Gedenkstätten August 2013

100 Jahre Völkerschlachtdenkmal

Ein Mahnmal für den Frieden

Es soll ein Sommer der Versöhnung werden, auch wenn das Fest militärisch klingt. Leipzig feiert den 200. Jahrestag der Völkerschlacht.

Im Mittelpunkt der Veranstaltungen steht das restaurierte, vor 100 Jahren eingeweihte Völkerschlachtdenkmal, ein 91 Meter hohes, gigantisches Ausrufezeichen auf dem Leipziger Tiefland. Der Denkmal-Koloss - zu 90 Prozent aus Stahlbeton - verdankt seine Existenz dem "Deutschen Patriotenbund" und seine Gestalt dem Architekten und Freimaurer Bruno Schmitz. Der Weg zum Bau des Völkerschlachtdenkmals war lang und umstritten. 1898 erfolgte der erste Spatenstich und 100 Jahre nach der großen Schlacht wurde es am 18. Oktober 1913 eingeweiht: als steingewordene Gewissheit über die Bedeutung der deutschen Nation. Das Wahrzeichen wurde dort errichtet, wo die heftigsten Kämpfe stattfanden und die meisten Soldaten fielen.

Die Ruhmeshalle mit einem der Totenwächter, Personifikation der Tugend, und eines der restaurierten Buntglasfenster 
Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Die Ruhmeshalle mit einem der Totenwächter, Personifikation der Tugend, und eines der restaurierten Buntglasfenster

Seit es 1913 fertiggestellt wurde, war das Völkerschlachtdenkmal noch nie umfassend restauriert worden. In den 1990er Jahren präsentierte es sich vom Ruß schwarz verfärbt. Die insgesamt 26 500 Granitblöcke und 120 000 Kubikmeter Beton, die im Monument verarbeitet wurden, stellten eine große Herausforderung für die Restauratoren da. Nicht nur das Material macht den Stein-Koloss zum unbequemen Denkmal. Weil es von den unterschiedlichen politischen Systeme für jeweils eigene ideologische Zwecke instrumentalisiert wurde, musste nicht nur seine Steinoberfläche gereinigt, sondern auch das Image dieses Monuments stark aufpoliert werden.

2013 steht das Denkmal für die Mahnung, Frieden zu wahren und Demokratie zu leben. Unter dem Motto "Leipzig 1813 - 1913 - 2013" gibt es im Sommer und Herbst einen Veranstaltungsmarathon, der das Völkerschlachtdenkmal und die Befreiungskriege gegen Napoleon in ein neues Licht rücken. Das Denkmal wird zum Aktionszentrum für Botschaften der Versöhnung und der Völkerverständigung. Zu seinen Füßen, in der Krypta und in der Stadt selbst wird ein großes europäisches Fest gefeiert, zu dem Menschen aus allen damals am Kampf beteiligten Nationen eingeladen sind. Die Erinnerungswochen sollen von dem Gefühl getragen sein, nie wieder unterjochende Großmächte zu dulden und sich zu einem freiwillig geeinten Europa zu bekennen.

Aus der Untersicht noch heldenhafter anmutend: Der Erzengel Michael, Schutzpatron der Soldaten, am Fuße des Völkerschlachtdenkmals 
Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Aus der Untersicht noch heldenhafter anmutend: Der Erzengel Michael, Schutzpatron der Soldaten, am Fuße des Völkerschlachtdenkmals

Bei der Völkerschlacht vom 16. bis 19. Oktober 1813 kämpften die Truppen der Verbündeten Österreich, Preußen, Russisches Kaiserreich und Schweden gegen Napoleon Bonaparte. Die Sachsen schlugen sich auf die Seite des französischen Herrschers. Mit den bis zu 600.000 beteiligten Soldaten war es der größte und blutigste Kampf des 19. Jahrhunderts. Napoleons Macht begann seither zu bröckeln. 1812 hatte er kurz zuvor durch die Niederlage beim Russland-Feldzug seinen Nimbus der Unbesiegbarkeit eingebüßt. Es dauerte zwar noch bis 1815, ehe er endgültig unterlag und beim Wiener Kongress die Grenzen Europas neu festgelegt wurden. Mit dem harten viertägigen Ringen vor Leipzig begann die Wende in den sogenannten Befreiuungskriegen. Napoleons endgültiger Fall war seither nur noch eine Frage der Zeit.

