Ikonographie Februar 2012 N

Auf den Spuren der Nibelungen

Ein Epos von 2.400 Strophen

"Uns ist in alten mæren / wunders vil geseit, von helden lobebæren / von grôzer arebeit, von freuden, hôchgezîten / von weinen und von klagen, von küener recken strîten / muget ír nu wunder hœren sagen."

Dies ist die erste Strophe des berühmten Nibelungenliedes. Wer kennt sie nicht, die schöne Kriemhild, den kühnen Drachenbezwinger Siegfried, den zwielichtigen Hagen von Tronje oder den sagenhaften Schatz der Nibelungen. Seit einigen Jahren erfreut sich das mittelalterliche Nibelungenlied einer Aufmerksamkeit wie schon lange nicht mehr. Schon im 19. Jahrhundert wurde dieser Heldendichtung ein besonderer Kultstatus zuteil. Die Nibelungen und der Rhein sind untrennbar miteinander verbunden. Monumente geht der Frage nach, ob dem literarischen Meisterwerk dort Denkmale gesetzt wurden. Schließlich ist die Rheinregion Schauplatz im ersten und bekanntesten Teil des Heldenepos. Eine Spurensuche.

Eine der Attraktionen der Nibelungenhalle bei Königswinter: den 13 Meter langen Drachen schuf 1933 der Bildhauer Franz Josef Krings (1886–1968) zum 50. Todestag Richard Wagners. 
Königswinter, Nibelungenhalle © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Eine der Attraktionen der Nibelungenhalle bei Königswinter: den 13 Meter langen Drachen schuf 1933 der Bildhauer Franz Josef Krings (1886–1968) zum 50. Todestag Richard Wagners.

Die tragische Liebe zwischen Siegfried und Kriemhild ist der bekannteste Teil des über 2.400 Strophen umfassenden sogenannten Nibelungenliedes, eines Heldenepos, das zu Beginn des 13. Jahrhunderts entstand. Der Dichter verstand es in beeindruckender Weise, die Stimmung drohenden Unheils stetig und gewandt bis zum tragischen Ende voranzutreiben. Schon kurz nach seiner Entstehung wurde es in weiten Teilen des deutschen Reichs von Minnesängern vorgetragen, so dass es bald in ganz Europa bekannt war. Nicht verwunderlich, denn das Lied besitzt alle Zutaten, die uns Menschen faszinieren: Es handelt von inniger Liebe und verzehrendem Hass, von überschäumender Kühnheit und strahlender Anmut, von gewaltiger Stärke und gütiger Milde, von hochfahrender Eitelkeit, Verrat, Mord und Totschlag bis zum grausamen Untergang eines ganzen Geschlechts.

Doch nicht nur die Geschichte und die Sprachkunst dieser mittelalterlichen Lyrik machen das Nibelungenlied bis heute so einzigartig und reizvoll, sondern auch die Tatsache, dass weder der Dichter dieses in mittelhochdeutscher Sprache geschriebenen Meisterwerks noch der Auftraggeber bekannt sind. Dies bietet seit Generationen Wissenschaftlern und Amateuren ein breites Feld für Forschungen und vehement vertretene Theorien. Doch über wesentliche Punkte herrscht Konsens, etwa über die Herkunft des Liedes: Es entstand im Donauland. Das Gebiet zwischen Passau, Wien und Gran in Ungarn wird im zweiten Teil des Heldenepos lebendig und mit großer Ortskenntnis dargestellt, wohingegen die Beschreibung des Rheinlandes - bis auf die bekannten Städte Worms und Xanten - eher vage ausfällt.

Der Platz vor dem Nordportal des Wormser Doms wird im Nibelungenlied zum Turnierplatz. An den Dom schloss sich bis 1689 die Kaiserpfalz an, dort residieren im Nibelungenepos die Burgunden. 
Worms, Dom © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Der Platz vor dem Nordportal des Wormser Doms wird im Nibelungenlied zum Turnierplatz. An den Dom schloss sich bis 1689 die Kaiserpfalz an, dort residieren im Nibelungenepos die Burgunden.

Auch scheint man sich darin einig zu sein, dass das Lied den Zeitgenossen, besonders den Herrschern großer und kleiner Reiche, eine Mahnung sein sollte: Das Streben nach Macht und Reichtum um jeden Preis kann nur zum Untergang führen. Ein gutgewählter Zeitpunkt, denn das zwischen 1200 und 1205 verfasste Epos entstand in einer Zeit schwerer Krisen. Der Zwist zwischen den Staufern und Welfen eskalierte. Nachdem Kaiser Heinrich VI. im Jahre 1197 gestorben war, spaltete sich das Reich in zwei Parteien, was sich in der Wahl von zwei Königen niederschlug. Erst 1209 setzte sich der Welfe Otto von Braunschweig durch, nachdem der Staufer Philipp von Schwaben ermordet und er zum Kaiser gewählt worden war.

