Die Restaurierung von St. Georg geht voran

Ein Juwel der Religionsgeschichte

Mehr als zwei Jahre lang war die kostbare Ausstattung der 1520 vollendeten Georgskirche im sachsen-anhaltinischen Mansfeld durch weiße Planen verhüllt. Da sich aufgrund von Schäden im Dach Feuchtigkeit und Schimmel im Kirchenraum gebildet hatten, mussten die wertvollen Bild- und Schnitzwerke aus der Erbauungszeit geschützt werden. Weil die Leserinnen und Leser von MONUMENTE unserem Spendenaufruf für das Gotteshaus so großzügig gefolgt sind, gehören Eimer und Wannen zum Auffangen des Regenwassers nun der Vergangenheit an. Denn die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) konnte, auch dank zusätzlicher Mittel von der Rudolf-August Oetker Stiftung und des Fonds Glockenklang der Stiftung Symphasis, helfen, die aufwendigen Restaurierungsmaßnahmen am Dachstuhl abzuschließen. Auch die jetzt beginnenden Arbeiten am Mauerwerk kann die DSD unterstützen und so dazu beitragen, die wertvollen Ausstattungsstücke aus Holz für die Zukunft zu bewahren.

©  R. Rossner 
© R. Rossner
© R. Rossner
©  R. Rossner
© R. Rossner
Das Gemälde mit der Auferstehung Christi wird als ein Werk von Lucas Cranach d. J. angesehen, geschaffen 1545.
©  R. Rossner
© R. Rossner
Wie die Kirchenwand hinter dem Altar der Marienkrönung, datiert um 1492, zeigt, muss der Innenraum restauriert werden. Die Wände sind dank des wieder dichten Kirchendachs bereits sehr viel trockener.
©  R. Rossner
© R. Rossner
Blick Richtung Chor. Eine Schnitzfigur des heiligen Georg im Kampf mit dem Drachen trägt die reichgeschmückte Kanzel von 1617.
©  R. Rossner
© R. Rossner
Dieses seltene ganzfigurige Porträt von Martin Luther wird der Cranach-Schule zugeschrieben und stammt von 1540.
©  R. Rossner
© R. Rossner
Das um 1510 datierte Retabel des Kreuzigungsaltars stammt vermutlich aus einer Leipziger Werkstatt.
©  R. Rossner
© R. Rossner
Blick vom Mansfelder Schloss auf die Stadt und St. Georg mit dem restaurierten Dachwerk.
 
 
© R. Rossner
Das Gemälde mit der Auferstehung Christi wird als ein Werk von Lucas Cranach d. J. angesehen, geschaffen 1545.
1
© R. Rossner
Wie die Kirchenwand hinter dem Altar der Marienkrönung, datiert um 1492, zeigt, muss der Innenraum restauriert werden. Die Wände sind dank des wieder dichten Kirchendachs bereits sehr viel trockener.
2
© R. Rossner
Blick Richtung Chor. Eine Schnitzfigur des heiligen Georg im Kampf mit dem Drachen trägt die reichgeschmückte Kanzel von 1617.
3
© R. Rossner
Dieses seltene ganzfigurige Porträt von Martin Luther wird der Cranach-Schule zugeschrieben und stammt von 1540.
4
© R. Rossner
Das um 1510 datierte Retabel des Kreuzigungsaltars stammt vermutlich aus einer Leipziger Werkstatt.
5
© R. Rossner
Blick vom Mansfelder Schloss auf die Stadt und St. Georg mit dem restaurierten Dachwerk.
6

Diese Artikel könnten Sie auch interessieren

  • Von Seekisten und Seeleuten 08.11.2012 Seekisten Was auf der hohen Kante lag

    Was auf der hohen Kante lag

    In den alten Zeiten der Frachtsegler musste die gesamte Habe des Seemanns in eine hölzerne Kiste passen. Manchmal liebevoll bemalt, war sie das einzige persönliche Stück, das ihn auf seinen Reisen über die Weltmeere begleitete.

  • Die neue Lust am Bungalow 08.11.2012 Bungalows Die Leichtigkeit des Steins

    Die Leichtigkeit des Steins

    Fast 17 Millionen Dollar. Das ist auch für das Auktionshaus Christie's keine alltägliche Summe. Bei 16,8 Millionen Dollar ist im Mai bei einer Auktion in New York für Nachkriegs- und zeitgenössische Kunst der Zuschlag erfolgt, und zwar für - und das ist ebenso ungewöhnlich - ein Bauwerk. Nicht einmal ein besonders großes.

  • Mittelalterliche Wandmalereien in Behrenhoff 16.01.2018 Die Hölle Vorpommerns Die Hölle Vorpommerns

    Die Hölle Vorpommerns

    In der Dorfkirche von Behrenhoff haben sich eindrucksvolle Darstellungen des Fegefeuers erhalten.

Service

Monumente Probeheft

Probeheft jetzt anfordern!


Zeitschrift abonnieren
Magazin für Denkmalkultur in Deutschland



Möchten Sie ausführlicher über aktuelle Themen aus der deutschen Denkmallandschaft lesen? 


Dann abonnieren Sie Monumente!  


 
 
Monumente Probeheft

Probeheft jetzt anfordern!


1
Zeitschrift abonnieren
Magazin für Denkmalkultur in Deutschland
2
Monumente Abo



Möchten Sie ausführlicher über aktuelle Themen aus der deutschen Denkmallandschaft lesen? 


Dann abonnieren Sie Monumente!  


3

Newsletter

Lassen Sie sich per E-Mail informieren,

wenn eine neue Ausgabe von Monumente

Online erscheint.

Spenden für Denkmale

Auch kleinste Beträge zählen!

 
 
 
 
0 Kommentare

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar!

Antwort auf:  Direkt auf das Thema antworten

 
 

© 2023 Deutsche Stiftung Denkmalschutz • Monumente Online • Schlegelstraße 1 • 53113 Bonn