Napoleons Machtambitionen auf deutschem Gebiet galten nach der Völkerschlacht als gescheitert. Mit nur 100.000 Mann zog er sich aus Deutschland zurück. Weitere 80.000 Franzosen waren als Garnisonskräfte in den belagerten Festungen festgesetzt. Schon während der Schlacht waren die ersten Rheinbund-Truppen übergelaufen, Bayern trat am 8. Oktoer dem Bündnis gegen Napoleon bei und die Sachsen, die auf der Seite Bonapartes gekämpft hatten, gingen schließlich auch als Verbündete verloren. In dem Moment, als sich das Französische "Empire" im Chaos befand, bot Fürst Metternich Napoleon einen Frieden unter milden Umständen an. Frankreich sollte in seinen Grenzen von 1792 belassen werden. Damit gab sich Napoleon nicht zufrieden. Zu Jahresbeginn 1814 begann dann der alliierte Vorstoß nach Frankreich, der Napoleon schließlich stürzen sollte. Eine erste Etappe war der Einzug nach Paris am 31. März, der die Abdankung Napoleons und die Verbannung nach Elba zur Folge hatte. Besiegelt wurde seine Niederlage nach der neuerlichen "Herrschaft der hundert Tage" in der Schlacht bei Waterloo am 18. Juni 1815.

Die sogenannte Krypta, das symbolische Grab der in der Völkerschlacht Gefallenen, mit steinernen Kriegern, während einer Chorprobe 
Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Die sogenannte Krypta, das symbolische Grab der in der Völkerschlacht Gefallenen, mit steinernen Kriegern, während einer Chorprobe

Anlässlich des Jubiläums 2013 kommen Bürger, Wissenschaftler, geistliche und politische Würdenträger aus ganz Europa in Leipzig zusammen, um gemeinsam zurück- und nach vorn zu blicken. Die Leipziger Festveranstaltungen erinnern einerseits an die Schlacht selbst, andererseits wird herausgearbeitet, wie sehr sich die Mitkämpfenden damals nach Freiheit und nach einem deutschen Staat sehnten.

Auf jeden Fall sehenswert wird das Panorama "In den Wirren der Völkerschlacht" im Leipziger Panometer sein. Der als Sohn persischer Eltern in Wien geborene und in Leipzig aufgewachsene Künstler Yadegar Asisi arbeite fünf Jahr daran, die Kämpfe auf das Rundbild zu projizieren, indem er mehr als 500 Statisten und Laien in historischen Uniformen in Szene setzte und fotografierte. Zwei Ausstellungen "Kanonenknall und Hausidyll (Grassi-Msueum für Angewandte Kunst Leipzig) und und "Helden nach Maß" (Stadtgeschichtliches Museum Leipzig) untermauern das Gedenken an die Kampfhandlungen der Völkerschlacht mit Exponaten aus jener Zeit, mit Alltagsgegenständen, aber auch mit Legenden und Symbolen aus der Zeit der Befreiungskriege.

Die nahe gelegene russisch-orthodoxe St.-Alexij-Kirche erbaut 1913, wird in die Festwoche einbezogen. Hier finden Gottesdienste und Konzerte statt. Die Kirche erinnert an die rund 22.000 russischen Gefallenen der Völkerschlacht. Die Zeltdachkirche, ein verputzter Ziegelbau mit altrussisch anmutender, vergoldeter Zwiebelkuppel, ist eine freie Nachbildung der im 16. Jahrhundert errichteten Auferstehungskirche in Moskau Kolomenskoje. Das Magazin Monumente, das wie die Online-Ausgabe von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz herausgegeben wird, widmet der Geschichte der Kirche und ihrer Restaurierung in seiner aktuellen Print-Ausgabe 4.2013 einen vierseitigen Bericht. Wie die politischen Systeme seit 1913 versucht haben, das Völkerschlachtdenkmal jeweils für ihre Zwecke zu deuten und zu nutzen, können Sie in der Oktober-Ausgabe des gedruckten Monumente-Magazins lesen.

Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Überlebensgroße steinerne Helden umstehen den Turm des Völkerschalchtdenkmals.
Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Durch die Reinigung des Beuchaer Granitporphyrs wirkt die Fassade und wirken die überlebensgroßen Figuren weniger bedrohlich.
Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Es ist das Ziel, dem Denkmal-Koloss das Dräuende zu nehmen und das Völkerschlachtdenkmal zu einem Mahnmal des Friedens werden zu lassen.
Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Die vier Statuen der Totenwächter in der Ruhmeshalle sind Detail in der Krypta des Denkmals mit einer Zweiergruppe der steinernen Krieger
Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Personifikationen der Tugenden des deutschen Volkes in den Befreiungskriegen (Tapferkeit, Glaubensstärke, Volkskraft, Opferbereitschaft).
Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Panoramablick in die Ruhmeshalle mit Totenwächtern und in die Krypta, wo Chorproben stattfinden
 
 
Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Überlebensgroße steinerne Helden umstehen den Turm des Völkerschalchtdenkmals.
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Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Durch die Reinigung des Beuchaer Granitporphyrs wirkt die Fassade und wirken die überlebensgroßen Figuren weniger bedrohlich.
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Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Es ist das Ziel, dem Denkmal-Koloss das Dräuende zu nehmen und das Völkerschlachtdenkmal zu einem Mahnmal des Friedens werden zu lassen.
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Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Die vier Statuen der Totenwächter in der Ruhmeshalle sind Detail in der Krypta des Denkmals mit einer Zweiergruppe der steinernen Krieger
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Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Personifikationen der Tugenden des deutschen Volkes in den Befreiungskriegen (Tapferkeit, Glaubensstärke, Volkskraft, Opferbereitschaft).
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Leipzig, Völkerschlachtdenkmal © Roland Rossner, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Bonn
Panoramablick in die Ruhmeshalle mit Totenwächtern und in die Krypta, wo Chorproben stattfinden
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Und zum Schluss der Blick nach vorn: Um das Völkerschlachtdenkmal und an Kampf-Schauplätzen der Völkerschlacht werden 100 Friedensbäume gepflanzt. Darüber hinaus können Bäume in Parks und an Straßen im ganzen Stadtgebiet ab einer Spende von mindestens 250 Euro als "Friedensbaum" gewidmet werden.

Christiane Schillig

Veranstaltungen, Ausstellungen
Höhepunkte des Leipziger Jubiläumsjahres:

Stets aktualisierte Informationen und das komplette Programm des Jubiläumsjahres gibt es auf der Internetseite des Doppeljubiläums unter www.voelkerschlacht-jubilaeum.de. Es handelt sich um eine sehr große Angebotsvielfalt, aus der wir die interessantesten Veranstaltungen und Ausstellungen für Sie ausgewählt haben.

bis 20. Oktober:
Ausstellung "Kanonenknall und Hausidyll: Kunsthandwerk zur Zeit der Völkerschlacht." Grassi-Museum für Angewandte Kunst Leipzig, Johannisplatz 5-11, 04103 Leipzig, Tel. 0341 2229100, Di-So, Feiertage 10 bis 18 Uhr, montags geschlossen.

bis Ende 2014"Leipzig 1813 - In den Wirren der Völkerschlacht". Es handelt sich um ein Monumentalbild des Panoramakünstler Yadegar Asisi. Fünf Jahre arbeitete Asisi an der Darstellung jener Oktobertage. Es ist sein bislang aufwendigstes Werk. Zehntausende Bilder fotografierte er für das Rundbild und fertigte unzählige Entwürfe an. Rund 500 Statisten und Laiendarsteller wurden seit 2011 in historischen Uniformen und Gewändern akribisch in Szene gesetzt. Panometer Leipzig, Richard-Lehmann-Straße 114, 04275 Leipzig, Tel.:0341 3555340.
Sommeröffnungszeiten (April - Okt.) Di-Fr 10 bis 18 Uhr, Sa, So und Feiertage 10 bis 19 Uhr, montags geschlossen.

