Öffentliche Bauten Restaurierungstechniken August 2005

Das Museumshaus Mönchstraße in Stralsund

Im Zeichen der Veränderung

In der Hansestadt Stralsund atmen die stolzen Giebelhäuser, das repräsentative gotische Rathaus, die mächtigen Backsteinkirchen, die Speicher und der Hafen noch immer den Geist der Hansezeit. Im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts gegründet, mauserte sich die Ansiedlung schnell zu einer ernst zu nehmenden Konkurrentin des fernen Lübeck, wetteiferte mit der stolzen Hansemutter in der Höhe und Pracht der backsteinernen Gotteshäuser, der Schönheit und dem Reichtum seiner Bauwerke.

Das gotische Haus hatte um 1320 vermutlich einen Fachwerkgiebel. 
© ML PREISS
Das gotische Haus hatte um 1320 vermutlich einen Fachwerkgiebel.

Ein Dielenhaus auf schmalem Grund - Keimzelle hanseatischer Geschäftigkeit

Das Größer, Besser, Weiter gehörte recht eigentlich zum Selbstverständnis Stralsunds und seiner Bürger. Nicht umsonst blendeten die Vorpommern dem Sitz ihrer Stadtregierung eine Schauwand vor, die geeignet war, dem lübischen Vorbild Paroli zu bieten, nicht umsonst auch gestalteten sie die Giebelhäuser auf der Altstadtinsel im Zeichen von Weltoffenheit und Selbstbewusstsein. Das gilt im Übrigen für die Bauten des 19. Jahrhunderts ebenso wie für die Zeugnisse aus der Schwedenzeit und die Überreste des Mittelalters, von denen es in der Mönchstraße noch ein besonderes Beispiel zu entdecken gilt.


An der historischen Verbindungsstraße zwischen der Stralsunder Altstadt und der nur um weniges jüngeren Neustadt versteckt sich eines der ältesten Giebelhäuser der Stadt hinter zwei massigen, dem Gebäude vorgelagerten »Utluchten«. Den Haupteingang passiert man zumeist fast unbesehen, nimmt auch zunächst nicht wahr, dass der wie unfertig wirkende Giebel hinter den kleinen Ladenlokalen auf etwas anderes hindeutet als auf eventuelle Bauschäden oder mangelnde Bauunterhaltung. So, als wären hier sämtliche Arbeiten unvermittelt zu einem Stillstand gekommen, präsentiert sich die Fassade auf den ersten Blick als ein Provisorium und lässt erst bei näherem Hinsehen erkennen, dass hier das Dokument eines radikalen Zeitschnitts durchaus vielsagend auf das hinweist, was sich hinter der repräsentativen Eingangstür verbirgt: auf die museale Aufbereitung nämlich der in großer Fülle und Vollständigkeit erhaltenen Spuren einer fast 700-jährigen Nutzungsgeschichte als Wohn- und Geschäftshaus. Dieser einzigartige Befund war es denn auch, der die Fachleute dazu bewogen hat, dieses typisch norddeutsche Dielenhaus in eine öffentliche Nutzung als Museumshaus zu überführen und hier das Leben in einem Stralsunder Kaufmannhaus über die Wechselfälle der Jahrhunderte hinweg exemplarisch zu dokumentieren - eine ebenso spannende wie zuweilen auch nachdenklich stimmende Geschichte.

