Landschaften, Parks und Friedhöfe Gärten Oktober 2013 K
Jede adelige und klösterliche Hofhaltung besaß einen eigenen Küchengarten. Die meisten dieser historischen Nutzgärten sind heute nicht mehr erhalten. Einige von ihnen werden aber seit einigen Jahren wiederbelebt.
Wer glaubt, es sei eine moderne Errungenschaft, dass viele Obst- und Gemüsesorten fast das gesamte Jahr über verfügbar sind, der irrt. Was dem heutigen Verbraucher normal erscheint, war in der Vergangenheit allerdings purer Luxus. Nur hohe weltliche und geistliche Würdenträger kamen in den Genuss, von Januar bis Dezember Erntefrisches zu essen. Die Erzeugnisse ließen sie nicht etwa aus fernen Ländern anliefern, sondern im eigenen Garten kultivieren.
Der Küchengarten versorgte die herrschaftlichen Köche, Konditoren und Apotheker mit Gemüse, Früchten, Kräutern und Heilpflanzen. Zum Anbau der kulinarischen Kostbarkeiten wurde ein ungeheurer Aufwand betrieben, Beete mussten künstlich beheizt und Pflanzen hinter Glas aufgezogen werden.
Ihre Blüte hatten die Küchengärten im Barock. Mit seinem königlichen Küchengarten, dem Potager du Roi am Schloss von Versailles, setzte Ludwig XIV. von Frankreich (1638-1715) auch hier Maßstäbe. Dem Sonnenkönig ging es nicht nur um die Versorgung seines Hofs mit Nahrungsmitteln, sondern vor allem um den Genuss. Sein Gärtner Jean-Baptiste de La Quintinie (1626-88) war einer der ersten, der sich auf die Kunst verstand, Früchte außersaisonal zu produzieren, um den Wünschen seines Königs nachzukommen: Ludwigs geliebte Feigen - er besaß hundert Bäume verschiedener Sorten - gab es bereits Mitte Juni, Erdbeeren im März und Salat im Januar. Seit der Regentschaft des Sonnenkönigs wird der Potager du Roi von Versailles in ungebrochener Kontinuität bewirtschaftet und ist für Besucher geöffnet.
Einige historische Küchengärten deutscher Fürsten blieben in ihrer Struktur und Funktion zwar bis in die Nachkriegszeit bewahrt. Sie wurden jedoch spätestens in den 1960er Jahren aufgegeben. Heute ist das Bewusstsein verloren gegangen, dass es diese einst üppigen Speisekammern je gab. In der Gartendenkmalpflege traten die Küchengärten lange hinter den ziergärtnerischen Elementen zurück, die die historischen Parkanlagen in besonderer Weise prägen. Seit Ende der 1990er Jahre lässt sich aber ein Wandel erkennen. An einigen Orten werden die alten Nutzgärten nach und nach wiederbelebt.
Ein Idyll aus überbordendem Grün ist seit einiger Zeit wieder der Küchengarten im Hofgarten von Veitshöchheim. Dort hatten sich die Würzburger Fürstbischöfe ab 1680 ein Sommerschloss erbaut. Als großer Gartenliebhaber ließ Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim (1708-79) eine Rokokoanlage mit einer Fülle von mythologischen Figuren, einem großem See und Irrgarten anlegen. Wenn der Fürstbischof an die Fenster der Westfassade des Veitshöchheimer Lustschlösschens trat, blickte er direkt auf den Küchengarten, der, unmittelbar vor dem Schlossparterre angelegt, mit dem Ziergarten verbunden war.
Bereits der erste Veitshöchheimer Gartenplan aus den 1720er Jahren zeigt einen Nutzgarten am Schloss mit sechs symmetrisch angelegten Beeten. Der zur Fischzucht genutzte Küchensee wurde 1810 verfüllt. Heute stehen an dieser Stelle große Platanen. Dem Nutzgarten kam so viel Aufmerksamkeit zu wie dem Ziergarten. Was nützlich war, sollte auch ästhetisch sein: Mit Randrabatten eingefasst, wurden die Beete genauso gartenkünstlerisch gestaltet wie die Schmuckparterres. In den Schnittpunkten der Wege lagen zwei Brunnenbecken, die mit dem Küchensee durch einen unterirdischen Wasserkanal verbunden wurden.