An den Fürstenhöfen wurde das Nibelungenlied von Minnesängern vorgetragen. Damit sich die illustre Hörerschaft auch angesprochen fühlte, griff der Dichter des Epos auf alte, bekannte Mythen und Sagen zurück und ließ als Protagonisten historisch verbriefte Persönlichkeiten aus verschiedenen Jahrhunderten handeln. Darüber hinaus versetzte er das Geschehen in seine Gegenwart, an Orte und Gegenden, die man kannte und daher gut als Schauplätze geeignet waren. Jede Strophe hatte ihren Sinn, auch die heute etwas seltsam anmutenden "Schneiderstrophen". Die ausführliche Beschreibung der Gewänder, des Gold- und Juwelenschmucks, der edlen Stoffe, die aus fernen Ländern kamen, verdeutlichten dem höfischen Publikum, dass man mit den Helden durchaus auf gesellschaftlicher Augenhöhe war. Schnell wurde das Nibelungenlied ein großer Erfolg.

Wieder ein attraktives Ausflugsziel: Schloss Drachenburg bei Königswinter. Über 15 Jahre wurde das 1882 errichtete Bauwerk auch mithilfe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz grundlegend restauriert. 
Königswinter, Schloss Drachenburg © ML Preiss,Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Wieder ein attraktives Ausflugsziel: Schloss Drachenburg bei Königswinter. Über 15 Jahre wurde das 1882 errichtete Bauwerk auch mithilfe der Deutschen Stiftung Denkmalschutz grundlegend restauriert.

38 "Âdventiure" werden erzählt. Im Rheinland spielt der erste, entscheidende Teil, in dem sich die Helden- und Liebesgeschichte zum Drama wandelt: Am Königshof in Xanten hört Siegfried, dass am Hof der Burgunden in Worms die Königstochter Kriemhild lebt. Sie möchte er zur Frau gewinnen und das Burgundenreich am besten gleich dazu. In forschem Ton stellt er sich ihren Brüdern, den Herrschern Gunther, Gernot und Giselher, vor. Da Siegfried der Ruf vorauseilt, ein Held und Drachentöter zu sein, der darüber hinaus den unermesslichen Schatz des Zwergenvolkes der Nibelungen besitzt und unverwundbar ist, verstehen es die Burgunden geschickt, ihn für sich zu gewinnen. Mehrfach hilft Siegfried ihnen bei Kriegszügen. Als er Gunther bei der Brautwerbung um die ebenso schöne wie kraftstrotzende Königin Brünhild beistehen soll, wird ihm als Lohn Kriemhild versprochen, die mittlerweile heimlich für Siegfried in Liebe entflammt ist. Auch nach der Hochzeit hilft Siegfried mittels eines Tarnmantels König Gunther, dem sich Brünhild nicht hingeben will. Siegfried entreißt ihr einen Ring und einen magischen Gürtel, dessen Verlust ihr die Kraft nimmt, und schenkt beides Kriemhild.

Als Kriemhild die Trophäen Brünhild zeigt, will die zutiefst Gedemütigte Genugtuung. Hagen von Tronje, der Berater der Burgunden­Könige, gelobt, Siegfried zu töten. Bei einem Jagdausflug in den Odenwald durchbohrt Hagen den arglosen Nibelungen hinterhältig mit einem Speer. Kriemhild, die Hagen vertrauensvoll Siegfrieds einzige verwundbare Stelle verraten hatte, schwört ewige Rache.

Mit dem Hunnenkönig Etzel bald fern ab an der Donau verheiratet, überredet Kriemhild den Ahnungslosen, die Burgunden zu einem Fest einzuladen. Trotz eindringlicher Warnungen zweier "Wasserfrauen" am Wege, setzen die Ritter die Reise in ihr Verderben fort. Am Hof der Gastgeber entbrennt während des Festmahls ein grausames Gemetzel, dem alle Burgunden einschließlich Kriemhild zum Opfer fallen. Nur König Etzel überlebt: " (...) hie hât daz maer ein ende: daz ist der Nibelunge nôt."

Ein literarischer Stoff, der alles bietet und seit einigen Jahren so gefragt ist wie schon lange nicht mehr. Tatsache ist, dass das Nibelungenlied, von dem zehn mehr oder weniger vollständige Handschriften erhalten sind, nur zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert in Vergessenheit geriet. Zu allen anderen Zeiten erfreute sich das Epos großer Beliebtheit in Deutschland und Europa, weil es einen europäischen Stoff behandelt und darüber hinaus Motive aus den verschiedenen Sagen- und Mythenkreisen der Völkerwanderungszeit verarbeitet.