Das Museumshaus Mönchstraße 38 ist heute Teil, besser gesagt größtes Ausstellungsstück des Kulturhistorischen Museums der Stadt, das zusammen mit dem berühmten Meeresmuseum in den verbliebenen Gebäuden des vormaligen Katharinenklosters auf der gegenüberliegenden Straßenseite untergebracht ist. Die hier bis in die Reformationszeit residierenden Dominikaner, die schwarzen Mönche und Prediger, waren es denn auch, die der langen Straße Jahrhunderte später ihren endgültigen Namen geben und das, was sich vormals in Haakstraße, Auf dem Hüx, Mönche Straße und Kettenstraße aufgliederte, zur Mönchstraße zusammenfassen sollten. Dabei war der bis 1869 übliche ursprüngliche Name für das Dielenhaus aus der Zeit vor 1320 um vieles sprechender als die nachmalige Bezeichnung. »Haken« deutet nämlich auf »Hökern« hin, auf Kleinhändler und Krämer also, die hier im Schatten der Marienkirche und in unmittelbarer Nähe des Neumarkts bevorzugt ihren Geschäften nachgingen. Somit gibt schon der alte Straßenname Anhaltspunkte dafür, dass sich hinter der schmucken Flügeltür aus dem 18. Jahrhundert wohl eines der in der Region weit verbreiteten Dielenhäuser verbergen muss, ein Gebäudetypus, der bestens auf die Bedürfnisse des Handelns und Wohnens unter einem Dach zugeschnitten war.

Das Haus in der Mönchstraße 38 vor der Restaurierung. 
© ML PREISS
Das Haus in der Mönchstraße 38 vor der Restaurierung.

Gehandelt hat man in dem Haus nicht nur mit den Erzeugnissen der näheren Umgebung wie Sau- und Pferdebohnen, Leinsaat, Kirschen oder Zwetschgen, sondern auch mit kostbaren Fernhandelsprodukten wie Nelken, Koriander, Piment, Pfeffer, Walnuss, Kaffee, Hanf, Mandeln und Kanarien-Glanzgras, von all denen die Fachleute im Zuge der Restaurierung noch erstaunlich viele Spuren sicherstellen konnten. Die Waren lagerten auf dem in drei Geschosse unterteilten, vielfach durchlüfteten spitzen Dachboden, verkauft wurden sie jedoch in der zentralen, über zwei Geschosse reichenden Diele des Hauses, wohin die Produkte mittels einer hölzernen Aufzugswinde heruntergelassen werden konnten.

In dem gepflasterten Dielenraum, dem Herzen des mittelalterlichen Hauses, hat sich folglich das eigentliche »Leben« abgespielt. Hier verkehrten Kundschaft und Bedienstete, hier wurde gewogen, verpackt und um die Preise gefeilscht. Über Leitern, später dann über einfache Treppen waren die beiden heute nicht mehr erhaltenen Galerien zu erreichen, auf die sich die Zugänge zu den kleinen Räumen im Obergeschoss und zu den Kemläden im Hof öffneten, wo die Kaufmannsfamilie lebte. Der von allen Seiten einsehbare zentrale Raum wirkte somit wie ein kleiner Marktplatz, wie ein belebter Außenraum im Innern des Gebäudes.

Wenn die Diele somit auch den eigentlichen Geschäftsraum darstellte, so war die Führung der Bücher doch stets streng davon geschieden und in einem separaten straßenseitigen Kontor im Erdgeschoss angesiedelt, von wo sich ein großes Kontorfenster zur Diele öffnete. Hier widmete sich der Hausherr, die Geschäfte stets im Blick, den kaufmännischen und finanziellen Belangen - gerade so, wie man es aus Thomas Manns Roman »Die Buddenbrooks« kennt. Vermutlich in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wanderte das »Schreib-Contoir« vom Erdgeschoss in die »Hübsche Stube« im Obergeschoss. Auch das »Private« war ursprünglich klar von dem den Handelsgeschäften vorbehaltenen hohen Dielenraum abgetrennt und in den beiden hofseitigen, über die Galerien erschlossenen Kemläden konzentriert. Erst in der Neuzeit rückte das Familienleben mehr und mehr in das Hauptgebäude, wo es vornehmlich in Räumen stattfand, die in die Diele eingebaut wurden und die ursprünglichen Galerien zumindest teilweise ersetzten.