In den 1960er Jahren gab man den Küchengarten auf und veränderte durch die Anpflanzung von Sträuchern sein Gesicht. Etwa dreißig Jahre später wagte die Bayerische Schlösserverwaltung unter der fachlichen Leitung von Jost Albert einen Neuanfang. Sie begann, den historischen Nutzgarten zurückzugewinnen: Zunächst wurde seine Struktur wiederhergestellt, dann nahmen die Hofgärtner die Kultivierung von alten Gemüse- und Salatsorten, Gewürzen und Heilkräutern auf. Wie Quellen belegen, wurden sie bereits zur Zeit der Fürstbischöfe gezogen: Neben Artischocken, Auberginen und Melonen findet man Mohn, Winterportulak und Ysop. Klangvoll sind die Namen der Obstbäume, an denen Goldparmäne, Gewürzluiken, Champagnerrenette und Gelber Bellefleur gedeihen.
Früchte, in jeder Art zubereitet, waren im Barock beliebte Desserts. Die Meisterschaft eines Gärtners bestand nicht allein darin, durch planmäßiges Kultivieren dafür zu sorgen, dass sie nahezu jeden Tag frisch gereicht werden konnten. Die Obstbäume im Garten sollten auch kunstvoll gestaltet sein, dienten sie doch genauso der Repräsentation.
Mit der Einstellung von Johann Prokop Mayer (1737-1804), der den Hofgarten der Würzburger Residenz anlegte, holte Adam Friedrich von Seinsheim sich einen Spezialisten. Er schmückte die Parks von Würzburg und Veitshöchheim mit Hunderten in Form geschnittener Bäume. Zum Beispiel mit "Kesselkronen", bei denen der mittlere Leittrieb entfernt, und die verbleibenden Äste in die Form eines Bechers oder Trichters gezogen wurden. Ihre Früchte sind oft größer, schöner gefärbt und schmackhafter, weil der Formobstbaum besser mit Nährstoffen versorgt und intensiver der Sonne ausgesetzt wird. Andere, vor allem wärmebedürftige Arten wie Pfirsich, Quitte und Birne, wuchsen, ebenfalls in verschiedene Formen gebracht, an Spalierzäunen vor schützenden Mauern.
Pomona, der römischen Göttin der Baumfrüchte, widmete Johann Prokop Mayer sein dreibändiges Werk Pomona Franconia. Es beschreibt alle im Würzburger Hofgarten kultivierten Obstsorten und zeigt die reifen Früchte in wunderschönen handkolorierten Kupferstichen. Auf Grundlage dieses Kompendiums führt die Gärtenabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung seit 2005 die belegten Arten wieder ein. 400 Bäume wurden seither gepflanzt. "Jeder Baum ist ein Kunstobjekt", schwärmt Reinhold Beck, der schon seit 1980 im Veitshöchheimer Hofgarten arbeitet, "die Äste werden im Winkel von 120 Grad gezogen, die Stammhöhe beträgt 180, die Breite der Kesselkrone 150 Zentimeter. Dieses Gerüst muss zuerst stehen, bevor der Baum Früchte tragen darf." Beim Erlernen der längt vergessenen historischen Techniken orientieren sich die Hofgärtner an den Überlieferungen der barocken Gartentheoretiker. Geschult wurden sie außerdem von Jacques Beccaletto. Der pensionierte Hofgärtner von Versailles gilt als Koryphäe auf dem Gebiet des Formobstschnitts.