bis 5. Januar 2014:
Ausstellung "Helden nach Maß". Die Ausstellung widmet sich Heldengeschichten, Legenden und Symbolen aus der Zeit der Befreiungskriege. Sie zeigt mithilfe von rund 400 Exponaten aus der Zeit vor 200 Jahren, welche Dinge vergessen sind und was bleibt. Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, Böttchergässchen 3, 04109 Leipzig, Tel.: 0341 965130, Öffnungszeiten Neubau Di-So, Feiertage 10 - 18 Uhr, montags geschlossen.

Gedenkwoche 16. bis 20. Oktober:
Mittwoch, 16. Oktober, 19 Uhr:
Podiumsdiskussion "Ach, Europa! Ein Kontinent zwischen Untergang und Wiedergeburt", Diskurs mit Preisträgern des Leipziger Buchpreises zur Europäischen Verständigung. Schauspiel Leipzig, Bosestraße 1, 04109 Leipzig, Tel. 0341 9600596.

16. - 20. Oktober:
"Liebertwolkwitz - ein Dorf im Jahr 1813".
Zivilhistorische Darstellung eines ganzen Dorfes zur Zeit der Völkerschlacht mit historischem Handwerk, mit nachgespielten Szenen, Kinderspielen, Ortsrundgängen und vielem mehr 04288 Leipzig,Liebertwolkwitz.

Donnerstag, 17. Oktober:
9.30 Uhr Hauptgottesdienst mit Bischöfen und Geistlichen der russisch-orthodoxen Kirche in der St.-Alexij-Gedächtniskirche, Philipp-Rosenthal-Straße 51 A, 04103 Leipzig, 12 Uhr Gedenkgottesdienst in der Krypta der Gedächtniskirche zur Feier der 100-jährigen Kirchweihe; 17 Uhr Ökumenisches Friedensgebet am Völkerschlachtdenkmal, Straße des 18. Oktober 100, 04103 Leipzig.

Freitag, 18. Oktober:
20.13 Uhr Ministerpräsident Stanislaw Tillich und der Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung sowie Martin Schulz, Präsident des Europäischen Parlaments, übergeben das restaurierte Denkmal symbolisch an die Öffentlichkeit, danach, ca. 20.30 Uhr Lichtinszenierung "Cosmogole" des französischen Künstlers Philippe Morvan vor dem Völkerschlachtdenkmal.

17. - 20. Oktober:
Täglich ab 10 Uhr historisches Biwak im agra-Park Leipzig-Markkleeberg, zwischen und rund um die Torhäuser Dölitz und Markkleeberg sowie "Am Festanger" in Markkleeberg und in Liebertwolkwitz , am 19. Und 20. Oktober mit historischem Markt in den Hallen I und II des agra-Geländes und am Mönchereiplatz am Torhaus Markkleeberg

Samstag, 19. Oktober:
Ab 13 Uhr Fest der Menschen am Völkerschlachtdenkmal. Musik, künstlerische Darbietungen, kostenlose Führungen ab 10 Uhr, 17 Uhr "An den Wachtfeuern der Völkerschlacht". Zivil- und militärhistorische Vorführung: Bauern arbeiten auf dem Feld, Einbringen der Ernte, Auftritt des Militärs, Nachtschießen und Entzünden der Wachtfeuer. Südliches Schlachtfeld bei Liebertwolkwitz; 20 Uhr Theaterprojekt "TraumWelten". Open-air-Theater im Wilhelm-Külz-Park und auf der Straße des 18. Oktober

Sonntag, 20. Oktober:
12 Uhr lebendige Historie: "Kriegsfeuer 1813 - Friedensfeuer 2013"; Nachstellen von Kampfhandlungen mit zirka 6.000 Teilnehmern aus aller Welt in der Weinteichsenke östlich von 04416 Markkleeberg im Landkreis Sachsen 20 Uhr erste öffentliche Aufführung der Auftragskomposition zum Doppeljubiläum; Europäische Friedensmusik 2013, Krypta des Völkerschlachtdenkmals

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