Viele Wanderwege führen zum Siegfriedbrunnen bei Grasellenbach. Der Geheime Hofrat Dr. Knapp aus Darmstadt hatte die Quelle Mitte des 19. Jahrhunderts im Odenwald entdeckt. 
Grasellenbach, Siegfriedbrunnen © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Viele Wanderwege führen zum Siegfriedbrunnen bei Grasellenbach. Der Geheime Hofrat Dr. Knapp aus Darmstadt hatte die Quelle Mitte des 19. Jahrhunderts im Odenwald entdeckt.

Leider wurde der europäische Aspekt im 19. Jahrhundert durch das sich entwickelnde Nationalgefühl der Deutschen verdrängt, avancierte das Heldenepos zum Nationalgedicht, um dann im "Dritten Reich" mit der vielbeschworenen "Nibelungentreue" missbraucht zu werden.

Darin liegt eine Schwierigkeit, dem Werk sichtbare Denkmale zu setzen. Zumal es an sich schon schwierig ist, eine literarische Vorlage, in der nur wenige Orte historisch eindeutig bezeugt sind, mit Denkmalen in einer Kulturlandschaft zu verankern. Wiederentdeckt wurde das Nibelungenlied im 18. Jahrhundert, als man sich zaghaft auf die Schönheit der deutschen Sprache besann. 1782 gab C. H. Myller einen ersten Druck des Heldenepos heraus, den Friedrich der Große empört in die hinterste Bibliotheksecke verbannte: "Ihr urtheilt, viel zu vorteilhafft, von den Gedichten, aus dem 12., 13. und 14. Seculo, deren Druck ihr befördert habet, und zur Bereicherung der Teutschen Sprache so brauchbar haltet. Meiner Einsicht nach, sind solche, nicht einen Schuß Pulver, werth." Auch Goethe ließ es zunächst mehrere Jahre ungelesen liegen, und dennoch wurde dem Nibelungenepos ab dem 19. Jahrhundert ein Kultstatus zuteil, fand es Eingang in Universitäten und Schulen.

Seine Verklärung kam mit den Romantikern, das Werk wurde bald als "Teutsche Ilias" gepriesen. Um so fataler für Nibelungen-Begeisterte, dass das Epos vom Rhein, an dessen Gestaden Siegfried mit seinen Mannen so oft entlangritt und auf dessen Grund der Nibelungenschatz liegen soll, außer den "Königsstädten" Worms und Xanten so gar nichts konkret benennt. Wo doch im 18. Jahrhundert gerade der große Strom, besonders das wild-romantische Tal am oberen Mittelrhein von den Briten touristisch entdeckt und später von Clemens von Brentano, Ernst Moritz Arndt und Joseph von Eichendorff mit enthusiastischen Gedichten bedacht wurde. Märchen und Sagen um die Burgen am Rhein und den Loreleyfelsen erfreuten sich großer Beliebtheit. Doch die Nibelungen waren nicht darunter.

Der sogenannte Siebenburgenblick auf den Rhein. Der Aussichtsturm steht nahe bei Burg Sooneck südlich von Bacharach. 
Rheinlandschaft bei Bacharach © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Der sogenannte Siebenburgenblick auf den Rhein. Der Aussichtsturm steht nahe bei Burg Sooneck südlich von Bacharach.

So war es für "Vater Rhein" ein Segen, dass Richard Wagner sich ganz im Sinne des deutschen Nationalstolzes der alten Nibelungensage annahm. Für sein monumentales Musikwerk "Der Ring des Nibelungen" griff er auf die alten Sagen und Mythen zurück, die auch der Nibelungen-Dichter verarbeitet hatte, und ließ "Das Rheingold", "Die Walküre", "Siegfried" und die "Götterdämmerung" am Rhein spielen. So war nun auch das alte Nibelungenlied am deutschen Wahrzeichen angelangt.

Wagners 100. Geburtstag gab 1913 den Anlass, dem Komponisten und seinem Werk ein Denkmal zu widmen: die Nibelungenhalle in Königswinter. Der Ort bot sich sozusagen von selbst an, liegt er doch unterhalb vom Drachenfels, am Fuße des Siebengebirges, dessen Hügel einer Sage nach den gezackten Rücken eines schlafenden Drachens darstellen. In der tempelartigen Gedächtnishalle würdigte der Maler Hermann Hendrich (1854-1931) Wagners "Nibelungen" in 12 Großgemälden. Dieses dem Nationalgefühl verpflichtete Gesamtkunstwerk hatte später noch lange dagegen zu kämpfen, mit der nationalsozialistischen Ästhetik in einem Atemzug genannt zu werden.