Der Küchengarten in Veitshöchheim ist ein grünes Archiv. Aus dem Gedächtnis der Allgemeinheit verschwundene Obst- und Gemüsesorten erfahren hier eine Renaissance. Den Besuchern zu zeigen, dass mit ihnen ein wertvolles Kulturgut erhalten wird, ist Reinhold Beck und seinen Kollegen ein Anliegen. Und der Küchengarten ist ein Anziehungspunkt: Die Gäste sind nicht nur angetan von seiner Atmosphäre, sondern lesen wissbegierig die Beschreibungen der Pflanzen. Einige sprechen die jätenden Gärtner an - die auf rein ökologischer Basis und per Hand arbeiten -, um sich Anregungen für die eigene Aufzucht zu Hause zu holen
Fürst Hermann von Pückler-Muskau (1788-1871) beschreibt das Aussehen eines Küchengartens in seinen "Andeutungen über die Landschaftsgärtnerei" von 1834. Dieser Garten sei zwar dem Nutzen gewidmet, doch könne er "durch gefällige Disposition der Beete, durch an freien Spalieren gezogene Bäume, durch mit Treillagegängen eingefasste Mauern, durch bequeme Wege, die mit breiten Blumenrabatten eingefasst sind, und durch möglichste Reinlichkeit und Ordnung, einen sehr angenehmen Aufenthalt abgeben […], wo man mit Vergnügen im Frühjahr die warmen Sonnenstrahlen aufsucht, oder im Herbst sich von Bäumen und Sträuchern, die frischen und ausgesuchtesten Früchte selbst abpflückt."
Man mag kaum glauben, dass der üppig blühende Küchengarten im Fürst-Pückler-Park von Bad Muskau erst im vergangenen Jahr eröffnet wurde. 2009 begann seine umfassende Instandsetzung durch das "Investitionsprogramm Nationale UNESCO-Welterbestätten". Der von Fürst Pückler 1815-45 angelegte Landschaftspark, der sich entlang der Neiße erstreckt, ist seit 2004 deutsch-polnisches Kulturerbe. Auf deutscher Seite pflegt die Stiftung "Fürst-Pückler-Park Bad Muskau" das Areal.
Schon unter dem Urgroßvater Fürst Pücklers gab es in unmittelbarer Nähe zum Schloss einen in den barocken Ziergarten integrierten Obst- und Gemüsegarten. Unter dem jungen Standesherren musste die barocke Anlage weichen. Hermann von Pückler-Muskau brauchte Platz und freie Blickachsen. Südöstlich seiner Residenz entstand etwas abseits, aber dennoch beim schmuckvollen Zentrum des Parks, die neue Gärtnerei, für die 1834 ein Ananashaus und 1842 ein dreiteiliges Gewächshaus gebaut wurden. Auf der Südseite besaßen beide Gebäude gläserne Pultdächer, nördlich schlossen sich Wirtschaftsräume an, die die Wand zum Gewächshaus auch wärmetechnisch isolierten.
Nach dem Gartenplan von 1834 und den Funden archäologischer Grabungen wurde jüngst die Grundstruktur des Küchengartens mit seinem Wasserbecken und der Talutmauer rekonstruiert. Diese Mauer für Obstspaliere konnte die Sonnenwärme lange speichern. So eingefasst, entstand in dem abgeschlossenen Garten ein fast mediterranes Mikroklima. Ein großes Glück war, dass die Grundsubstanz der Treibhäuser noch vorhanden war. Selbst die originalen gusseisernen Gitter, die die Rauchkanäle zum Beheizen der Gewächshäuser abdeckten, wurden wiederverwendet.
Frische und dazu noch exotische Früchte zu essen, war im 18. und 19. Jahrhundert ein absolutes Privileg. Großes Ansehen genoss, wer einen Gärtner hatte, der sich auf die Ananaskultur verstand. Ihr Geheimnis lag in der Bereitstellung eines rund 30 Grad warmen Bodens. Spezielle Mistbeete wurden angelegt und zusätzlich geheizt, später kam die Wärme aus am Boden verlaufenden Rauchkanälen, die anschließend durch Warmwasserheizungen ergänzt wurden. In beinahe tropischem Raumklima gezüchtet, blieb die Ananas eine Exklusivität, die nicht in Massen produziert wurde. Heute wird die Frucht wieder wie zu Fürst Pücklers Zeiten in Bad Muskau kultiviert. Der Standesherr verspeiste sie selbst und verschenkte einzelne Exemplare an ausgesuchte Personen. Der Architekt Karl Friedrich Schinkel, der - nicht ausgeführte - Entwürfe für das Neue Schloss in Bad Muskau lieferte, erhielt genauso eine Ananas wie die Preußische Königin Augusta und die Frau des Cottbusser Gefängnisdirektors, von dem er sich Arbeiter für seinen Park in Branitz wünschte.
