Ausgabe #5 / 2009

  • Der Dom in Bremen wird saniert 08.11.2012 Vertrauen zur Himmelsbrücke Vertrauen zur Himmelsbrücke

    Vertrauen zur Himmelsbrücke

    So was hatte der Dom zu Bremen in seiner langen Geschichte auch noch nicht erlebt: Seile wurden zwischen seine Türme gespannt und eine schwingende Brücke installiert.

  • Der Park von Freudenhain: ein Garten, um sich selbst zu finden 08.11.2012 Park Freudenhain Sehnsucht nach Idylle

    Sehnsucht nach Idylle

    Versunken im Grün und verdunkelt durch ein dichtes Blätterdach liegen im Nordwesten Passaus, jenseits der Donau, Geheimbotschaften gut versteckt. Wo Büsche und Bäume sich selbst überlassen sind, findet die Romantik heute einen reichen Nährboden. Eine schattige Felsgrotte, rätselhafte Fundamente und eine hölzerne Brücke führen auf die Spur dessen, was einst im Park von Freudenhain geschah.

  • Die illusionistische Malerei in der Baukunst 08.11.2012 Schon die alten Römer haben gemogelt Schon die alten Römer haben gemogelt

    Schon die alten Römer haben gemogelt

    Die Kunst des Barock hatte eine besondere Vorliebe, real existierende Räume mit Hilfe illusionistischer Malerei auszuweiten. In der Rotunde des Biebricher Schlosses in Wiesbaden erhielt das steinerne Kuppelgewölbe an der Innenseite eine Scheingliederung aus gemalten Pilastern und Kassetten.

  • Usedom lockt mit Kaiserbädern und Idylle 08.11.2012 Bäderarchitektur Pommern blau-weiß

    Pommern blau-weiß

    Das Kapital der Ostseebäder ist das Zusammenspiel der ungezähmte Natur des Meeres mit einer lieblichen Architektur.

  • Das Mariengymnasium in Jever hütet eine bedeutende Bibliothek 08.11.2012 Ostfriesland ist ein Bücherland Ostfriesland ist ein Bücherland

    Ostfriesland ist ein Bücherland

    Es dürfte Sie etwas erstaunen, aber Ostfriesland ist, zumindest historisch gesehen, ein Bücherland." So beginnt ein Brief vom 12. September 2007 an die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD), verfasst von Hermann Schiefer, einem engagierten Denkmalpfleger am Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege.

  • Eine kleine Kulturgeschichte des Warenhauses 08.11.2012 Licht und Leute Licht und Leute

    Licht und Leute

    Langsam nähern sich am 23. Januar 1910 drei Automobile dem Warenhaus Wertheim in der Leipziger Straße. Kaiser Wilhelm II. und seine Frau Auguste Viktoria möchten dem berühmten Konsumtempel in Berlin einen Besuch abstatten. "Gleich zu Anfang warf der Kaiser einen Blick in den großen Lichthof mit den ersten beiden Brücken und war sichtlich erstaunt über den Bau", notiert Georg Wertheim in sein Tagebuch. Stolz führt er die hohen Gäste durch das prächtige Haus, zeigt ihnen die Abteilung mit den Antiquitäten, das Palmenhaus und den riesigen Saal, der mit Onyxplatten verkleidet ist.

  • Das Zittauer Stadtbad ist restauriert 08.11.2012 Im Fluss der Zeit Im Fluss der Zeit

    Im Fluss der Zeit

    In Zittau bleiben die Dinge im Fluss: In diesem Monat hat die Stadt ihren Bürgern den frisch restaurierten und um einen Glas-Stahlbau erweiterten Badetempel am Töpferberg wieder für rundum entspannende Besuche zur Verfügung gestellt.

  • Nicht immer fiel das Geradestehen in der Werderschen Wachtelburg leicht 08.11.2012 Fünf Zentimeter aus dem Lot Fünf Zentimeter aus dem Lot

    Fünf Zentimeter aus dem Lot

    Die Geschichte der Stadt Werder an der Havel scheint eine Geschichte des Alkohols zu sein: Berühmt-berüchtigt ist seit 1879 das jährliche Baumblütenfest im Mai, das wegen des beliebten, aber oft unterschätzten Obstweins romantischer klingt, als es meist ist. Vor über 700 Jahren hatten außerdem Zisterzienser den klassischen Weinanbau an der Havel eingeführt. Zwar brachte der märkische Frost die Rebstücke in manchen Wintern zum Erfrieren, aber heute wird wieder - nach einer hundertjährigen Kelterpause - Wein erzeugt. Die Trauben wachsen auf dem Wachtelberg, einer Kuppe auf dem Höhenzug westlich der Stadt Werder.

  • Der Ausstattung von St. Georg in Mansfeld drohen schwere Schäden 08.11.2012 Ein Juwel der Religionsgeschichte Ein Juwel der Religionsgeschichte

    Ein Juwel der Religionsgeschichte

    Der Lutherweg in Sachsen-Anhalt, der seit 2008 auf 410 Kilometern mit 40 Stationen den Spuren des Reformators folgt, ist ­eine touristische Attraktion. Für die Kirche St. Georg in Mansfeld ist er ein Segen - wenn auch ein indirekter.

  • Wie man sich in Wiesentheid verzaubern lassen kann 08.11.2012 Bis Rom nur ein paar Schritte Bis Rom nur ein paar Schritte

    Bis Rom nur ein paar Schritte

    Dem fränkischen Wiesentheid liegt Rom ganz nah. Es scheint jedenfalls so. Man braucht eigentlich nur die katholische Pfarrkirche St. Mauritius zu besuchen. Von außen zeigt sich die Kirche als eine recht nüchterne Vertreterin des süddeutschen Barock. Wer sie jedoch betritt, befindet sich plötzlich nicht mehr in dem beschaulichen Residenzstädtchen der Grafen von Schönborn-Wiesentheid.

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