz" ...
zum Beitrag "Kirchengeschichten: St. Johannes XXIII ...
Mehr zum Kirchenbau von Dominikus und Gottfried Böhm finden Sie in unserer Monumente Online-Ausgabe vom Februar 2010 hier
St. Hedwigs-Kathedrale, Hinter der katholischen Kirche 3, 10117 Berlin. Besichtigung Mo-Sa 10-17, So und Feiertage 13-17 Uhr, kostenpflichtige Führungen,Tel. 030 2034810
St. Johannes XXIII., Berrenrather Straße 127, 50937 Köln. Besichtigung nach Vereinbarung, Tel. 0221 476920
St. Pius X., Traarer Straße 380, 47829 Krefeld-Gartenstadt. Besichtigung nach Vereinbarung, Tel. 02151 493470
Maria Königin, Kohlweg 42, 66123 Saarbrücken. Besichtigung nach Vereinbarung, Tel. 0681 3905667
Heilig-Kreuz-Kirche, Jahnstraße 41, 91781 Weißenburg i. Bayern. Besichtigung tägl. 9-18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung, Tel. 09141 85860 oder 09141 6622
Mariä Himmelfahrt, Balthasar-Neumann-Straße 19, 97440 Werneck. Besichtigung 9.30-18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung, Tel. 09722 8381
In den alten Zeiten der Frachtsegler musste die gesamte Habe des Seemanns in eine hölzerne Kiste passen. Manchmal liebevoll bemalt, war sie das einzige persönliche Stück, das ihn auf seinen Reisen über die Weltmeere begleitete.
Fast 17 Millionen Dollar. Das ist auch für das Auktionshaus Christie's keine alltägliche Summe. Bei 16,8 Millionen Dollar ist im Mai bei einer Auktion in New York für Nachkriegs- und zeitgenössische Kunst der Zuschlag erfolgt, und zwar für - und das ist ebenso ungewöhnlich - ein Bauwerk. Nicht einmal ein besonders großes.
In der Dorfkirche von Behrenhoff haben sich eindrucksvolle Darstellungen des Fegefeuers erhalten.
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