Pücklers Ruf als Gourmet überdauerte seinen Tod. Johann Rottenhöfer, der Mundkoch König Maximilians II. von Bayern, beschreibt Mitte des 19. Jahrhunderts eine "Crème renversée à la prince Pückler", die eine Ananascreme als Grundlage mit Schichten von Reineclauden, Kirschen und Aprikosen erhält. In Mode waren auch die vielen Varianten des Pückler-Eises, von denen einige, statt der heute bekannten Vanille, eine Ananasschicht besaßen.
Pücklers Besitz ging 1846 an Prinz Friedrich der Niederlande über, später an die Grafen von Arnim. Die Gärtnerei existierte nach dem Zweiten Weltkrieg weiter. Ab Mitte der 1950er Jahre diente sie als kommunale "Parkgärtnerei" auch der Anzucht von Zierpflanzen. Eine besondere Attraktion war das Tropenhaus, das noch bis in die 1980er Jahre viele Besucher lockte. 2008 musste sie - vor allem wegen der schlechten Gebäudesubstanz - schließen.
Heute können sich die Augen an dem reizvollen Wechsel von Beerenfrüchten, Kohl, Kräutern und Salat des Küchengartens nicht sattsehen. "Es handelt sich bei dieser Bepflanzung um eine Reihenmischkultur, die von Gertrud Franck bis Ende der 1970er Jahre lange erprobt und dann veröffentlicht wurde", erklärt Claudia Neumeister, die als Mitarbeiterin der "Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau" das Konzept für die Bad Muskauer Beete entwickelt hat. Die Idee sei, durch eine geschickte Aneinanderreihung Obst- und Gemüsesorten nebeneinander zu setzen, die sich gegenseitig schützten und in ihrem Wachstum förderten, sodass keine Pestizide benötigt würden. In Bad Muskau wird die historische Sortenvielfalt gezeigt. Noch fehlen Schilder, aber bald sollen sich die Besucher anhand von Beschreibungen Anregungen für den eigenen Hausgarten holen können. Die Erträge, berichtet Neumeister, gingen zum Teil an ein Restaurant im benachbarten Weißwasser. Die Köche sind dort so flexibel, sich auf die unregelmäßige Ernte einzulassen und kreieren daraus Tagesgerichte.
Küchengärten gehören zu den wenigen Refugien, in denen alte Sorten kultiviert werden. Daneben haben einige Hobbygärtner und regionale Initiativen sie wiederentdeckt. Weil gesunde Ernährung und biologisch angebaute Lebensmittel immer mehr Freunde finden, interessieren sich viele Menschen inzwischen auch für alte Gemüse- und Obstsorten. Sie sind nicht nur robust und schmackhaft, sondern auch für Allergiker besser verträglich. Zudem sind sie samenfest und können im eigenen Garten vermehrt werden. Über Generationen hinweg haben sich die historischen Nutzpflanzen an die Bedingungen einer Region angepasst. Für diejenigen, die sie selbst ziehen und als Essen zubereiteten, sind sie immer etwas Besonderes. Für die heutigen Genießer erhalten sie ihren Wert - anders als zur Zeit des Sonnenkönigs - gerade deshalb, weil sie nicht das gesamte Jahr über verfügbar sind.