Die Rankenmalerei an der Decke des Dielenraums stammt von 1680. 
© Landesamt für Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern
Die Rankenmalerei an der Decke des Dielenraums stammt von 1680.

Kreist man die Architektur des heutigen Museumshauses ein wenig weiter ein und wendet sich noch einmal den eingangs irritierenden »Utluchten« zu, so drängt sich die Annahme auf, dass die Diele zumindest nicht ausschließlich und nicht über die gesamte Geschichte des Hauses hinweg das Herzstück des Warenhandels dargestellt hat. Die geradezu gewaltsam in den Westgiebel hineingeschobenen, zunächst wohl eingeschossigen Anbauten, die bereits in dem Staude'schen Plan von 1647 nachgewiesen sind, wurden über mittelalterlichen Kellern errichtet, die bis unter die Straße vorgeschoben waren. Als so genannte Krambuden dienten die Vorbauten dem Straßenverkauf. Spuren im Mauerwerk deuten darauf hin, dass auch diese kaufmännischem Pragmatismus geschuldete Lösung wiederum ihre eigene Vorgeschichte besaß: Entlastungsbögen im nördlichen Kellerbereich markieren vermutlich einen älteren Eingang in die Kellerräume, der es der Kundschaft und den Händlern ermöglichte, Waren, die in den zweigeschossigen unterirdischen Räumen lagerten, auch direkt von dort zu beziehen bzw. sie dorthin anzuliefern.

Es drängt sich die Vermutung auf, dass die partielle Verlagerung des Handels in den Außenraum der Straße einherging mit einer Verlagerung der privaten Räume von den Kemläden ins Haupthaus. Die nun entstehenden Kammern und Stuben wurden jedenfalls in die ursprünglichen Galerien integriert, die Utluchten aufgestockt und als Wohn- bzw. Geschäftsräume genutzt. Dieser Prozess stellt - nebenbei bemerkt - offenbar keine Besonderheit des Hauses Nr. 38 dar, er verweist vielmehr auf eine ähnliche Entwicklung auch der benachbarten Gebäude und deutet damit auf einen allmählich geänderten Straßenverlauf hin. Dabei lässt sich die ursprüngliche Straßenführung anhand der Position des mittelalterlichen Giebels ablesen; die heutige um einiges engere Straße nimmt dagegen Bezug auf die mittels der Utluchten veränderte Fluchtlinie, so wie sie im 19. Jahrhundert schließlich offiziell genehmigt wurde. Die übrigen vormals üblichen Vorbauten wichen spätestens dann in der Regel stattlicheren Neubauten und ließen so eine einheitliche Straßenfront entstehen. Das bis dahin einzig hier verbliebene mittelalterliche Giebelhaus mit seinen historischen Utluchten sah seitdem ein wenig aus wie ein Hinterhaus.

Diese ungewöhnlichen, unterschiedlich großen kubischen Baukörper, die sich zweigeschossig in den alten Giebel hineingeschoben und dessen Proportionen verunklart haben, deuten aber noch exemplarisch darauf hin, dass ein Funktionsbau wie dieses über einer schmalen Parzelle errichtete mittelalterliche Giebelhaus im Laufe seiner Geschichte zahlreiche Besitzer- und damit auch Nutzungswechsel über sich hat ergehen lassen müssen, bei denen die Erfordernisse des Gebrauchs stets mögliche ästhetische Erwägungen in den Hintergrund gedrängt haben. In der Hinsicht haben sich die zahlreichen Besitzer über die Zeitläufte hinweg nur wenig voneinander unterschieden.

