Ausgabe #3 / 2014

  • Das Lübecker Heiligen-Geist-Hospital braucht Unterstützung 08.11.2012 Sieben Vaterunser für die Wohltäter Sieben Vaterunser für die Wohltäter

    Sieben Vaterunser für die Wohltäter

    Als bürgerliche Stiftung dient das Lübecker Heiligen-Geist-Hospital seit dem 13. Jahrhundert als Altenheim. Mit seiner Geschichte und Ausstattung stellt es ein Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung dar. Die gotische Schaufront muss allerdings dringend gesichert werden.

  • Die Bronzeplastik Fritz Cremers für das Buchenwalddenkmal 08.11.2012 Politisches Figurentheater Politisches Figurentheater

    Politisches Figurentheater

    Am Südhang des Weimarer Ettersbergs weist ein weithin sichtbares Mahnmal auf die vielen Opfer des Konzentrationslagers Buchenwald hin. Eindrucksvoll bekrönt wird das Mahnmal von der 1954-58 in Gedenken an die Häftlinge errichteten Skulpturengruppe von Fritz Cremer.

  • Das Steinhaus von Bunderhee erzählt Häuptlingsgeschichten 08.11.2012 Ostfriesische Herrlichkeit Ostfriesische Herrlichkeit

    Ostfriesische Herrlichkeit

    Es ist ein Denkmal friesischer Identität: Mit dem im 14. Jahrhundert errichteten Steinhaus hat das Örtchen Bunderhee eine der ältesten erhaltenen Burgen der Region zu bieten. Nach seiner Sanierung wird das ehemalige Wehr- und Speichergebäude zu einem Lernort und kulturhistorischen Zentrum erschlossen.

  • Schüler des Karl-Liebknecht-Gymnasiums in Frankfurt (Oder) sorgen sich um ein Kino 08.11.2012 Kein verlorener Ort Kein verlorener Ort

    Kein verlorener Ort

    Das Karl-Liebknecht-Gymnasium in Frankfurt (Oder) befasst sich im Rahmen von "denkmal aktiv - Kulturerbe macht Schule", dem Schulprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, mit einem alten Lichtspieltheater an der Heilbronner Straße.

  • In der Synagoge finden immer noch Gottesdienste statt 08.11.2012 Jüdisches Leben in Bad Nauheim Jüdisches Leben in Bad Nauheim

    Jüdisches Leben in Bad Nauheim

    Am 9. November 1938 demolierten Mitglieder der SA die Inneneinrichtung der Synagoge in Bad Nauheim. Sie legten ein Feuer, das jedoch von mutigen Menschen gelöscht wurde. Daher zählt das jüdische Gotteshaus zu den wenigen, die nach dem Pogrom erhalten blieben. 2012 und 2013 wurde die Synagoge mit Unterstützung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz saniert.

  • Der Gefängnisturm in Calw wurde restauriert 08.11.2012 Es geht wieder hoch hinauf Es geht wieder hoch hinauf

    Es geht wieder hoch hinauf

    Am Hang des Schwarzwaldstädtchens steht der der "Lange", Arrestturm und zugleich der einzig erhaltene Turm der mittelalterlichen Stadtbefestigung.

  • Interview mit Dr. Elisabeth Rüber-Schütte vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt 08.11.2012 Der Eiserne Vorhang als Denkmal Der Eiserne Vorhang als Denkmal

    Der Eiserne Vorhang als Denkmal

    Seitdem die "Mauer" als innerdeutsche Grenze gefallen ist, muss sich die Denkmalpflege mit dem Problem auseinandersetzen, sie als Erinnerungsort zu bewahren. Dr. Elisabeth Rüber-Schütte berichtet über den denkmalpflegerischen Umgang mit baulichen Zeugnissen der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze.

  • Engagement für die Kölner Ulrepforte 08.11.2012 Das Tor der rot-weißen Jecken Das Tor der rot-weißen Jecken

    Das Tor der rot-weißen Jecken

    In der Kölner Südstadt steht ein Überbleibsel der größten mittelalterlichen Stadtmauer diesseits der Alpen. Einst patrouillierten in der Ulrepforte die Stadtsoldaten. Heute residiert hier einer der ältesten Karnevalsvereine Kölns.

  • Am Grünen Band bilden Natur- und Denkmalschutz seit 25 Jahren eine Symbiose 08.11.2012 Biotop Grenze Biotop Grenze

    Biotop Grenze

    Der Eintritt in die andere Welt, in die Welt der Anderen, befindet sich an einer Autobahnraststätte an der A2, dort, wo auf dem Weg von Hannover nach Berlin oder umgekehrt eigentlich ganz profanen Bedürfnissen nachgegangen wird. Ein eingerüsteter Wachturm, eine Reihe angerosteter Lichtmasten stehen unauffällig an der Seite.

  • Eine Landesausstellung widmet sich dem Maler Lucas Cranach d. J. 08.11.2012 Aus dem Schatten des Vaters Aus dem Schatten des Vaters

    Aus dem Schatten des Vaters

    Lucas Cranach d. J. kennt man als Maler der Renaissance. Wenige wissen, dass er - wie zuvor bereits sein Vater - als Ratsherr die Geschicke Wittenbergs lenkte. 1565 wird er zum Bürgermeister gewählt und strebt vielleicht eine politische Karriere an. Auf eigenen Wunsch legt er das Amt jedoch drei Jahre später nieder. Sein Schwager Christian Brück, einflussreicher Kanzler in Weimar, hatte den Plan eines Ritteraufstands, die sogenannten Grumbachschen Händel, unterstützt. Als dieser scheitert, wird Cranach selbst zwar nicht belangt, doch Christian Brück, wird gefoltert und getötet. 2015 feiern Sachsen-Anhalt und Thüringen den 500. Geburtstag des Renaissance-Malers.

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