Julia Ricker
Die Wiederbelebung alter Nutzgärten liegt dem Küchengartennetzwerk, einem Zusammenschluss von Fachleuten aus Deutschland, am Herzen. Auf seinen Internetseiten stellt es einige Gärten, historische Nutzpflanzen und Veranstaltungen zum Thema vor. www.kuechengarten.net
Umfangreiche Sammelstelle für Gartenschrifttum im deutschen Sprachraum ist die Bücherei des deutschen Gartenbaus, die bis auf Peter Joseph Lenné zurückgeht. Auf den Internetseiten des Vereins der Bücherei des Deutschen Gartenbaus e. V. sind einige Publikationen digital bereitgestellt. Bücherei des Deutschen Gartenbaues e. V., UB TU Berlin, Fasanenstr. 88 (im Volkswagen-Haus), 10623 Berlin, Tel. 030 31476149, www.gartenbaubuecherei.de
Das Veitshöchheimer Schloss ist vom 1. April bis Mitte Okt. von 9 bis 18 Uhr geöffnet, Mo geschlossen. Im Erdgeschoss befindet sich eine Ausstellung zum Hofgarten. Die Schauräume sind im Rahmen einer Führung zugänglich. Durch den Hofgarten mit Küchengarten kann man sich per Audioguide führen lassen. Tel. 0931 355170, sgvwuerzburg@bsv.bayern.de, www.schloesser.bayern.de
Der Küchengarten im Fürst-Pückler-Park von Bad Muskau befindet sich beim Besucherparkplatz, gegenüber der Orangerie. Das Neue Schloss und der Küchengarten sind vom 27. März bis 31. Okt. tägl. von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Führungen im Küchengarten sind auf Anfrage ganzjährig möglich. Tel. 035771 63100, info@muskauer-park.de www.muskauer-park.de. Auf polnischer Seite befindet sich der Anfang des 20. Jhs. angelegte Obstgarten. Mehrere Hundert Bäume sind eine Augenweide und im Spätsommer eine Gaumenfreude: Man darf die Früchte kosten. 40 der alten Baumsorten weist der 2011 angelegte pomologische Lehrpfad aus.
Wiederbelebte historische Küchengärten:
- Bad Muskau, Fürst-Pückler-Park, 02953 Bad Muskau, ganzjährig geöffnet, Eintritt: 2 Euro
- Benrath, Schloss, Benrather Schlossallee 100-106, 40597 Düsseldorf, ganzjährig geöffnet, Eintritt: frei. In der Erntezeit Do 10 bis 12 Uhr Verkauf von Gemüse am Eingang des Küchengartens.
- Eutin, Schloss, Schlossplatz 5, 23701 Eutin, ganzjährig geöffnet. Die Revitalisierung des Küchengartens wird zur Bundesgartenschau 2016 abgeschlossen sein. - Seligenstadt, Kloster, Klosterhof, 63500 Seligenstadt, ganzjährig geöffnet, Eintritt: frei
- Veitshöchheim, Schloss, Echterstraße 10, 97209 Veitshöchheim, ganzjährig geöffnet, Eintritt: frei - Würzburg, Residenz, Residenzplatz 2, 97070 Würzburg, ganzjährig geöffnet, Eintritt: frei
In Zusammenarbeit mit der Bücherei des Deutschen Gartenbaus e.V., der Hochschule Neubrandenburg (Studiengang Landschaftsarchitektur) und der Universitätsbibliothek der TU Berlin entstand jüngst das neue Onlineportal zu Gärtnerbiographien
Sie spüren Kugelsternhaufen und Satellitengalaxien auf: Heutige Astronomen können Milliarden Lichtjahre weit ins All blicken. Vor 500 Jahren – das Fernrohr war noch nicht erfunden – sah unser Bild vom Himmel ganz anders aus.
Otto Bartning gehört zu den bedeutendsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Wegweisend sind seine Raumschöpfungen im Bereich des protestantischen Kirchenbaus.
In den alten Zeiten der Frachtsegler musste die gesamte Habe des Seemanns in eine hölzerne Kiste passen. Manchmal liebevoll bemalt, war sie das einzige persönliche Stück, das ihn auf seinen Reisen über die Weltmeere begleitete.
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