Sieben Geschosse Geschichte - Handeln und Leben unter einem Dach


Über die ersten Besitzer schweigen sich die spärlichen Quellen bezeichnenderweise aus - Krämer beziehungsweise Höker werden sie mit Sicherheit gewesen sein. Im frühen 17. Jahrhundert führen dann die Kaufleute Carsten Zander und Gottfried Kathe die nun lückenlos dokumentierte Liste der nachgewiesenen privaten Eigner an, 1790 gehörte das Gebäude schließlich dem Gewürzhändler Elias Bernhard Sager. Im 19. Jahrhundert sind neben den jeweiligen Eigentümern erstmals auch Mietverhältnisse erwähnt, die sich bis in die 1920er Jahre kontinuierlich vermehren und mit acht hier wohnhaften Familien dem doch bescheidenen Haus in dieser Zeit wohl einiges abgefordert haben. 1951 ging das Gebäude in den Besitz der DDR über, um fortan als Mietshaus zu dienen wie zuvor schon in den 1930er und 40er Jahren, als hier zwischen fünf und sieben Mietparteien eine Wohnung fanden. Wegen anhaltender Vernachlässigung immer stärker in Mitleidenschaft gezogen, wurde das Gebäude schließlich 1979 baupolizeilich gesperrt und den letzten Mietern der Auszug nahe gelegt. Seitdem ist der originale Kohleherd in der bescheidenen »schwarzen Küche« verwaist. Heute dient er als wohl gehütetes Museumsobjekt.

Sieben Geschosse Geschichte - Handeln und Leben unter einem Dach 
© Landesamt für Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern
Sieben Geschosse Geschichte - Handeln und Leben unter einem Dach

Die lange und abwechslungsreiche Nutzungsgeschichte erklärt auch die dem Gebäude im Laufe der Jahrhunderte wiederholt zugemuteten An- und Umbauten. Erstaunlich an dieser keineswegs singulären Beobachtung ist jedoch die Tatsache, dass das Haus in der Mönchstraße den hier in den 1990er Jahren beschäftigten Restauratoren einen geradezu einzigartigen »Krämergeist« offenbarte: Ganz offensichtlich hat man hier nämlich in dem Trubel der vielen Ein- und Auszüge dennoch »nichts verkommen lassen«. Neues wurde geschaffen, ohne dass man sogleich das Alte und Überlebte beseitigt hätte. Im Gegenteil, man hat das Alte verklebt, verbrettert, zugeschüttet - aber nicht zerstört. Diese sensationelle Entdeckung war denn auch dafür verantwortlich, dass sich die Deutsche Stiftung Denkmalschutz dazu entschied, das Haus zum Museum auszugestalten, um die Schicht-für-Schicht-Freilegung der reichhaltigen historischen Spuren zu dokumentieren und für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen.

Wenn man das 1999 eröffnete Museumshaus heute betritt, überraschen die zahlreichen Nutzungsspuren schon beim ersten Hinsehen. Alles scheint noch in Gebrauch oder in der Entscheidungsphase befindlich - Tapeten liegen gleich schichtweise und in den unterschiedlichsten Dekoren des 19. und 20. Jahrhunderts auf der Wand. Die abgehängte Decke des Dielenraums bietet an einer Stelle einen Einblick in die florale Dekorationsmalerei des 18. Jahrhunderts; irgendwo in einer der unteren Kammern ragt schließlich eine Kaminwange aus der Wand und erinnert daran, dass die jetzige Raumaufteilung keineswegs von Dauer war. Ein archäologisches Fenster dokumentiert dies anschaulich anhand des »historisch gewachsenen« Fußbodenaufbaus in den seitlichen Einbauten der Diele.

Die "schwarze Küche" wurde noch bis Ende der 1970er Jahre genutzt. 
© ML PREISS
Die "schwarze Küche" wurde noch bis Ende der 1970er Jahre genutzt.