Seit ihrer Erbauung 1913 wird die Nibelungenhalle von privater Hand betrieben und gepflegt. 1958 wurde ein ­Reptilienzoo zur wirtschaftlichen Erhaltung eröffnet. 
Königswinter, Nibelungenhalle © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Seit ihrer Erbauung 1913 wird die Nibelungenhalle von privater Hand betrieben und gepflegt. 1958 wurde ein ­Reptilienzoo zur wirtschaftlichen Erhaltung eröffnet.

Überhaupt war es nach dem Zweiten Weltkrieg schwierig, das Nibelungenlied touristisch zu vermarkten. Zu sehr war das Heldenepos von der deutsch-nationalen Gesinnung vereinnahmt worden. Selbst Worms tat sich schwer, obwohl die Stadt nicht nur Drachensagen aufzuweisen hat, sondern im 5. Jahrhundert wohl tatsächlich der Hauptsitz der Burgunden war und darüber hinaus mit dem bedeutenden romanischen Dom über ein Denkmal verfügt, an dessen Nordportal im Nibelungenlied der tragische Streit zwischen den beiden Königinnen Brünhild und Kriemhild entbrannte. Inzwischen hat man in Worms ein Konzept entwickelt, das zu funktionieren scheint. In der alten Stadtmauer aus der Stauferzeit kann man seit 2001 ein Nibelungenmuseum besuchen, das sich mit dem Stoff auf literarischer Ebene auseinandersetzt. Und im Zuge der allgemein verbreiteten Eventkultur findet seit 2003 jedes Jahr im August das erfolgreiche Nibelungenfestival auf dem Domareal statt. Moderne Adaptionen des Nibelungendramas, Dieter Wedel als Regisseur und namhafte Darsteller garantieren Publikumsinteresse und ausverkaufte Vorstellungen.

Da hat es Xanten ungleich schwerer. Von Siegfried und dem Königsgeschlecht, das dort residiert haben soll, sind keine Spuren zu finden. Doch moderne Kunstwerke in der historischen Altstadt um den romanischen Dom St. Viktor halten die Erinnerung an den Sagenhelden wach. 2010 wurde in der Stadt ein Museum mit dem vielversprechenden Namen "Nibelungen(h)ort" eröffnet, das noch als Geheimtipp gilt.

Neben dem Dom ein weiteres Wahrzeichen von Worms: Das zwischen 1897 und 1900 gebaute Nibelungentor an der Brücke über den Rhein. 
Worms, Nibelungentor © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Neben dem Dom ein weiteres Wahrzeichen von Worms: Das zwischen 1897 und 1900 gebaute Nibelungentor an der Brücke über den Rhein.

Fast alle Denkmäler - meist in Form von Brunnen, Statuen, Reliefs und Plaketten werden von den verschiedenen Nibelungenvereinen im Land gefördert, die sich seit langem um die Aufarbeitung und Präsentation des Nibelungenliedes bemühen. An zahlreichen Orten wartet man mit Schauplätzen von Drachenkämpfen und Zwergenhöhlen auf, in denen gern der sagenhafte Nibelungenschatz verortet wird. Zu den frühen Touristenmagneten zählen die im 19. Jahrhundert ausgemachten Tatorte im Odenwald. Die Quellen, an denen sich Siegfried erfrischt haben soll, wurden mit Brunnen, Gedenksteinen und -tafeln versehen, um an den heimtückisch gemeuchelten Helden zu erinnern. Gasthöfe bewirteten die erschöpften Spurensucher und machten kleine Weiler wie Grasellenbach und Hiltersklingen so bekannt, daß sie zu Kurorten und Urlaubsquartieren aufstiegen.

Mittlerweile gibt es die Touristenrouten Siegfried- und Nibelungenstraße im Kreis Bergstraße. Die Orte entlang der Strecken haben sich zusammengeschlossen, um im "Nibelungenland" ihre eigentlichen Natur- und Kulturschätze, wie etwa das "Felsenmeer" im Lautertal, die pittoresken Altstädte von Michelstadt und Miltenberg, das Benediktinerkloster Amorbach oder die Königshalle in Lorsch zu präsentieren. Eine Vermarktung, die das Rheinland trotz aller nebulösen Verbindungen zu den Nibelungen nicht bieten kann. Doch dafür nennt es mit dem schönen Oberen Mittelrheintal ein UNESCO-Weltkulturerbe sein eigen - dazu die unsterbliche Sage um die traurige Loreley.

All dies ficht das Epos unseres unbekannten Dichters nicht an. Es bleibt eine Lyrik in einer wunderbaren Sprache und mit kraftvollen Bildern. Auch wenn der Name der Nibelungen im Alltagsbild geradezu inflationär eingesetzt wird und nur wenige Denkmale im klassischen Sinn zu finden sind, hat das Nibelungenlied seinen unantastbaren kulturhistorischen Wert.

Christiane Rossner

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