Der Hauch der Geschichte und damit der Veränderung und Veränderbarkeit - so der nachdrücklichste Eindruck - durchweht das alte Hausbaumhaus. Bei nahezu allem, dessen man habhaft zu werden sucht, erlebt der Besucher sogleich, dass sich dem heutigen Zustand hier stets ein »Früher« und ein »Nachher« unaufdringlich an die Seite stellt. Man gewinnt eine Ahnung von der Funktionalität des ursprünglichen Kaufmannshauses und erkennt, dass die Menschen unter veränderten Bedingungen erfinderisch mit dem »historischen Erbe« umzugehen wissen. In die große Diele wurden nach und nach kleine zusätzliche Stuben buchstäblich eingehängt, Kochstellen - ursprünglich im hinteren Dielenbereich untergebracht - fanden noch in jüngster Zeit in Räumen wie der so genannten Schwarzen Küche auf der Galerie ihren Platz, ohne dass hier ein einziges Fenster für die notwendige Belüftung gesorgt hätte. Die sich unter der Last des Hauses immer stärker, zuletzt um 70 cm durchbiegenden Dielenbalken erhielten im Keller immer wieder provisorisch anmutende Unterstützungen: Holzkeile sollten das gefährliche Durchhängen abmildern, aber auch gemauerte Pfeiler, einzelne Steine. In der Diele hat man den durchhängenden Fußboden dann einfach aufgeschüttet - und weitergearbeitet.

Architekten und Restauratoren haben all dies mitsamt den vielen kleinen, jetzt in Vitrinen präsentierten Alltagsspuren sorgsam erhalten und eigene Gestaltungsabsichten angesichts der Bedeutung dieses historischen »Dokuments« konsequent zurückgenommen. Stattdessen betrieb man - jeder Handwerker und Fachmann auf seinem Platz ein Historiker - einen gewaltigen Aufwand, um selbst die scheinbar unbedeutendsten Spuren der Geschichte wieder ans Tageslicht zu fördern und hier - gewissermaßen exemplarisch für den norddeutschen Raum - zum Sprechen zu bringen. Erkennbar neu präsentiert sich einzig der anstelle des ursprünglichen, in den 1980er Jahren abgerissenen südlichen Kemladens im Hof entstandene schlichte Neubau, in dem das mit der Sanierung beauftragte Architekturbüro Christoph Deecke eine Fluchttreppe und kleinere Funktionsräume untergebracht hat.

Die spätbarocke Windfangtür dokumentiert einen weiteren Umbau. 
© ML PREISS
Die spätbarocke Windfangtür dokumentiert einen weiteren Umbau.

Eingefrorene Zeit: Ein Museum zur Geschichte und Denkmalpflege


Mit dem Haus in der Mönchstraße 38 hat die Deutsche Stiftung Denkmalschutz erstmals in ihrer Geschichte einen neuen Weg beschritten und ein bedrohtes Denkmal nicht nur gerettet, sondern auch in ihren Besitz übernommen. Zuvor galt es jedoch, die zwölfköpfige Erbengemeinschaft, der das Haus nach der Wende restituiert wurde, von der Notwendigkeit der Erhaltung und der aufwändigen Sanierung dieses Denkmals zu überzeugen. Die Erben honorierten die uneigennützigen Pläne und stellten - ihrerseits ebenfalls uneigennützig - das Gebäude der Stiftung kostenlos zur Verfügung. 1996 begannen die Bauarbeiten, oder besser gesagt: setzte die vorsichtige Suche nach den Spuren der Geschichte ein, ihre Sicherung, Konservierung und Sichtbarmachung. Über 1,6 Millionen Euro flossen schließlich aus den Kassen der Stiftung, des Landes Mecklenburg-Vorpommern und der Stadterneuerungsgesellschaft Stralsund in die Sanierung des historischen Gemäuers. Elias Bernhard Sager wäre wohl - könnte man auch ihn noch einmal zum Sprechen bringen - nicht wenig überrascht, wenn er die letzten Pimentkörnchen und die kostbaren Reste des Kanarien-Glanzgrases wieder in die Hände nehmen könnte, mit denen er vor mehr als 200 Jahren seinen Lebensunterhalt verdient hat.

Dr. Ingrid Scheurmann

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